Jimin setzte sich mit einem Stück Reiskuchen zu uns. »Tae, wolltest du nicht auch etwas essen? Hier, das musst du unbedingt probieren.Den hat Miga super lecker gebacken.«Er hielt Taehyung ein Stück hin. Taehyung biss herzhaft in seinen Kuchen, sodass die Bohnenfüllug heraustropfte. Sein ganzes T-Shirt war verschmutzt und sein Mund verschmiert. »Mmmh, mas-issneum«
hielt Taehyung den Daumen hoch. Ich lächelte bescheiden. » Es freut mich, wenn es euch schmeckt.« Ich schlürfte einen Teller warmer Schweinesuppe.»Mmmh,was riecht hier so gut?«, kam Jungkook zu uns. Er wühlte im Picknickkorb. Seine Augen weiteten sich. » Schweinesuppe!« » Ich liebe Schweinesuppe.« Ich weiß, deshalb habe ich sie ja auch gemacht, dachte ich mir. » Greif nur zu «, forderte ich ihn auf. Erst nahm er nur eine
Kelle, dann 2, dann 3, dann war der ganze Topf leer und auch Jin und die anderen langten richtig zu. Sogar Suga schien es deutlich zu schmecken. Nach dem Essen lagen wir alle glücklich mit vollen Bäuchen auf der Decke und entspannten uns. Plötzlich drehte sich Hoseok zu mir. » Und jetzt?« » Wie?« Verwirrt starrte ich ihn an. »Was machen wir jetzt?«, lachte er. »Ach so, keine Ahnung «,
zog ich meine Schultern hoch. »Ich mache noch ein paar Fotos. Hast du Lust zuzuschauen, Miga?«, schaute mich Jungkook erwartungsvoll an. »Ja. Ich würde schon gerne-« »Oh man, ich habe so einen Hunger «, stöhnte Taehyung. »Kann ich bitte ein Eis haben?« »Jetzt schon? Wir haben doch erst gegessen «, fragte ich ungläubig. »Eis geht immer.« Ich zuckte mit den Schultern. » Ok,wer will noch?« Alle sieben Hände gingen nach oben.»Ok, ich hole das Eis. Bis gleich.« »Warte, ich komme mit «, lief Jungkook mir hinterher. Er lächelte mich freundlich an. Ich lächelte zurück. » Wohin müssen wir?«, wollte Jungkook wissen. » Es ist gleich da«, zeigte ich auf ein kleines , gemütliches Café mit Holzfassade. Er nickte nur verständlich
und schaute sich unsicher um. »Was ist los?«, fragte ich. »Ach nichts. Ich hoffe nur, dass es hier außer dir nicht noch weitere ARMYs gibt.« Ich schluckte. »Vielleicht war es doch keine so gute Idee mit euch hier hin zu kommen.« Jungkook sah mich ernst an. » Nein, ich finde es echt nett, dass du heute mit uns an den Strand gegangen bist. Die ARMYs sind mir im Moment egal.« Verlegen ging ich durch mein dunkelbraunes Haar. Meine Wangen wurden rot. » Danke. Ich mache das gerne. Ich meine, wann bekommt man Bitteschön die Zeit etwas mit seinen Idolen zu verbringen?« Aish! Wieso teilte ich wieder jedem meine Gedanken mit, selbst wenn sie keiner hören wollte. Ich war mir sicher, dass Jungkook mich auslachen würde oder mich wenigstens komisch ansehen würde, aber er tat nichts davon. Er sagte einfach nur: »Wahrscheinlich nie« und sah dabei so ehrlich und süß aus. Ich konnte ihn einfach nur in seine wunderschönen dunkelbraunen Augen schauen. Ich seufzte. Wie kann man nur so einen guten Charakter , ein gutes Herz und soviel Talent haben, schlau sein und dann auch noch so unwiderstehlich gut aussehen?Jungkook räusperte sich. »Miga, hast du gehört?« »Ähm, nein was?« Peinlich! »Das wird mir doch zu unsicher. Ich gehe schon langsam zurück. Ich bleibe aber in der Nähe, ok?« Was ich sagen wollte war: »Ja klar , geh schon mal. Bis gleich.« Was mein Gehirn aber meinte war: Nein, bitte geh nicht. Du gehst jetzt bestimmt nur, weil du denkst ich bin total bekloppt. Bitte bleib hier. Was ich endgültig sagte, war: »Ja klar,aber bitte geh nicht.« Erstmal schaute Jungkook total verwirrt, dann bekam er auf einmal einen totalen Lachflash. »Was ist daran denn bitte so witzig?«, stemmte ich meine Arme in die Hüften. » Ach,...ach nichts , du ... du bist nur einfach so..." Er konnte sich garnicht mehr einkriegen. Sein Lachen war einfach so verdammt süß. » Was bin ich?« » Nichts, du geh Eis holen.« » Ok , ich geh ja schon«, tat ich auf beleidigt. » Pabo«, boxte ich ihn spielerisch.
Als ich beim Café war, war ich eine der ersten. Hinter mir war eine lange Schlange. Der Mann an der Theke war schon ziemlich genervt. »Was willst du?«, fragte er. » Ich weiß nicht«, meinte ich schüchtern. » Was haben sie denn?« Genervt verdrehte er die Augen. » Kannst du denn nicht lesen? Schau einfach auf die Anzeigetafel.« Ich schaute beschämt auf den Boden. »Wieviel kostet denn eine Kugel?«, fragte ich eingeschüchtert. »Steht auf der Tafel . Das würdest du wissen, wenn du deine verdammten Augen endlich mal auf die Tafel richten würdest«, meinte er gereizt. Ein dicker Klos bildete sich in meinem Hals.» Ich kann nicht.« »Was hast du gesagt?«, packte er mich harsch am Kragen, sodass ich beinahe keine Luft mehr bekam. Sein Atem stank nach Alkohol. » Lassen sie mich los!«, schrie ich
und versuchte mich loszureißen,doch der Typ grinste nur dreckig. » Schau dich mal um, Schätzchen. Hinter dir steht eine lange Schlange. Ich lasse dich los, wenn du mir endlich vorliest, was da steht.« Ich wehrte mich garnicht mehr, sondern starrte einfach nur noch auf die Anzeigetafel, wo die Buchstaben alle vor meinen Augen verschwammen. Langsam wurde es in der Schlange hinter mir immer unruhiger und der Typ an der Theke schrie immer mehr auf mich ein. Tränen liefen meine Wangen herunter. Plötzlich schlug jemand dem Typen eine Faust ins Gesicht und ich wurde weggezogen . Ich drehte mich zur Seite.Es war Jungkook. Er wollte gerade wieder gehen, als der vor Schmerzen auf dem Boden liegende Typ ihm am Bein auf den Boden riss und sich auf ihm schmiss. »Nein, Jungkook !«, rief ich und eilte zu ihm. »Miga, geh! Das ist zu gefährlich«, befahl er. Der Typ schlug immer und immer wieder auf Jungkook ein. Ich konnte es garnicht mit ansehen. Das Blut tropfte von seine seiner Nase. Jungkook wehrte seine Schläge ab und drehte sich, sodass er auf einmal oben auf ihm saß.
Er holte aus und boxte den Typ so hart in den Bauch, dass er zusammenkrampfte und endlich von Jungkook abließ. Schnell lief ich zu Jungkook. » Ist alles ok mit dir?«, fragte ich besorgt. Völlig unerwartet, zog er mich eng an sich und umarmte mich. »Ja«, nickte er. » Und bei dir?«, erkundigte er sich. »Alles ok«, log ich, während mir die Tränen in Strömen runterliefen. Jungkook streichelte mir leicht über den Rücken. Nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander. Ich sah Jungkook an. Seine Nase blutete. Er hatte aufgeschürfte Wunden an den Knien und eine Platzwunde am Kopf. »Bist du sicher, dass alles ok ist?«, fragte ich unsicher. »Ja alles gut .« Ich sah aber, wie er schmerzvoll sein Gesicht beim Gehen verzog. » Wieso hast du nicht einfach vorgelesen, was er wollte?« » Ich kann nicht.«----------------------------------------------
Hey Leute ! Ich hoffe euch hat's gefallen, wenn ja könnt ihr gerne voten. Ich weiß im Moment aber garnicht, ob euch die Geschichte gefällt oder ob ich aufhören soll.Und ob ich Jungkook als "lieben Jungkook ", oder eher als " Bad Boy Jungkook "
darstellen soll.Was soll ich machen?
Bye😘
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Next to BTS || BTS FF
FanfictionMiga, 17 ist halbe Deutsche und halbe Koreanerin und die Tochter einer Hotelbesitzerin. Ihre größte Schwäche: BTS Ihr größtes Problem: akutes Kpop-Fangirl-Syndrom Vor allem als BTS plötzlich vor ihrer Tür steht Frage: Kann zwischen 7 absoluten Wel...