Ich ging fort und sah ein Wunder

Kapitel 5: Dieser eine Junge...

Nach Monaten lebte ich mich in meine neue Schule super ein.

Alle sind super nett zu mir.

Elena und Jasmine wurden zu meinen besten Freundinnen.

"HUHU AMANDA!", schrie jemand hinter mir.

Ich drehte mich um und sah die Mädels hergerannt, während Jasmine plötzlich hinknallt und Elena über sie stolperte.

Ich fing an zu kichern und die zwei sahen mich an und kichern mit.

"Das sah der Hamma aus.", lachte ich.

Dann bemerkte ich wie mich die Mädels böse angrinsten, doch bevor ich irgendwas fragen konnte, wurde ich am Arm gepackt und zu Boden gerissen, so lag ich nun auf Elena.

Jasmine und Elena lachten und ich stimmte mit ein.

"Hey ihr Kichererbsen, kommt ihr?", rief uns jemand.

Wir richten uns auf und sahen uns um.

"Ach du bist es Toby.", sagte Jasmine.

Wir gingen zu den anderen und Toby hielt mich auf.

"Hi du bist sicher Amanda. Du bist zwar schon seit paar Monaten da, aber ich bemerke dich erst jetzt. Ich bin Toby.", sprach er mich lächelnd an.

Ich lächelte zurück und sagte: "Hey Toby. Ich muss jetzt zu den Mädels. War nett dich kennenzulernen."

Mit diesen Worten ging ich zu Elena und Jasmine.

"Was wollte er?", fragten sie mich und ich sagte nur: "Ach, er hat sich nur vorgestellt."

Elena guckte mich etwas komisch an und sagte: "Pass aber auf, nicht dass es dir wieder passiert. Toby ist der Typ für so was."

Ich wusste, was sie meinte und nickte, als Antwort.

Wir quasselten noch etwas und dann ging es schon wieder zurück nach Hause.

Gerade als ich aus der Schule ging, rief jemand nach mir.

"Warte Amanda."

Ich drehte mich um und sah Toby.

"Was gibt's?", fragte ich ihn verwirrt und er antwortete mir: "Darf ich dich begleiten?"

Ich sah ihn komisch an und fragte: "Warum das?"

Er zuckte die Schulter, vermutlich hieß das 'einfach so'.

Somit gingen wir gemeinsam nach Hause.

Er stellte mir fragen über mein Leben.

"Warum bist du eigentlich hierher gezogen?", fragte er aus Neugier.

Warum musste er ausgerechnet diese Frage stellen?

Warum?

Seufzend antwortet ich ihn: "Ich hatte Physische Probleme."

Er bohrte weiter nach: "Wie kamen die zu Stande?"

Erneut antwortete ich ihn seufzend: "Meine Beste Freundin starb, mein Ex betrog mich und damals wollten meine Eltern sich scheiden lassen, aber jetzt nicht mehr."

Völlig baff sah er mich an und hörte auf mich zu fragen.

Anscheinend hatte er was anderes erwartet.

Wir sprachen nicht mehr, bis ich mein Haus sah.

"So, da wären wir. Dann auf Wiedersehen.", sagte ich ruhig und er nickte.

"Jo, auf Wiedersehen. Darf ich dich umarmen?"

Völlig überrumpelt nickte ich und er umarmte mich.

Plötzlich spürte ich etwas.

Es klopfte wie wild.

Nein nein, dass darf nicht wahr sein.

Ich darf mich nicht verlieben.

Hör auf zu klopfen.

"Dann bis Morgen.", löste er sich von mir und ging.

Ich winkte ihn zu und rannte schnell ins Haus rein.

Mein Herz klopfte immer noch so schnell und es möchte einfach nicht aufhören.

Ich nahm mein Handy und wählte eine Nummer.

"Jasmine hier?", kam es von der anderen Leitung.

Ich zögerte kurz und sprach ins Telefon: "Jasmine, hier ist Amanda. Ich habe ein Notfall, könntest du herkommen?"

Jasmine bemerkte vermutlich, dass was nicht stimmte und kam zu mir.

"Was ist denn los?", fragte sie mich besorgt.

Ich erzählte ihr alles und sie sah mich etwas überrascht an.

"Das soll wohl heißen, du bist in Toby verliebt."

Ich nickte und sagte: "Ich möchte es aber nicht. Ich möchte nicht schon wieder verletzt werden."

Sie verstand mich und überlegte mit mir, wie man es lösen kann.

"Ich habs, versuch ihn aus dem Weg zu gehen.", erzählte sie mir von ihrer Idee.

Ich dachte nach und fand die Idee gut.

"Erzähl es bitte nicht Elena.", flehte ich Jasmine an und sie versprach es.

Ich war so erleichtert und hoffte ich kann mich entlieben.

Toby sieht zwar gut aus, aber erneut betrogen werden, möchte ich nicht.

Vor allem könnte es mich wieder zum Selbstmord treiben.

Aber jetzt erstmal schlafen und morgen sehen wir weiter.