Kapitel 12

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~Mason~
Ich rannte und rannte. Die Wege der Schule kamen mir aufeinmal länger vor als sonst. Wo war diese Kate hingelaufen? Hektisch atmend blieb ich stehen, stützte meine Hände in die Knie und schaute mich um. Links und rechts waren zwei sich voneinander entfernende Wege. Was hatte sie? Hatte ich ihr versehentlich Angst eingejagt? Ich schüttelte den Kopf. Was interessierte es mich ob ich ihr Angst eingejagt hatte? Und warum hatte ich versucht freundlich zu ihr zu sein? Meine Beine entschlossen sich den Ostflügel der Schule zu nehmen. Meine Schritte halten in den Wänden wieder. Unbewusst fing ich an mit zu zählen. Ein Schritt, zwei Schritte, drei Schritte....„Mason, was machst du hier?", hörte ich die verwunderte Stimme
Mr.Mc'Cartney's. Ich schaute ihn an, zog meine Augenbrauen hoch. Ich konnte nicht fassen wie er dort stand. Seine Arme verschrenkt, seine Augenbrauen genauso wie ich hochgezogen. „Was ich mache?", hakte ich nach. „Ich bin auf dem Weg nach Hause. Warum wollen Sie das wissen?". Ein Gefühl des Beschützens machte sich in meinem Bauch breit. Wie konnte ich zulassen das dieser Lehrer etwas mit meinem Bruder hatte? Wieso sagte ich nichts? „Höre ich aus deiner Stimme etwa Wut heraus Mason?", fragte er mich. Wut? „Vielleicht. Vielleicht, aber auch nicht", sagte ich kurz angebunden. Er war wie Aiden. Jemand der die meisten Dinge für sich behielt. Jemand, der meistens, wenn er den Mund öffnete die Wahrheit sagte. „Wenn du ein Problem hast, Mason", fing mein Gegenüber an, „Dann sag es mir. Jetzt. ". „Wieso sollte ich ein Problem haben?", stellte ich mich dumm. Mein Körper ging von alleine immer näher auf ihn zu. „Sagen Sie mir, warum ich ein Problem haben sollte", sagte ich eisig. Emotionslos schaute mich Mr. Mc'Cartney an. „Wieso sollte ich ein Problem
haben? ", fragte ich ein zweites Mal. Mein Kopf war seinem rechten Ohr immer näher gekommen. „Wenn sie wissen wollen warum ich ein Problem haben sollte, dann fangen sie erst bei ihrem momentan größten Problem an", flüsterte ich kühl. Der Körper des Mannes vor mir hatte sich versteift. Ich konnte erkennen wie sich seine Lippen zu einer dünnen Linie verzogen hatten. „Wie wollen Sie und Aiden weiterhin eine Beziehung führen? Wie? Sagen SIE es mir Mr. Mc'Cartney. Wie wollen Sie beide ein Paar bleiben, wenn keiner außer mir davon weiß? Wieso sollten die anderen Jungs nichts davon wissen? ". Mit diesen letzten Worten drehte ich mich zur Seite, ging an ihm vorbei und führte meinen Weg fort. Ich war ein Idiot. „Ein Idiot, ein Idiot, ein Idiot", murmelte ich vor mir hin. Meine Augen schauten durch die große Fensterfront der Turnhalle unserer Schule. Einzelne kleinere Gruppen spielten Tischtennis, liefen ihre Runden oder machten andere Übungen. Die warme Abendluft zog durch meine Haare. Ich vergrub meine Hände in den Taschen meiner Jeans und wippte nebenbei mit meinen Füßen vor und zurück. Es vergingen Minuten in denen ich mir das Treiben in der Turnhalle anschaute. „Entschuldigung? ", vernahm ich eine weibliche Stimme neben mir. Mein Kopf drehte sich zur Seite. Es war eine Frau Mitte vierzig. Sie hatte langes blondes Haar und große blaue Augen. „Ja?", fragte ich höflich. „Könntest du mir vielleicht helfen? Ich suche meine Tochter. Sie hat dunkel braunes Haar, sieht sportlich aus und ist ungefähr so groß wie ich". Ich überlegte. Es gab mehrere Mädchen die auf die Beschreibung der Frau vor mir passten. „Wie heiß sie? ", fragte ich in der Zwischenzeit weiter. „Kate. Kate O'Conner oder auch Kathrine. Kennst du sie?". Kate? Die Kate die mir heute Nachmittag Nachhilfe geben sollte? Das war unmöglich. Niemals konnte diese Frau, die einem Engel glich, Kate's Mutter sein. „Doch ich kenne Kate", sagte ich, fügte jedoch schnell noch ein „Glaube ich" hinzu. „Sie sollte mir heute Nachhilfe geben. Sie ist allerdings schon eine ganze Zeit lang weg", sprach ich weiter. Die Stirn der Frau zog sich zusammen. Man sah ihr an, dass sie nicht sehr begeistert von meiner Antwort war. „Hmm... ", murmelte sie, „Hast du Lust auf eine heiße Schokolade mit zu mir zu kommen?". Skeptisch schaute ich sie an. „Es gibt selbstgemachte Brownies", fügte sie mit glitzernden Augen hinzu. Brownies? „Wenn es Brownies gibt, dann sehr gerne", grinste ich zurück. Das Haus indem Kate lebte war klein, aber gemütlich. Die Küche war in Holztönen gehalten. Überall lagen Dinge wie Zeitungen, Rezepte oder Stifte herum. Ich lehnte mit verschrenkten Armen an dem hölzernen Türrahmen. Die Frau, deren Name ich noch nicht wusste, summe leise einen Song aus dem Radio mit. Ich versuchte mir ein Schmunzeln zu unterdrücken. Die Frau konnte bestimmt vieles, aber Singen gehörte nicht zu ihrer Stärke. „So der erste Kakau ist fertig", sagte sie freundlich. Sie reichte mir eine Tasse mit einer dieser Disney Figuren drauf, die einen Schneemann darstellen sollte. „Setz dich ruhig. Es ist zwar nicht so viel Platz, aber Kate setzt sich meistens auf die Fensterbank". Ich fragte mich in Gedanken, ob ich es als Aufforderung sehen sollte mich ebenfalls dort hinzusetzen. Unsicher ging ich auf die Fensterbank zu und setzte mich. Insgeheim betete ich, dass das dünne Holz nicht durchbrach. Eine Stille legte sich über uns. Ich lauschte dem klirren der Tasse und schlürfte an dem heiß dampfenden Kakau. „Wie heißt du eigentlich, wenn ich fragen darf?",hörte ich sie fragen, während sie weiterhin in der Küche am rumhantieren war. „Mason. Mason Black", antwortete ich und schlürfte ein weiteres Mal an meinem Kakau. Die Bewegungen der Frau wurden unmerklich langsamer. Ich runzelte die Stirn. Hatte ich etwas falsches gesagt? „Mason Black? ", wiederholte sie wieder. „Ja, sie haben mich schon richtig verstanden Miss O'Conner. Mason Black ist mein Name', meinte ich verunsichert. „Mason Black", murmelte sie abwesend. „Alles in Ordnung, Miss O'Conner? ", fragte ich. „Hmm? Achso, ja. Alles bestens. Ich war nur kurz in Gedanken. Erzähl mir mal etwas von dir. Wie alt bist du? Hast du Geschwister?", fuhr sie freundlich fort. Warum wollte sie das wissen? „Also ich..... ". „Es tut mir leid das ich so neugierig bin. Nicht das du denkst ich sei verrückt ", unterbrach sie mich nervös lachend. Ich lächelte. „Nein, das denke ich nicht. Und um auf ihre Fragen nochmals zurück zu kommen. Ich bin achtzehn und habe sieben Brüder". „Sieben Stück? ", antwortete sie erstaunt. „Das ist bestimmt nicht leicht zu zehnt unter einem Dach zu leben". „Zu neunt. Meine Brüder, ich und unser Dad leben alleine in einem großen Haus ". Ich lehnte mich weiter ans Fenster und schaute der Frau entspannt zu wie sie fleißig die Brownies auf einem Teller stapelte. „Und wie sind deine Brüder so?". Ein Lächeln zierte mein Gesicht, bei dem Gedanken wie neugierig diese Frau war. Ich öffnete meinen Mund um zu antworten, als mein Handy die gute Stimmung, durch das nervige Klingeln unterbrach. „Hallo?", fragte ich. „Mason wo bist du? ", hörte ich Connors genervte Stimme am anderen Ende der Leitung. „Wieso?", meinte ich verwirrt. „Weil", fing Connor an, „ich mit einem Haufen Vollidioten in einem Raum sitze, das sich Wohnzimmer nennt und die nichts besseres zu tun haben, als sich mit Kissen oder was weiß ich zu bewerfen! ",zum Ende hin brüllte Connor nur noch seine Worte hinaus. Meine Hand entfernte ich automatisch von meinem Ohr. Trotz der Distanz konnte ich Conners Stimme vernehmen die schrie, „Logan, lass das!". Seufzend nahm ich den Hörer ein weiteres Mal näher zu mir und vernahm weiterhin hin Conners Stimme. „Logan, wag es ja nicht! Bleib mir mit diesen scheiß Federn vom Leib! LOGAN!!!". Was war da los? „Conner bist du noch dran? ". Stille. „Connor?", wiederholte ich. „Hmm. Hmm. Hmm.". „Mason? ", vernahm ich nun Ethan's Stimme. „Ja? Was ist los bei euch?!".„Ähm....schwer zu sagen.... ", meinte Ethan schwer atmend,„Wo bist du?". „Bei der Mutter von Kate. Warum?".„Weil...",fing Ethan an, wurde jedoch von Conner unterbrochen der sich anscheinend sein Handy wieder geschnappt hatte. „Mason? Ruf die Polizei! Die sind doch alle nicht mehr ganz dicht! Verdammte Scheiße, lässt mich mit diesen Federn in Ruhe! ". Im Hintergrund hörte man gegröle, ein Klirren und darauf ein lautes gefluche. „Connor bist du noch dran?", fragte ich leicht genervt. „Nein, hier ist Ryan.Wo bist du? ". Säuerlich wiederholte ich ein weiteres Mal, „Ich bin bei Kate's Mum und war mich bis gerade eben am unterhalten. Also, was ist verdammt nochmal bei euch los?! ". Kate's Mum schaute mich fragend an. Worauf ich mit den Schultern zuckte. „Schwer zu erklären". Kate's Mum, die sich neben mich gestellt hatte, machte Anzeichen den Hörer auf Laut zu stellen. „Party is in the house! ", brüllte einer der Jungs. Peinlich berührt schaute ich weg. „Was ist da bei euch los?", hörte ich die strenge Stimme der Frau neben mir. „Jungs, ihr kommt jetzt alle sofort zu Mason und mir. Mason schickt euch die Adresse und wagt es ja nicht, euch zu verkrümeln. Schwingt eure Popos hierher, aber zackig!". „Ja, Miss...ähm...".„O'Conner. Miss O'Conner und jetzt bewegt
euch! ". Es waren ungefähr zehn Minuten vergangen, als es an der Tür klingelte. Seufzend stand Kate's Mum auf und öffnete die Tür. Einer nach dem anderen betrat die nun überfüllte Küche. Das Schlusslicht bildete Miss O'Conner. Mit großen Schritten trat sie herein und schlängelte sich durch die im Weg stehenden Jungs. Währenddessen sagte sie freundlich, aber bestimmt, „Setzt euch irgendwohin. Da neben Mason ist noch ein Platz und hier auf der Theke finden auch ein paar von euch eine Sitzgelegenheit. Da sind noch zwei Stühle und auf den Tisch kann sich meinetwegen auch noch einer setzen". Unbeholfen schauten sich meine Brüder um. Anscheinend hatten sie nicht mit einer so temperamentvollen Frau gerechnet. „Jungs, jetzt stellt euch doch nicht so an. Ihr drei da, sie deutete auf Ryan, Ethan und Conner, setzt euch jetzt hier auf die Theke. Ein bisschen zusammenrücken müsst ihr zwar, aber das sollte kein Problem darstellen ". Langsam begannen sich die drei ihren zugewiesenen Plätzen zu nähern. „Dann ihr beide dahinten. Ja, ihr die neben Mason stehen, setzen sich jetzt auf die beiden Holzstühle dort. Hallo? Bewegt euch endlich! Mason wie heißen die Beiden?". „Logan und Jayden, Miss O'Conner", rief ich ihr zu. Dankend nickte sie. „Gut, Logan, Jayden? Setzt euch da hin. Du da mit dem grauen T-Shirt setzt dich jetzt da auf den Tisch. Na wird's bald? Und der letzte von eurer Bände, der da mit den rotem Tanktop, setzt sich bitte neben Mason". Aiden ging langsam auf mich zu,setzte sich neben mich und schaute stur gerade aus. War etwas passiert? Eine böse Vorahnung schlich sich in meine Gedanken. Könnte es sein, dass
Mr.Mc'Cartney Aiden von dem Vorfall erzählt hatte? Ein lautes Klatschen ließ mich zusammen zucken. „So", fing Miss O'Conner an, „Was war bei euch los? Will jemand heiße Schokolade und Brownies? ". Unsicher räusperte sich Liam. „Also, wo soll ich anfangen...?". „Mit dem Anfang du Idiot! ", rief Ryan dazwischen. „Hast du gerade gesagt ich sei ein Idiot?!". Liam war von seinem Platz auf dem Tisch aufgesprungen. „Lass mich mal überlegen.... ", sagte Ryan. Mit einer Hand kratzte er sich das Kinn und tat so, als würde er angestrengt nachdenken. „Hey, ich hab's Liam! Genau das habe ich gesagt... Du bist ein Idiot!". „Sag das nochmal! ". „Du bist...". „RUHE!!!! ", brüllte Miss O'Conner. „Hinsetzen, alle beide! Liam erzähl bitte von Anfang an was passiert ist ". Liam zog die Nase kraus. „Also, so weit ich weiß hat alles damit angefangen, dass Logan und Jayden sich gestritten haben, was sie im Fernsehen schauen wollen. Connor war einfach genervt und hat keinen von uns dreien beachtet. Naja und dann...". „Und dann bin ich ins Wohnzimmer gekommen, mit einem Kissen in der Hand und bin blöderweise gestolpert. Das Kissen ist mir aus der Hand gefallen, direkt in Logan's Gesicht",sagte Ryan zähneknirschend. „Der dachte aber, ich hätte es ihm ins Gesicht geschmissen", erzählte Jayden verärgert weiter. „Daraufhin habe ich Jayden ebenfalls eines ins Gesicht gehauen. Sorry deswegen", fügte Logan bei. „Dummerweise hat sich Logan danach auch noch auf mich geschmissen, so dass wir von der Coach gefallen sind".„Auf mich drauf, ihr Vollidioten", meinte Ryan ebenfalls säuerlich. Mit verschrenkten Armen vor der Brust fuhr er fort, „Jedenfalls haben plötzlich beide auf mir gelegen und ich konnte mich nur bemerkbar machen, indem ich mir selber ein Kissen schnappte und versuchte auf sie drauf zu hämmern". „Danach haben die drei eine Kissenschlacht veranstaltet ", sagte Liam, „und als dann noch Ethan kam und mich mit einem Kissen angegriffen hat, waren bis auf Aiden und Connor alle mit involviert". „Bis mich mehrere Kissen gleichzeitig getroffen haben, weil ihr euch alle gegen mich verschworen hattet ", fügte Aiden schnippich hinzu. „Und als ich beschlossen hatte dich anzurufen, Mason", sagte Conner, „dachte Logan, es wäre doch witzig die Federn aus den Kissen zu nehmen und sie mir in den Mund zu stopfen. Und das war die ganze Geschichte ". „Nicht ganz", gab Ryan kleinlaut zu, „irgendwie ist der Tisch eingekracht. Ganz zu schweigen davon, dass es zu Hause aussieht wie auf einem Schlachtfeld ". Miss O'Conner atmete tief aus, drückte jedem der Jungs eine Tasse Kakau und einen Brownie in die Hand und ließ sich auf den Boden sinken. Einige Sekunden war es still, bis jeder von uns das Bewegen eines Schlüssels in der Haustür hörte. „Mum, ich bin wieder da! ", rief Kate. Ihre Schritte näherten sich dem Türrahmen. „Mum, sei nicht sauer ich...", fing Kate an, bis sie uns alle versammelt in der Küche erblickte. Kate blinzelte. Ein Mal, zwei Mal... „Mum, sag dass das alles nur ein böser Traum ist und ich gleich aufwache", sagte Kate flehend, doch als dies nicht geschah verzog sich ihr sonst so freundliches Gesicht in eines das nur Wut zeichnete. „Das ist doch nicht euer Ernst! ", schrie sie. „Es reicht mir, wenn ich euch in der Schule ertragen muss, aber das ihr es wagt auch noch hier aufzutauchen reicht!". Ihr Blick ging von einem zum anderen. Als ihre Augen auf meine trafen, glitt ihr Blick runter zu meinen Händen. Die Empörnis spiegelte sich in ihren Augen und ihrer Körperhaltung wieder. „Nicht auch noch das ihr hier seit, nein das reicht nicht", brüllte sie, „jetzt trinkt einer von euch auch noch aus MEINER Olaftasse. Was muss ich mir eigentlich noch alles gefallen
lassen? ". Verdutzt schaute ich auf die Tasse in meiner Hand. Dieses etwas, was auf meiner Tasse abgebildet war, war also ihre Olaftasse. Seit wann hatte ein Schneemann einen Namen? Mit glasigen drehte sich Kate um und polterte die Treppe, die ins erste Stockwerk führte hinauf. „Junges Fräulein, komm sofort wieder herunter und entschuldige dich! ",dief Kate's Mum ihr hinterher. Als Antwort bekam sie eine laut zuknallende Tür. Mit dem Vorwand ich müsste auf die Toilette schlich ich mich nach oben. Die Wände waren voll mit eingerahmten Bildern und Fotos. Oben angekommen öffnete ich die erste Tür. Es war ein Abstellraum. Verächtlich dachte ich an Aiden und Mr.Mc'Cartney. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Er war mein Bruder. Ich sollte ihn unterstützen und ob ihm helfen, aber auch musste ich ihn beschützen. Wie konnte ich ein guter Bruder sein, wenn egal für was ich mich endschied, es der falsche Weg war? „Wenn du die Toilette suchst, die ist im Erdgeschoss. Zweite Tür von links ",sagte plötzlich eine eisige Stimme. Meine Nackenhaare stellten sich auf. War er mir gefolgt? „Was machst du hier oben Aiden?", fragte ich gespielt locker. „Jedenfalls nicht das, was du hier tust. Herumschnüffeln bei anderen Leuten. Vielleicht sollte ich es den anderen Jungs erzählen? Was meinst du, hmm? Hört sich verlockend an, nicht wahr?". Allmählich drehte ich mich um. Aiden's Augen funkelten vor Zorn. Seine Körperhaltung war unnatürlich entspannt für diese Situation. „Du wiederst dich, bei dem Gedanken, dass David und ich heimlich in einer der verschiedenen Abstellkammern der Schule, uns verstecken müssen. Was für ein Zufall, dass das hier auch eine ist". Interessiert schaute Aiden sich um. „Was willst du Aiden? Und überhaupt, was ist los mit dir? ". „Was mit mir los ist? Nichts. Gar nichts. Ich will dir nur schonend klar machen, dass du es dich ja nicht traust David nochmals zu drohen". Ich schluckte. „Er hat es dir erzählt? ". „Wo denkst du hin? Ich habe alles mit eigenen Ohren gehört. Wie gesagt, wir waren in einer Abstellkammer und wenn du nachgedacht hättest, wäre dir bewusst geworden, dass David vor einem Abstellraum stand. Also, was glaubst du wo ich in dem selben Moment war? ". Betroffen schluckte ich einen dicken Klos hinunter. Es fiel mir schwer zuzugeben, dennoch jagte mir Aiden eine heiden Angst ein. Ich dachte er wäre immer kühl und kontrolliert, dem war anscheinend nicht so. „Was macht ihr hier?!", hörten wir plötzlich die wütende Stimme Katherine's. „Raus hier! Sofort!". Aiden und ich gingen nacheinander die Treppen herunter. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen ", flüsterte mir mein Bruder im vorbeigehen ins Ohr.
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Hallöchen 👋🏻💞
Ich dachte mal, ich melde mich auch mal wieder😂Ich denke ihr wisst, was ich jetzt alles noch sagen werde. Kurzgefasst:Wie fandet Uhr das Kapitel? Verbesserungsvorschläge etc.??? 😊
Ach, übrigens viel Spaß beim lesen oder ich hoffe es hat euch gefallen! 💞💞💞💞💞💞💞💞💞💞💞💞💞💞
LG
Eure
~M

My 8 new Badboybrothers ?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt