1D meet 5Sos One Shots 2

Nouis - The Little Hybrid

Hallo Leute,

es tut mir so übelst leid das ich kaum bis gar nicht mehr update ich nehms mir immer vor aber pack es einfach nicht, weil ich so viel zu tun habe

Ich hoffe das es noch ein paar Leute gibt die hier lesen wollen ♥ an alle Danke dafür! ♥♥

Ich hab mir vorgenommen wieder aktiver zu werden und versuch jetzt mein Bestes das auch zu schaffen ^-^ also falls es den ein oder anderen gibt der einen Wunsch hat kann er mir trotzdem gern schreiben

Ich wünsch euch aber jetzt viel Spaß beim Lesen ♥
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Louis Tomlinson, ein junger Student voller Elan die Welt zu verbessern, stieg die Stufen zum Rednerpult hinauf. Seine Hände zitterten leicht und so drückte er seine Unterlagenmappe enger an seine Brust. Oben angekommen legte Louis seine Mappe auf die Ablage und zog das große Mikrofon, er war nicht sehr groß, zu sich hinab. "Hallo", sagte Louis leise, schüchtern im Angesicht der vielen Menschen vor denen er nun sprechen sollte. Er schluckte fest und schaute nochmal auf seine Dokumente, bevor er in das Publikum blickte. "Mein Name ist Louis Tomlinson, ich habe mich über mein Studium hinweg stets mit dem Thema Hybriden beschäftigt. Kleine Wesen, schüchtern und scheu, die nicht wissen, was Recht und Unrecht ist. Wesen, die durch ein Experiment erschaffen wurden und trotzdem ein Recht auf das Leben haben. Unsere Schule beschäftigt sich seit Jahren für ein Projekt, dass unter dem Motto "Hybriden ein normales Leben schenken". Als Mitglied dieser Gruppe und als jemand, der sich bereit erklärt hat, einen Hybriden aufzunehmen, stehe ich nun hier und möchte Ihnen allen, egal ob Eltern oder Teilnehmer, die Mission geben, ermöglichen Sie einem dieser unsicheren Wesen ein neues Leben in Frieden und in einer warmen Familie. Unsere Universität steht als Auftraggeber dieser Mission und ist der Ansprechpartner für jeden Interessenten. Verändern wir diese Welt. Vielen Dank." Sich leicht verneigend ging Louis vom Rednerpult fort und lauschte dem Applaus, als er sich auf seinen Platz setzte. Seine Hände zitterten und er umklammerte seine Mappe. Er hatte es geschafft zu sprechen.

Nachdem auch der letzte Redner gesprochen hatte, öffneten sich die Saaltüren und die Studenten stürmten hinaus. Louis wartete das Getümmel ab und erhob sich ebenfalls. Langsam trat er hinaus und musste in das helle Licht blinzeln. "Mister Tomlinson", rief der Direktor der Universität und lächelnd verneigte sich Louis ein wenig. "Ihre Rede war umwerfen Louis. Übrigens ist er endlich angekommen." Louis hob den Kopf überrascht und blickte den Direktor an. Dieser hatte ein freundliches Lächeln auf den Lippen und trat ein Stück zur Seite. Ein kleiner, schüchterner Junge stand dort, hatte die Hände in den Taschen eines dicken Pullovers vergraben und die braunen Haare unter einer Mütze versteckt. "Er ist ein Katzenhybrid. Wir haben ihn aus einer Einrichtung gerettet und ihn aufgepeppelt. Er ist inzwischen sehr zutraulich und anhänglich geworden jedoch ist er trotzdem vorsichtig", erklärte der Direktor und der kleine Hybrid trat langsam auf Louis zu. Er schnupperte an seiner Jacke und entlockte Louis damit ein Lächeln. "Wie heißt er denn?", fragte Louis leise und streckte die Hand vorsichtig aus. Der Hybrid streckte den Kopf und legte seine kleine Nase an Louis Handfläche. "Sein Name lautet Niall." Der kleine Hybrid hob bei seinem Namen den Kopf und Louis bemerkte ein buschiges Schwänzchen, dass wild umher zu schwingen begann. "Du heißt also Niall", sagte der Student sanft und hatte sofort wieder die Aufmerksamkeit des Hybriden. Zärtlich strich er Niall über den Kopf und lauschte dem Schnurren des Kätzchens. "Das hab ich noch nie gesehen. Der Kleine nähert sich niemals bei der ersten Begegnung einem Fremden aber bei dir ist das ganz anders", sagte der Direktor leise und schaute seinen Schüler bewundernd an. Louis strich Niall sanft über die Wange und dem Hybrid entkam ein Kichern. "Ich bin übrigens Louis", sagte der Student mit sanfter Stimme, "möchtest du mit mir kommen Niall?" Der Hybrid legte den Kopf einen Moment schief und begann zu strahlen, bevor er fest zu nicken begann. Louis schaute den Direktor an, der ihm eine Tasche reichte und lächelte. "Ich habe alle Sachen von Niall eingepackt. Auch alle Dokumente sind dort drin ebenfalls die Nummern von Ärzten und der Gleichen. Natürlich können Sie auch mich kontaktieren." Louis schulterte die Tasche und umfasste Nialls zarte Hand. Der Hybrid drückte sich fest an Louis Seite. "Ich danke Ihnen Herr Direktor. Ich werde mich gut um ihn kümmern", sagte der Student und lächelte. Der Direktor strich Niall zum Abschied sanft über den Kopf und machte kehrt, um genauso wie Louis endlich nach Hause zu kommen.

Während der gesamten Fahrt herrschte in Louis Auto ein angenehmes Schweigen. Niall schaute aufgeregt aus dem Fenster und hüpfte ein wenig auf und ab. Er hatte wohl noch nie die Welt aus dem Fenster eines Autos gesehen. Dieser Gedanke brachte Louis zum lächeln. Er fand das kleine Hybridkätzchen schon jetzt einfach drollig.

"Herzlich willkommen Zuhause", sagte Louis, als er die Tür zu seiner Wohnung öffnete. Der Hybrid hüpfte sofort durch den Eingang und schnupperte neugierig überall herum. "Niall Hause?", fragte er Hybrid mit leutenden Augen und ließ zum ersten Mal seine niedliche Stimme hören. "Ja ab heute ist das hier dein Zuhause mein Kleiner", sagte Louis sanft. Der kleine Hybrid drückte seinen Körper an den des Studenten. Louis strich Nialls Mütze lächelnd ab und zog ihm auch gleich noch die dicke Jacke aus, die er ihm umgelegt hatte. Ein Paar weiche, flauschige Ohren stellten sich auf und vorsichtig berührte Louis diese. Unter seinen Fingern zuckten die Öhrchen und Niall schaute aus großen, blauen Augen zu Louis auf. "Hast du Hunger?", fragte der Student und sofort begannen Nialls Augen hell zu leuchten. "Ich fasse das mal als Ja auf", lachte Louis und umfasste sanft die Hände des Hybriden. Er hatte so das Gefühl, dass dieses kleine Wesen ihm die Haare vom Kopf fressen wird, was Louis ein leises Lachen entlockte.

Gegen 23 Uhr, Louis hatte es endlich geschafft den kleinen Hybriden ins Bett zu bringen, räumte der Student seine Wohnung auf. Nach dem Essen hatte Louis alle Hände voll damit zu tun Niall ins Bad zu bekommen, da er sich total mit der Tomatensauce der Spaghetti bekleckert hatte. Doch das Kätzchen hatte sich mit Händen und Füßen gewehrt und schlussendlich waren beide in der Badewanne gelandet, Niall fauchend und weinend und Louis pitschnass. Mit sanftem Zureden hatte Louis es fertig gebracht den kleinen Hybrid zu waschen. Er hatte ihm versprochen, dass beide kuscheln werden, was Niall sofort beruhigt hatte und er sich ohne weiteres Murren gefügt. Louis hatte Niall ins Bett gebracht und dem Kleinen etwas vorgesungen, sodass der Hybrid augenblicklich eingeschlafen war. Louis hatte sich beeilt und war eilig das Chaos beseitigen gegangen. Bad geputzt und die Küche gleich mit. Jetzt war die Spülmaschine endlich fertig und Louis räumte nur noch das Geschirr in den Schrank zurück. Seufzend lehnte er sich an den Tisch und holte sich aus dem Schrank ein Glas. Louis brauchte jetzt einfach ein Glas Wein. Gerade als er den ersten Schluck nahm hörte er ein leises "Lou", hörte. Überrascht hob er den Kopf und sah Niall an der Tür, der seine Kuscheldecke in den Händen hatte. Louis hätte gelogen, hätte er gesagt Niall sähe nicht unglaublich niedlich aus, wie er dort stand und die kleinen Hände fest um die Decke klammerte. Der Student stellte sein Glas weg und ging zu Niall. "Hab ich dich geweckt?", fragte er und Niall schüttelte den Kopf. "Bett ohne Lou kalt", sagte er leise und erwärmte Louis Herz. "Dann lass uns zusammen wieder ins Bett gehen ja?" Sanft nahm er Nialls Hände und führte den Hybriden die Treppe hoch zurück ins Schlafzimmer. Unter normalen Umständen hätte Louis es wirklich merkwürdig gefunden mit einem ihm eigentlich fremden Jungen im selben Bett zu schlafen aber bei Niall war das anders. Der kleine Hybrid hatte es Louis bereits jetzt angetan.

Lächelnd schlüpfte der Student unter die Bettdecke zu seinem kleinen Kätzchen, dass sich an ihn drückte. "Gute Nacht kleines Kätzchen", sagte Louis leise und strich sanft über Nialls Kopf. Die Ohren zuckten aufgeregt und legten sich flach auf das braune Haar des Hybriden, als Louis darüber strich. "Gute Nacht", hauchte Niall und schloss seine Augen, bevor er vom sanften Streicheln seines Kopfes und der Wärme von Louis in den Schlaf gewiegt wurde. Und auch der Student spürte wie seine Lider schwerer wurden bis er einschlief.

Und so kam es, dass Louis nun mit einem kleinen Hybrid zusammen wohnte. Das Kätzchen würde ihn sicher auf Trapp halten doch der junge Student konnte sich nichts schöneres vorstellen, als mit Niall zusammen zu leben.