Heute war der schlimmste Tag in meinem ganzem Leben. Ich kniete vor meinem offenem Koffer und legte ein Oberteil nach dem anderem hinein. Eine Träne konnte sich nicht zurück halten und kullerte über meine rechte Wange. Heute musste ich zu meinem Vater ziehen. Nach.....keine Ahnung wo er wohnt. Ich war so in Gedanken versunken,dass ich einfach weiter in den Schrank griff und erst ein paar Sekunden später bemerkte, dass ich keine Oberteile mehr hatte. Der Koffer war voll. Ich stand auf und guckte in den Flur. Ahhh,da stand noch ein grüner Koffer. Grün ist meine Lieblingsfarbe und weil ich mal auf Klassenfahrt gefahren bin,habe ich mit Mum ein grünes Kofferset gekauft. Ich schnappte mir den Koffer und zog ihn in mein Zimmer. Ich konnte nichts dagegen tun,denn ins Heim wollte ich schließlich nicht. Ann konnte mich nicht aufnehmen,weil sie schon so viele Geschwister hatte und Jane alles alleine mit Basti erledigen muss. Basti ist der Bruder von Jane, der dort wohnt und seit dem Tod ihres Mannes mit hilft. Hintergrundgedanken weg.
Ich saß mit meiner Mum in der Küche. Dass war unser letztes Abendessen zusammen. Meine Koffer waren gepackt und ihre Koffer auch. Wenn mein Dad mich abholt,nimmt er Mum mit zum Flughafen. Da wird der letzte Augenblick von uns beiden sein. Wir beide löffelten unsere Suppe. Da klingelte es. Das war mein Dad. Ich wollte ihn nicht sehen,aber ich musste. Schnell lief ich in mein Zimmer,um meine Kopfhörer und um mein iPhone zu holen. Mein Zimmer war wie leergefegt. Mum bat Jane und Basti täglich nach dem Haus zu sehen.
"Hallo. Danke,dass du mich noch zum Flughafen bringst!"
"Alles kein Problem." Ich kam die Treppe hinunter.
"Hallo Elizabeth!" Ich sah auf und schaute in seine grünen Augen.
"Hallo Dad!", sagte ich bedrückt.
"Soll ich schnell die Koffer tragen?",bot er sich an.
"Nein,geht schon" Ich trug die beiden grünen Koffer zu dem BMW.
"Liz,deine Tasche!" Mum hatte sie sich um den Arm gehängt. Meine grüne Adidas Tasche hätte ich beinahe vergessen. Da waren meine Kopfhörer,mein Handy,was zu Trinken,ein bisschen was zu Essen,ein Pulli(falls es kalt wird) und mein Tagebuch. Ich lief auf meine Mutter zu und schnappte mir die Tasche. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Danke Mum!"
"Liz! Gott sei Danke,dass du noch nicht weg bist. Hier,dein Abschiedsgeschenk." Sie drückte mir ein,mit grünem Geschenkpapier,umwickeltes Geschenk in die Hand. Mit Schleife oben drauf.:)
"Mach's auf!" Auf Ann's Befehl öffnete ich das Geschenk. Ich konnte mich nicht zurück halten und musste weinen. Zwei,drei Tränen tropften auf das Bild.
"Nicht weinen!", tröstete mich Ann. Ich musste aber. Ann hatte mir ein Bild geschenkt,wo viele Erinnerungen von uns beiden sind. Zum Beispiel vom Kindergarten. Da sind wir beide mit Gummistiefeln in den Schlamm gesprungen und haben an uns Künstler gespielt.
"Danke Ann. Ich werde dich vermissen." Ich drückte sie zum Abschied nochmal. Jane und Basti kamen auch. Sie drückten mich auch und meine Mum natürlich auch. Dann stiegen wir ein. Ich,ich kann mich nie damit zurück halten und musste weinen,ganz doll. Meine Mum nur wenig.
"Los geht's!" Mein Vater schnallte sich an,und los ging es. Er drückte auf's Gaspedal und wir fuhren los zum Flughafen.
Als wir beim Flughafen waren,musste Mum gleich los. Dad und ich blieben unten und warteten,bis sie saß und uns winken konnte. Nach zwei Minuten saß sie dann endlich am Fenster und winkte,was das Zeug hält. Dann startete die Maschine. Ich weinte nochmals. Als wir das Flugzeug nur noch ein kleines bisschen sahen,stiegen wir auch wieder ein,ich dieses Mal vorne. Ich bemerkte schon auf halber Strecke,dass Dad das Gespräch suchte und schließlich fand.
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Paris de' Romance
RomanceElizabeth Grace bekam einen Schock,als sie erfahren hat,dass ihre Mutter seit Jahren eine schlimme Krankheit mit sich trägt. Dazu muss sie noch erfahren,dass sie zu ihrem Vater muss,den sie nicht leiden kann. Dieser wird nach Frankreich,Paris,verset...