Kapitel 12

4.2K 190 35
                                    

Also erstmal es tut mir mega leid das solange nichts gekommen ist 😰
Aber ich werde wieder regelmäßig updaten😊
Und jetzt schnell zum Kapitel 😊😊

Akinas PoV

Zwei Wochen sind vergangen und jetzt stehe ich hier, an der Grenze des Snow White Rudels und kann mich nicht entscheiden, ob ich die Grenze überqueren soll und versuchen mit Aurora zu reden oder ob ich umdrehen soll oder ob ich hier in der Kälte sterben sollte. Ja Kälte. Ich stehe hier im hohen Norden und friere mir meinen Wolfsarsch ab, trotz das mein Fell um einiges dicker geworden ist.
Was soll ich nur tun ? Die Grenze überqueren und versuchen die Wölfe zu überzeugen das ich nicht böse bin und nur mit Aurora, der Alphatochter oder jetzt vielleicht Luna, sprechen will ? Würden sie das zulassen ? Oder würden sie mich vorher töten ? Oder soll ich einfach umdrehen und wieder als Rouge weiter überleben ? Nein Akina, du ziehst das jetzt durch !  Todesmutig  setze ich meine Weiß-silberne Pfote in den Tiefschnee. Sie fällt zwischen dem ganzen Schnee nicht auf. Ich bin also perfekt getarnt. Aber gerade fällt mir, auf sind meine Pfoten jetzt eher Silber ? Ne das kann gar nicht sein, dieFellfarbe ändert sich nicht im Leben, es sei denn man wird alt und bekommt graue Haare Bzw Fell  oder helleres Fell im Alter. Aber es wird bestimmt nur der Schnee sein, der in meinem Fell und an meinen Pfoten haftet, der mein Fell silbrig schimmern lässt. Aber jetzt los es, denn dauert bestimmt noch bis ich in oder an das Rudellager komme.

Ich bin etwa zehn Minuten gelaufen als sich zwei weiße Wölfe auf mich stürzen. „Was willst du hier" zischt mir der eine über Mindlink Zu. „Ja du Rouge, was willst du hier ? Schließt sich der andere an. Ich wehre mich nicht als sie mich auf den Boden drücken. „Ich möchte zu Aurora" antworte ich leise über mindlink. „Was will ein Rouge von unserer Luna ?" fragt der erste misstrauisch. „Sie ist meine Freundin. Fragt sie." antworte ich unterwürfig, obwohl das sonst nicht meine Art ist, aber in einem fremden Territorium darf man sich nicht zu viel erlauben. „Wie heißt du ?" fragt der erste wieder. Ich zögere. Soll ich ihm meinen Namen sagen ? „Sag schon, unsere Luna fragt das." sagt er wieder.
Oh sie haben sie schon über mindlink gefragt. „Akina. Akina Okami" antworte ich. Dann folgt Schweigen, aber ich weiß das sie grade per Mindlink kommunizieren. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die ich im Schnee lag und fror, sagten sie zu mir : „komm, wir bringen dich in unserer Rudelhaus. Dort erwartet dich unsere Luna" Ich folgte ihnen, aber mir ist so kalt und ich hatte das Gefühl gleich umzukippen. Meine letzte Mahlzeit war ja auch schon ein bisschen her, aber ich musste das jetzt schaffen.

Wir liefen und liefen, bis wir irgendwann an einem großen Haus ankamen, das ebenfalls mit viel Schnee bedeckt war. Die beiden anderen Werwölfe lozten mich in einen Schuppen, der sich neben dem Haus befand. In dem Schuppen war es warm und der vordere Teil, in dem wir uns grade befanden, wurde durch Vorhänge von dem hinteren Teil abgetrennt. Über Mindlink teilte mir der eine Wolf mit, dass ich dahinter gehen sollte, mich verwandeln sollte und mir die Klamotten anziehen sollte, die dort für mich bereitgelegt worden waren. Ich nickte und tat das, was mir eben mitgeteilt worden war.

Als ich mich angezogen hatte, also einfache Unterwäsche, einen dicken weißen Pulli, eine dunkelblaue Jogginghose und ein paar hellblaue Flauschesocken. Dann ging links von mir eine Tür auf, die mir bis jetzt nie aufgefallen war. Ein junger Mann kam herein, sah mich an und machte eine Geste, die bedeuten sollte, dass ich ihm folgen sollte. Das tat ich auch und trat in ein noch wärmeres riesiges Haus ein. Alles war in dunkelblau gehalten, mit weißen Ausschmückungen. Diese bestanden aus weißen Schneeflocken, die überall verteilt waren.

„Fertig mit bestaunen ?" fragte mich eine mir bekannte Stimme und ich fuhr herum. „Aurora !" rief ich erfreut und rannte auf sie zu und umarmte sie erstmal. Sie erwiderte meine Umarmung sofort. „Komm mit Akina. Du musst schon halb erfroren sein auf dem Weg hierher," sagte sie und zog mich mit ins obere Stockwerk und in irgendeinen Raum. In diesem standen ein Sofa und zwei Sessel, alle in weiß. Dort saß ein junger Mann auf dem Sofa und sah uns an. Ich merkte an seiner Ausstrahlung sofort, dass er ein Alpha war. „Also Will, dass ist meine Freundin Akina aus dem Hellblood Rudel, die mich damals von dem Mateball gerettet hat. Und Akina, das ist Will mein Mate und unser Alpha." Er nickte und bedeutete mir mich gegenüber von ihm auf einen der Sessel zu setzen. „Also Akina. Ich würde dich gerne fragen, was du hier auf unserem Gebiet machst und warum du nach Rouge riechst." Auch Aurora sah mich nun fragend an. Ich seufzte und fing an meine Geschichte zu erzählen. Alles. Und sie hörten mir zu....

~ selbe Zeit im Hellblood Rudel~

Grey's PoV

Einige Monate sind schon vergangen seit Akina weg ist. Und irgendwie vermisse ich sie. Aber das ist nichts im Vergleich dazu, was sie mir angetan hat. Sie hat mich verraten und betrogen. Ihren Alpha. Ihr Rudel. Ihre Familie. Ihren Mate. Jetzt hatte ich Cassie an meiner Seite. Die nervige Cassie. Sie nervte mich immer. Sie wollte immer das ich bei ihr war oder sie wollte sogar oft sex haben. Aber ich wollte nicht. Es fühlte sich nicht richtig an. Mein Vater lag mir auch im Nacken, mit ich solle sie endlich markieren. Aber dann würde ich sie nie wieder loswerden.

„Schatziiiii !" hörte ich eine nervige Stimme. Wenn man vomTeufel spricht. Ich verdrehe genervt Meine Augen und ignoriere sie. „Grey-Schatz, möchtest du nicht mit ins Bett kommen, du weißt schon, du könntest mal wieder sex gebrauchen." „Nein. Ich habe auch noch nie mit dir geschlafen Cassie. Und jetzt verschwinde du nervst," antworte ich ihr eiskalt.  Sie verzog ihr Gesicht zu einem hässlichen Schmollmund.
„Denkst du an die kleine Schlampe ?" fragte sie mich. Ich antwortete ihr nicht. Es ging sie nichts an, ob ich an Akina dachte oder nicht. „Oh ja tust du. Ich bin besser als sie. Auch im Bett," grinste sie mich anzüglich an. Plötzlich schien sie ein Blatt auf meinem Schreibtisch zu entdecken und griff danach. Ich sah nichtmal zu ihr sondern beschäftigte mich weiterhin mit meinen Unterlagen. „Du suchst sie also." Das war alles was sie sagte. Shit ! Sie hat genau das Blatt erwischt. „Warum ?" fragte sie. Ich antwortete ihr wieder nicht. Daraufhin nahm sie das Blatt und verschwand aus meinem Büro. Ich seufzte. Warum ich Akina suchte ? Ich war mir inzwischen nicht mehr sicher, ob es richtig war sie nicht erklären zu lassen. Vielleicht ist das alles nur ein Riesen Missverständnis. Damit schloss ich meine Unterlagen und verließ das Büro, denn ich brauchte unbedingt meinen Zettel wieder, den Cassie gestohlen hatte...

So das war alles für heute. Und ja ich lebe noch.
Freue mich auf Feedback. Hoffe es hat euch gefallen. 😊

Geliebt oder AusgestoßenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt