Ayato x Reader

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Wieder einmal gehst du im Regen nach Hause. Du hast keinen Schirm und einen Unterschlupf willst du dir nicht suchen. Du willst nur nach Hause. Dich in deinem Zimmer verkriechen und dir wünschen, die Zeit würde schneller vergehen. Aber so geht das nun mal nicht. Jahrelang musstest du dir die Gemeinheiten deiner Klassenkameraden anhören, aber deine Hoffnung, deine Uni würde besser werden, hast du noch nicht verloren. Selbst ein Funken Hoffnung steckst du darin, einen Freund zu finden, der dich versteht, sich um dich kümmert und dich über alles liebt.
Ganz in Gedanken versunken, läufst du weiter und bemerkst nicht mal, dass du verfolgt wirst. Aber als dir eine Hand den Mund von hinten zuhält, wirst du aus deinen Gedanken gerissen und Panik macht sich in dir breit.
„Schön ruhig bleiben, dann passiert dir auch nichts." Die Stimme hallt in deinem Kopf wider und du bleibst ruhig, aber das liegt größtenteils daran, dass du zu sehr unter Schock stehst.
Du weißt nicht, wie dir geschieht und in einem Moment hat sich die Umgebung um dich herum verändert; die Hand des Fremden weiterhin auf deinen Mund.
Deine Panik wird immer größer und nun versuchst du auch, endlich loszukommen, aber der Griff deines mysteriösen Entführers ist zu stark, als dass du dich befreien könntest.
„Jetzt wehre dich nicht. Das bringt dir hier auch nichts mehr." Aus seiner Stimme kannst du schließen, dass er grinst.
Du probierst, endlich das Gesicht deines Kidnappers zu sehen, weshalb du deinen Kopf leicht nach hinten drehst. Deine (D/AF) Augen treffen auf die seinen; ein schöner Grünton, welcher einen wirklich tollen Kontrast mit seinen roten Haaren praktiziert.
Du brauchst noch eine Weile, um das alles erst zu realisieren, ehe du wieder schnell zu Sinnen kommst und ihm mit ganzer Kraft in die Hand beißt.
Der Junge flucht auf und lässt dich automatisch los, wodurch du etwas Abstand von ihm gewinnen kannst.
„Wie kannst du es wagen, Ore-sama zu beißen, du kümmerlicher Mensch?!"
„D-du hast mich einfach entführt...!" Trotz deiner Angst versuchst du, stark zu bleiben und dich nicht unterkriegen zu lassen.
„Ich habe dir nur geholfen, nicht einer Lungenentzündung ausgesetzt zu sein oder sowas! Ihr Menschen seid wirklich undankbar."
„Ich hätte es auch allein geschafft. Ich war fast zu Hause, du Freak."
„Freak?! Du wirst mich noch kennenlernen!" Er geht auf dich zu und umfasst deinen Hals.
Du schnappst nach Luft und versuchst, den Griff um deinen Hals zu lockern, was dir kaum gelingt. „Vielleicht sollte ich dich doch irgendwo anketten."
Du fängst bei diesen Worten automatisch an zu zittern.
Der Junge lässt nach einer Weile deinen Hals los, packt dein Handgelenk und zieht dich mit sich durch die Villa, in der er dich wie durch Magie gebracht hatte. Als ihr in ein Zimmer geht, schmeißt er dich auf den Boden und verschließt die Tür.
Du verstehst gar nichts mehr. Du weißt nicht, wer er ist. Du weißt nicht, wo du bist. Du weißt nicht, was er will. Du bist komplett ahnungslos.
Neben ihm macht dir das am meisten Angst.
Und er wirkt nicht so, als würde er dich aufklären wollen.
„Mein Name ist Ayato Sakamaki, und du solltest dir diesen Namen gut merken. Ich bin ab heute dein Meister, und du wirst tun, was ich dir sage, klar?"

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Hey, auch ich kam endlich mal wieder zum Schreiben^-^" Und da sich ja jemand dieses Kapitel gewünscht hat, konnte ich es nun auch nach zehntausend Jahren umsetzen. Ich hoffe, es ist gut geworden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 05, 2018 ⏰

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