Heute war der Tag meiner Abreise. Alles war ganz gechillt, ausser dass ich nicht nach Paris wollte.
"Liz! Beeil' dich bitte. Unser Flieger geht in einer halben Stunde!", rief mir Jessy zu.
'Los geht's! Nehm' all deinen Mut zusammen und reise einfach mit deiner Familie nach Paris, hab Spaß und komm' gesund und heil irgendwann wieder!', sagte ich selber zu mir in Gedanken.
"Ich komme!", rief ich freudig. Es ist doch bestimmt lustig, im Ausland zu wohnen. Ich war jetzt nur noch positiv und manchmal( ganz selten ) neutral eingestellt. Lebensfroh ging ich die gläsernen Stufen meines wunderschönes Zuhauses hintunter. Über der rechten Schulter hang meine grüne Adidastasche und in der linken Hand war mein iPhone 4S. Meine lilafarbenen Kopfhörer waren schon eingesteckt. Ich hatte mein Handy lange nicht mehr an. Ich sah, dass mir jemand bei WhatsApp etwas geschrieben hatte. Es war Ann: ) Ich las mir die Nachricht durch und kurz darauf rief ich sie an. Kurz und schmerzlos erzählte ich ihr, was alles passiert ist und dass es mir leid tut, dass ich mich seit Monaten nicht mehr gemeldet hatte. Ich erzählte ihr auch, dass Mum gestorben ist. Danach wurde sie noch trauriger: "Ann, ich bin am Flughafen. Ich ziehe um, nach Paris!" Ich konnte an ihrer zitternden Stimme hören, dass sie traurig war. Sie wurde aber auch leicht sauer, weil ich ihr nicht bescheid sagte, sonst hätte sie sich noch persönlich verabschiedet. Ich musste auflegen, eine Stewardes bat mich darum. Ann legte aber auf, sie war sauer und traurig, auch wenn ich mich entschuldigt hatte. Danach meldete sich Ann gar nicht mehr: (
"Das Flugzeug steigt in genau fünf Minuten. Schnallen Sie sich bitte an, wenn sie noch nicht angeschnallt sind. Die Stewardes kommt nach der Starttung, um Ihnen Snacks und etwas zu Trinken anzubieten. Wir wünschen Ihnen einen guten Flug mit der 'JuneLine'", sagte eine Frauenstimme. Ich schnallte mich an und schaute aus dem Fenster.
"Bye June", flüsterte ich und mir lief eine Träne über die Wange.
"Meinst du etwa mich?", fragte ein Junge, der sich neben mich setzte.
"Ähh...nein. Ich bin Liz." Meine Eltern und Taylor saßen drei Reihen vor mir.
"Schon gut. Ich bin Olivier."
"Schöner Name. Wohin fliegst du?", fragte ich mit einem Lächeln.
"Nach Paris in meine Heimatstadt. Ich war nur ein Austauschschüler."
"Lustig, ich ziehe mit meiner Familie nach Paris, wegen meinem Vater." Wir tauschten schnell unsere Nummern aus und die Stewardes brachte Olivier und mir Nüsse und Saft. Ich hörte jetzt erstmal Musik.
Summer von Calvin Harris.
Ich wachte langsam auf.
"Guten Morgen", flüsterte Olivier. Wie peinlich, ich habe mit meinem Kissen auf der Brust von Olivier geschlafen.
"Sorry..", sagte ich und zog mich zurück.
"Wir fliegen noch zwei Stunden!", sagte Olivier und ich schlief langsam wieder ein...
______________________
Hey Lovelys<3
Endlich mal ein Kapitel. Sorry dass ich lange nicht geschrieben hab.
1. Weil ich keine Idee hatte
2. Die erste Woche war ich nicht zu Hause und hatte mein Handy nicht mit.
Hoffentlich seid ihr mir nicht böse.
Wenn es euch gefällt, voten und kommentieren.
Weiter gehtes ab:
34 Kommentaren
17 Votes
Sagt euren Freunden Bescheid, wenn ihr ein neues Kapitel wollt. Und dieses Kapitel gehört Mrs_Batman, weil sie mich dazu inspiriert hat, mal wieder was mit Ann zu schreiben, da ich mir mal vorgenommen hatte, alle Kommentare jedes Kapitel zu lesen und @Mrs_Batman, ich danke dir, dass du mich drauf hingewiesen hast, sonst hätte ich Ann komplett vergessen!:)
Immer schön frisch bleiben;-)
eure SpringRose1909
DU LIEST GERADE
Paris de' Romance
RomanceElizabeth Grace bekam einen Schock,als sie erfahren hat,dass ihre Mutter seit Jahren eine schlimme Krankheit mit sich trägt. Dazu muss sie noch erfahren,dass sie zu ihrem Vater muss,den sie nicht leiden kann. Dieser wird nach Frankreich,Paris,verset...