By Jay
Annabeth PoV:
Ich zögerte vor der Tür. Ich hatte nicht viel Geld dabei, es reichte gerade mal für eine Süßigkeit.
Sollte ich das Geld wirklich dafür ausgeben?Dann betrat ich doch den Raum. Immerhin waren es Süßigkeiten!
Ein kleiner Junge, nicht älter als ich stand an der Theke. Ich schätzte ihn auf 6, wie mich.
Er winkte mir fröhlich zu. "Ich bin Percy. Willst du was kaufen?", fragte er dann.
"Ich weiß nicht...", sagte ich zögernd.
"Kauf was oder ich hole die Polizei", verlangte er dann und schob die Unterlippe vor.
Verschreckt sah ich ihn an.
"Percy! Wenn du noch einmal einem unserer Gäste drohst, darfst du nicht mehr helfen", erklang eine Stimme aus einem Nebenraum.Percy rief ein "Okeeee" und wandte sich an mich. "Was willst du?"
Ich zeigte vorsichtig auf eine Packung Kekse. Er sah mich mit aufgerissenen Augen an. "Keine blauen Cookies?"
"Eh... Nein", sagte ich schüchtern.
"Aber.... es ist blau! Das... das schmeckt doch besser als die braunen Kekse!" Er starrte mich an, als wäre ich ein Alien.
"Du Idiot! Blau hat keinen Geschmack", krähte ich.
"Doch! Blau schmeckt nach blau", empörte sich Percy.
Ich verdrehte die Augen.
"Ich beweise es dir", sagte er und stieg auf die Theke. Ganz weit oben im Laden stand ein Glas mit blauen Cookies. Er streckte sich danach. Ängstlich sah ich, wie er beinahe hinfiel.
"Eh... Frau... Frau Percys Mutter?", rief ich ängstlich.
"Ja?", fragte diese belustigt und kam in den Raum. Ich zeigte auf Percy und sie sties ein erschrockenes Geräusch aus. In dem Moment rutschte Percy aus. Ich rannte unter ihn und streckte meine Hände aus. "Uff", sagte ich, als er auf mich drauffiel und ich hinplumpste, da er zu schwer für mich war.
Sie hob Percy von mir runter und half mir auf. "Du hast meinen Sohn gerettet! Danke.... Oh Götter... Danke."
Oh Götter?, dachte ich verwundert, sagte aber nichts.
"Schon ok."
"Komm, nimm dir eine der Tüten hier. Du darfst die ganz voll mit Süßigkeiten machen und musst nichts bezahlen", sagte sie und meine Augen glänzten vor Freude.
Dann klingelte das Telefon. "Ich bin gleich wieder da", meinte sie und verschwand wieder im Nebenzimmer.
"Du musst danke sagen", sagte ich zu Percy, nachdem ich mir die Süßigkeiten ausgesucht hatte.
"Wieso?", fragte er verärgert.
"Weil ich dich gerettet habe. In Filmen sagen die immer danke zu ihren Helden", empörte ich mich.
"Du bist also meine Heldin?", fragte er und ich nickte. "Ja."
Dann sagte er: "Danke", fiel mir um den Hals und küsste mich auf die Backe.
Ich wischte mit meibe Wange sauber. "Heyy!"
"So machen die das in den Filmen", sagte er ernst.
~ 10 Jahre später ~
Ich lief mit meiner besten Freundin Piper Schlittschuh.
Ich machte das schon seit Jahren und war dementsprechend gut darin, aber Piper war noch nicht oft auf dem Eis gewesen. Sie surfte lieber.
Ich fragte sie, ob sie kurz alleine üben könne, da ich gerne ein paar Runden etwas schneller drehen wollte. Sie nickte und ich fuhr los.
Ich fuhr relativ schnell, aber sicher genug. Ich hatte eine halbe Runde gedreht, als ich auf einmal stolperte. Ich war wohl doch zu schnell gefahren. Ein Junge neben mir streckte seine Hände aus und wollte mich festhalten. Aber ich war zu schwer und mit einem "Uff" fiel er hin. Ich landete auf ihm.
Dann standen wir auf. Ich betrachtete ihn genauer. Diese dunklen, verwuschelten Haare und die intensiven, meergrünen Augen hatte ich schon einmal gesehen. Aber wo?
Er betrachtete mich ebenfalls so, als würde er mich kennen. Dann erhellte sich sein Gesicht.
"Du musst noch danke sagen", sagte er. "So machen die das in Filmen."
Er grinste und ich erinnerte mich wieder. "Danke. Jetzt bist du mein Held", sagte ich.
Dann beugte ich mich vor und küsste ihn auf den Mund. "So machen die das in Filmen."
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𝐩𝐣 𝐨𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬
FanfictionWas passiert, wenn die Halbgötter auf eine Normale Schule gehen? Was wenn sie Wahrheit oder Pflicht spielen? Was wenn Percabeth getrennt ist und zueinander finden muss? Und was wenn Rachel es verhindern will? Was passiert, wenn Nico auf Bianca triff...