Kapitel 6

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Sein Kuss traf mich unvorbereitet und brutal.

Ich schnappte verzweifelt nach Luft, was mir nicht geling und spürte seine Hände an meiner Taille.

Er zog mich an sich und ließ mir keinen Freiraum um mich aus seinen Armen zu befreien.

Ich gab nach und er küsste mich wieder, langsam aber doch ungewollt schloss ich die Augen und verfiel ihm einem kurzen Moment, doch meine innere Stimme schrie und ich drückte mich mit aller Kraft von ihm.

Er grinste mich amüsiert an.

Ich wischte mir mit dem Handrücken angewidert über den Mund und richtete mein Shirt.

"du bist widerlich!" warf ich ihm an den kopf.

Er legte den Kopf lachend schief.

"so schlimm fandest du es doch gar nicht!" behauptete er und kam mir wieder einen schritt entgegen.

Ich hechtete aus der Tür und lief uns Badezimmer.

Die Tür fiel hinter mir ins schloss und ich drehte den Schlüssel um.

Das Badezimmer war sehr hell durch zwei große Fenster an der Wand und hellen fließen auf dem Boden und blaue an den Wänden.

Es besaß eine dusche und eine Badewanne die groß genug für zwei wäre.

Mit langsamen Schritten ging ich zum Spiegel direkt über dem Waschbecken und betrachtete mein Spiegelbild. Meine Lippen waren leicht gerötet und meine Wangen feuerrot. Meine Finger suchten meine Lippen wo bis eben noch seine waren und ich berührte sie nachdenklich.  Dann schüttelte ich rasch den kopf und drehte den Wasserhahn auf, wusch mir  leicht angewidertem das Gesicht und trocknete es mit dem flauschigem Handtuch neben dem Waschbecken ab.

Meine innere Stimme hätte es ja fast gestanden, aber er konnte gut küssen.

Vorsichtig schlich ich wieder ins Schlafzimmer und war erleichtert dass dylan nirgendswo zu sehen war.

Schnell wechselte ich anziehsachen und machte mich wieder auf dem weg uns Erdgeschoss, als ich die Treppe runterging vernahm ich einen warmen, Köstlich riechenden Duft, der meinen Magen zum grummeln brachte. Ich lugte in die Küche, wo dylan am Herd stand und kochte.

Ich musste mich zwicken um nicht zu denken es wäre ein Traum und ich würde unter Drogen stehen, aber nein. Er kochte.

"Hunger? " fragte er ohne aufzusehen. Ich stellte mich aufrecht in den Türrahmen und räusperte mich. "ja ziemlich "

"setzt dich ins Wohnzimmer, ich bring dir gleich was " sagte er ungewohnt ruhig und still. Stirnrunzelnd machte ich auf dem Absatz kehrt und gehorchte ihn dennoch ängstlich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 16, 2014 ⏰

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Love shot  [Dylan o'brien ff] germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt