Kapitel 2: Wie geht es nun weiter...

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Die nächsten Tagen waren ebenfalls der reinste Alptraum.

Es wird Tag zu Tag immer mehr.

Die Mädchen haben es tatsächlich geschafft immer mehr Schüler auf ihre Seite zu bekommen um mich zu mobben.

Jeden Tag sind es immer mehr Schüler.

Mittlerweile ist es die Halbe Schule.

Sie beschmeißen mich mit Müll oder Papier, sie schlagen mich und etliches mehr.

Sogar im Internet beschimpfen sie mich.

Ich weiss einfach nicht mehr was ich tun soll.

Eines Tages kam eine Nachricht in der stand: "Wir brauchen dich hier nicht. Niemand auf dieser Welt braucht dich. Geh weg, am besten noch, bring dich um!"

Diese Nachricht machte mich zu schaffen.

Anscheinend werde ich so gehasst, dass ich sogar sterben gehen soll.

Ich dachte viel darüber nach, und fand schließlich die Idee Garnicht so schlecht, da mich eh jeder hasst.

Also ging ich in die Küche und entnahm ein Messer, diese legte ich auf meine Pulsadern und Schlitze auf, doch plötzlich kam meine Mutter hinein und rief mit einem schockierten Gesicht ein Krankenwagen an.

Als die Ärzte kamen, schrie ich und zappelte wild herum.

"Nein, ich möchte sterben. Lasst mich los!"

Doch diese ließen mich nicht los, sondern steckten mich in den Krankenwagen und meine Mutter stieg dazu.

Sie blickte mich an und fragte: "Warum?"

Irritiert sah ich sie an und sagte schließlich: "Warum? Ich werde von jeden gehasst. In der Schule werde ich gemobbt. Mein Ex betrog mich, meine beste Freundin starb und meine Eltern möchten sich scheiden lassen. Wie würdest du dich an meiner Stelle fühlen? Hast du da auch nicht den Drang, Selbstmord zu begehen?"

Plötzlich hatte sie ein schockiertes Gesicht, anscheinend bemerkte sie all des nicht, was mich umso mehr verletzte.

Am nächsten Tag wurde ich wieder entlassen aus dem Krankenhaus, jedoch landete ich immer wieder ins Krankenhaus, da ich nach meiner Entlassung etliche Male versuchte mich zu töten, doch jedes Mal kam meine Mutter rechtzeitig um mich ins Krankenhaus zu bringen.

Meine Mutter beschloss nun mich in die Psychiatrie zu stecken.

Ich wollte dies nicht, doch sie bestand darauf.

Mein Vater sagte nur diesbezüglich: "Spatz, deine Mutter macht sich Sorgen um dich und möchte das du wieder gesund wirst. Ausserdem wenn du es geschafft hast, wirst du auf eine neue Schule gehen. Diese ist besser als deine jetzige. Heute ist dein letzter Tag an deiner alten Schule."

Ich seufzte und dachte mir nur: "Solange ich dann auf die neue Schule komme, werde ich dahin gehen."

Ich nickte und zeigte damit, dass ich es machen werde.

Meine Mutter war froh drüber und mein Vater ebenso.

Paar Monate später war ich schließlich in der Klinik und lernte mich unter Kontrolle zu halten.

Es klappte recht gut.

Seit ich hier bin, habe ich meine Familie nicht mehr gesehen, aber morgen werde ich entlassen.

"Und wie fühlst du dich?", fragte mich eine Pflegerin und ich nicke.

"Ach und übrigens deine Eltern werden dich morgen abholen.", grinste diese mir zu und schlenderte weiter, während ich sie verwirrt anstarrte.

Natürlich freute ich mich wirklich sehr.

Am nächsten Tag klopfte es an meiner Tür und ich öffnete diese.

Vor mir stand meine Familie.

Sie holte mich ab und meine Mutter fragte mich mit einem Lächeln im Gesicht: "Und bist du bereit?"

Ich lächelte sie ebenfalls an und sagte: "Ja bin ich. Ich kann es kaum erwarten nach Hause zu fahren."

Mein Vater lachte etwas und nahm mich in den arm, dabei zog er mich in Richtung Auto, während der Rest der Familie meine Sachen nahm und ins Auto packte.

Während wir fuhren, bemerkte ich, dass wir an unser Zuhause vorbei fuhren.

"Stopp, Wir sind gerade an unser Haus vorbei gefahren.", sprach ich zu meinen Eltern, doch diese lachten leicht und sagten mir: "Es war mal unser Haus, aber wir sind vor 2 Monaten umgezogen. Das neue Haus ist wesentlich viel größer als das alte."

Ich sah meine Eltern verwundert an und gerade als ich was fragen wollte, sagten sie: "Wir leben nun 50 Kilometer vom alten Haus entfernt."

Die Antwort wollte ich hören.

"Warum sind wir umgezogen?", fragte ich neugierig und sie meinten zu mir: "Du brauchst ein neu Anfang, also neue Stadt, Neue Schule, neues Haus und natürlich auch neue Freunde. Wir möchten das es dir gut geht."

Wow dachte ich mir nur.

Meine Eltern haben es für mich getan und dafür bin ich ihnen dankbar.

Ich ging fort und sah ein Wunder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt