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In den heraufvolgenden tagen ,musste ich mit ansehen wie meine Wunderschönen Kleider nach und nach aussortiert wurden.
Mittlerweile musste ich einen Durchschnittlichen Kleiderschrank benutzen. Er bedeckte zwar eine Ganze wand ,aber er war trotzdem zu klein um alle meine Klamotten drin unter zu bringen.
Nachts ging ich manchmal in das Zimmer und schaute es mir an.
Die Wände ,die einmal Alt rosa waren ,wurden jetzt hellgrün gestrichen .Die ganzen Stangen ,an denen meine Klamotten gegangen haben ,wurden abmontiert und durch einen Normalen Kleiderschrank ,bett ,Schreibtisch und Sitzkissen ersetzt .Im großen und ganzen war das Zimmer ganz nett eingerichtet.
Es vergingen die letzten Tage .
Nun war es soweit,heute sollte er zu uns Ziehen.
Ich sollte ,zu meinem entsetzen auch noch mit meinem Auto mitkommen.
Er sollte bei mir mitfahren, damit wir uns besser kennenlernen würden.
Ich machte mich fertig .
Nichts auffälliges ,ich zog ein Weißes Kleid mit Blumen an ,das oben eng und unten Weit geschnitten war ,es war vorne Kurz und ging bis zur Hälfte meiner Oberschenkel und hinten war es lang und ging bis zur Mitte meiner Waden.
Dazu zog ich mir dann noch schwarze ballerinas an.
Meine Haare ließ ich in lockeren Wellen über meine Schulter fallen.
Als ich die Treppe runter ging ,sah ich meine Mum sehr nervös mit meinem Dad reden .
Ich ging wieder ein bisschen hoch und hörte zu.,,Was ist ,wenn er sich hier nicht wohl fühlt "gab meine Mutter erstickt von sich .Es war ihr wohl sehr Wichtig .,,Er wird sich auf jeden Fall wohl fühlen ...dafür werde ich schon sorgen .Ich kann nicht riskieren, dass er wieder geht .Ich brauche ihn ,er muss die Firma Übernehmen." gab er als antwort und ich merkte wieder ,wie mir die Tränen in die Augen stiegen .
Sie wollten gerade weiter reden als mir jemand hinter mit auf die Schulter tippte,woraufhin ich mich erschrak und laut auf schrie...zu laut .
Ein Blick zu meinen Eltern ,zeigte mir dass sie mich gehört hatten .
Ich drehte mich um und schaute die Person an die mich so erschrocken hatte,es war unser Buttler Tomas(bitte English aussprechen).
Er hielt mir meinen Autoschlüssel hin.
,,Tomas ,Sie haben mich erschreckt!
Machen sie das nicht noch einmal."ermahnte ich ihn schroff und nahm den Schlüssel entgegen.
Ich stellte mich vor meine Eltern hin ,wissend das sie wussten dass ich ihr Gespräch belauscht hatte.
,,Können wir los?"fragte mich meine Mutter worauf ich nickte.
Ich stieg in mein Auto und Fuhr meinen Eltern hinterher ,wobei ich Laut zur Musik mit sang .Dieß tat ich immer ,wenn ich meine Traurigkeit verdrängen wollte.
Nach einer Stunde ,hielten wir .
Ich stieg aus und ging zu meinen Eltern .
Irgendwie fühlte ich mich ziemlich beobachtet,was ich hasste .
Ich schob es auf meine dämliche Paranoia und ging mit meinen Eltern in das Waisenhaus.

Es gibt mehr ,als nur Kleider...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt