Yuma x Reader [Teil 2]

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Hey, eigentlich hatte ich keinen zweiten Teil geplant, doch da mich JaninedasEvoli darum gebeten hat, werde ich mich mal an die Arbeit machen.


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Du saßt in deinem Zimmer und kritzeltest etwas auf einem Blatt Papier herum. Dir wollten die Worte von Yuma einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Du hattest das Gefühl, du würdest ihm mehr bedeuten.

Plötzlich wurde deine Zimmertür aufgestoßen und Yuma trat ein. Bevor du etwas sagen konntest, zog er dich zu sich, machte deine Schulter frei und biss in diese hinein.
Deine Schreie konnte man durch die ganze Villa hören. Dir liegen Tränen über die Wangen, doch er dachte nicht daran, aufzuhören.

Du hattest dich wohl doch getäuscht. Er sieht in dir nichts weiter als ein niedriges Wesen, welches seiner nicht würdig ist.

Er trank noch eine Weile von deinem Blut, ehe er abließ und dich einfach liegen ließ... schon wieder.

Was machst du falsch? Warum ist er so zu dir? Hast du ihm irgendetwas getan? Würde er sich besser fühlen, wenn du doch einfach verschwinden würdest?
Diese Fragen brachten dich zum Verzweifeln. Du wusstest weder aus noch ein. Du wolltest und konntest nicht mehr. Jeden Tag das gleiche erleben. Jeden Tag als eine Blutkonserve zu fungieren. Du warst es leid. Du bist ein Mensch. Ein Lebewesen, welches Träume und Hoffnungen hat. Niemand sollte so mit dir umspringen. Nicht einmal er... egal, wie viel er dir bedeutete.

Du packtest deine Sachen, alles wichtige, was du gebrauchen könntest. Dann zogst du dir eine warme Jacke an, ein Paar Stiefel und verließt leise die Villa.

Du wusstest nicht wohin, doch überall war es besser als dort, also liefst du weiter.
Aber musstest feststellen, dass du dich auch nur nach zehn Minuten verirrt hattest. Deine Orientierung war schlecht und du hasstest es, alleine zu sein... und das auch noch in einem Wald!
Was nun?
Du bekamst Panik. Doch es wurde nicht besser. In der Ferne konntest du Wölfe heulen hören.
Du nahmst so schnell es ging die Beine in die Hand und fragtest dich, warum es hier Wölfe gibt.

Hinter dir vernahmst das Hecheln der Wölfe. Sie waren dir dicht auf den Fersen. Aber das war nicht alles. Du musstest stehen bleiben, denn vor dir ragte ein Berg hinauf, welcher zu steil war, um ihn zu besteigen. Jetzt wusstest du es... Das war dein Ende.

"Noch irgendwelche letzten Worte, (D/N)?", fragtest du dich selbst, als du den Wölfen ins Gesicht sahst.
Du kniffst die Augen zusammen und wartetest darauf, dass die Wölfe deinem kümmerlichen Leben ein Ende bereiten. Aber nichts geschah. Du hörtest auf einmal Gequicke, was von den Wölfen kam.
Leicht öffnetest du deine Augen und konntest es nicht fassen: Yuma stießt trat die Wölfe weg, sodass sie dir nichts anhaben konnten.

"Was hast du dir dabei gedacht, (D/N)?!", brüllte er dich an, als die Wölfe das Weite suchten.

"I-ich...", begannst du zu stottern, kamst aber nicht weiter, da der Größere dich in seine Arme schloss.

"Mach' mir nie wieder solche Angst...", kam es nur von ihm und er vergrub sein Gesicht in deinem Haar.

Diabolik Lovers x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt