Alle Koffer waren gepackt. Nun wollte ich ja endlich wissen, wohin es denn geht. So stolzierte ich nach unten zur Garage und traf auf meinen Dad.
"Wo machen wir denn Urlaub?", fragte ich neugierig. Huui, war ich aufgeregt.
"Schätzchen,...du, es ist nicht wirklich ein Urlaub..", sagte mein Dad und setzte ein bedrücktes Gesicht auf. Jetzt checkte ich wirklich nichts mehr. Kein Urlaub?
"Wie dass denn Dad?", fragte ich entsetzt.
"Ich wurde versetzt. Von der Arbeit aus. Es würde zu viel Geld kosten, jeden Tag rüber zu fliegen, um dort in der Firma zu arbeiten", erklärte er mir.
"Das heißt, wir müssen umziehen?", fragte ich. Wie kann bloß im Moment alles in meinem Leben schief laufen?
"Ja, nach Frankreich. Paris." Dad schaute zu Boden. Ich weinte, ziemlich stark.
"Wann müssen wir Dad?", schluchzte ich.
"In einer Woche. Das Wichtigste ist jetzt schon mal gepackt und wird im Auto verstaut."
"Waaas?", rief Angi mein ganzes Haus zusammen.
"Ja, leider", meinte ich und mir kullerte eine Träne über die Wange.
"Nicht weinen, du kannst ja nichts dafür."
"Wir gehen heute ins Freibad!", rief Jessy durchs Haus. Dies' war unserer vorletzter Tag in June bevor wir nach Paris zogen.
Als wir im Freibad angekommen waren, breitete Dad unsere Picknickdecke aus. Es waren süße Erdbeeren drauf: )
"Ich ziehe mich mal schnell um", sagte ich und rannte mit meinem Bikini in die Kabine.
**Jessicas Sicht**
Sie lief in die Kabine um sich umzuziehen. Ich zog in der Zeit Taylor seine Badehose an. Als er fertig war, cremte ich ihn noch schnell mit Sonnencreme ein. David nahm die Schwimmflügel und ging mit ihm zum Beckenrand des Kinderbeckens. Er hatte auch schon seine Badehose an. T-Shirt aus, Hose aus. Bikini hatte ich schon drunter und schnell machte ich mir einen Zopf. Ich cremte mich auch ein und breitete mein gelbes Handtuch auf der Decke aus und legte mich drauf. Ah, die Sonnenbrille! Als ich sie aufgesetzt hatte, kam Liz mit ihrem wunderschönen Bikini raus. Sie hatte auch einen Zopf. Sie hatte auch eine schöne Figur.
"Jessy, kommst du mit ins Wasser?", rief sie mir zu.
"Ne, aber du kannst ja mit deinem Dad tauschen", sagte ich und zeigte auf David. Sie lief auf Taylor zu und nahm ihn auf den Arm. David ging raus und kam zu mir.
"Alles okay Schatz?", fragte er mich und küsste mich auf die Wange.
"Ja. Meinst du, es ist nicht etwas doof für Liz?"
"Wie meinst du das?"
"Ja, sie ist erst zu uns gekommen und muss jetzt wieder umziehen. Willst du nicht erstmal vorfliegen und wir anderen drei kommen dann hinterher?", schlug ich vor und blinzelte in die Sonne.
"Keine schlechte Idee, aber ich finde, dass wir als Familie gehen sollen." Ich räumte den Weg frei und er legte uns immer wieder Steine hin.
"Also mit Liz...", murmelte ich.
"Was ist mit mir?", fragte sie und stand plötzlich mit Taylor vor mir und David.
"Nichts nichts", sagte ich.
"Ich hasse es wenn man von mir redet, ohne mir dann Bescheid zu sagen, worum es geht!", schrie sie und lief weg. Ich glaube, sie lief zu den Toiletten.
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Hey Lovelys<3
Wie gefällt euch das Kapitel?
Schreibt es doch mal in die Kommentare! Ich kann jetzt auch endlich zurück schreiben, da SummerRosen meine Kommentar-Dingsda:-) bearbeitet hat. Jeey:-)Okay, nicht lang schnacken, lest einfach das Kapitel:-)
bye,
eure SpringRose1909
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Paris de' Romance
RomanceElizabeth Grace bekam einen Schock,als sie erfahren hat,dass ihre Mutter seit Jahren eine schlimme Krankheit mit sich trägt. Dazu muss sie noch erfahren,dass sie zu ihrem Vater muss,den sie nicht leiden kann. Dieser wird nach Frankreich,Paris,verset...