Kapitel 4

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"Warum zur Hölle fahren wir nach Frankreich? " fragte ich dylan ärgerlich und funkelte ihn böse an.

Er stand mit verschränkten Armen vor der Wand gegenüber der Toiletten.

"Ich muss das was erledigen" sagte er gelangweilt und rückte seine Sonnenbrille zurecht.

"ja du! Aber ich nicht! Warum nimmst du mich mit? Brauchst du mich als Geisel?"

kurz nachdem ich das wort Geisel gesagt hatte, hielt ich inne.
oh gott, was ist wenn das stimmt und er meinen Kopf gegen Geld oder so einttauscht?

"Du wirst mich begleiten ob du willst oder nicht."sagte er leise "du bist auch nicht meine Geisel aber wenn du nicht den Mund hältst wirst du es vielleicht!" fügte er beunruhigend böse hinzu.

Ich öffnete den Mund kurz um zu protestieren aber schloss ihn leicht ängstlich wieder.

"Hast du hunger?" fragte er als er sich von der wand abstieß.

"Nein"

"dann nicht" er ging ein paar schritte und stand neben mir.

"na los komm, du willst doch nicht dass ich dich umbringe."
oh gott

Ich hielt meinen atem an und blieb weiterhin stocksteif stehen.

Er legte seinen Arm um meine Schulter Blätter und schob mich leicht.

Verklemmt lief ich neben ihm durch diesen Art Flur innerhalb der Fähre mit vielen sovenirläden.

Leute lächelten uns freundlich an was mich sehr wunderte, weil ich ja verdammt nochmal entführt wurde!!

"sie denken wir sind ein Paar" stellte dylan fest und schmunzelte.

"ist mein hass zu dir nicht offensichtlich?"

ich sah ihn angewidert an.

"och schatz" gab er zurück und kam näher an mein ohr.

"wenn du ärger machst hast du ein Problem"

Ein schauer lief mir über den Rücken und verweilte dort.

Wir gingen in ein metallisch riechendes Treppenhaus.

Auf dem Deck gab es überdacht ein kleines Rastaurant mit großen Glasfenstern einmal komplett rum.

Ich setzte mich direkt ans Fenster und sah über die Reling die sich dahinter befand.

Auf dem Wasser spiegelten sich die weißen Wolken und die helle Sonne,  die nun endlich nach dem starken regen wieder zu sehen war.

Am Horizont waren dunkle wolken zu erkennen und ich nehme an das war die Richtung aus der wir kamen.

Das heißt wohl auf Wiedersehen geliebtes England.

Nach ein paar minuten kam dylan mit einem tablett, voll beladen mit Pommes und einem großen Schnitzel, dazu Ketchup und Majo, wieder.

Obwohl ich gesagt hatte, ich hab keinen Hunger und auch nicht wirklich welchen hatte, klaute ich mir eine Pommes als Dylan gerade aus dem Fenster sah.

Er sagte nichts, aber schob das Tablett in die Mutter und setzte seine Sonnenbrille ab.

Er kniff seine dunklen augen zusammen und sah sich um, dann sah er mich nachdenklich an.

Ich sah ihn zögernd an und dann zu seinen Pommes und wieder zu ihm.

Er grinste und hielt mir eine Pommes hin.

Love shot  [Dylan o'brien ff] germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt