- Kapitel 3 -

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POV Yoongi:

Er war einfach so unglaublich nett zu mir, was mich innerlich strahlen ließ vor Freude und ich wusste überhaupt nicht womit ich dies verdient hatte. Ich versuchte sein lächeln auch irgendwie zu erwidern aber das war wirklich sehr schwer, da ich noch ziemlich schwach war. "Jimin... Ich möchte dir herzlich danken für all das hier und weiß garnicht wie ich dir das jemals wieder zurückgeben kann aber ich hoffe, ich werde es eines Tages können. Doch du solltest jetzt nach Hause gehen, es ist kalt und du wirst noch Krank."
Gab ich von mir woraufhin mein gegenüber den Kopf heftig schüttelte "Nein ich will aber bei dir bleiben und mit dir reden."
Er war einfach so unglaublich nett aber er konnte trotzdem nicht auf der Straße bleiben und erst recht nicht um diese Uhrzeit sowie in dieser Kälte; weshalb ich mir etwas einfallen ließ.
"Jimin. Du kannst, wenn du es unbedingt willst gerne morgen nochmal vorbei kommen aber jetzt sei bitte vernünftig und gehe nach Hause. Du wirst dich nur erkälten und außerdem wartet dein warmes Bett auf dich." Bei den letzten Worten wünschte ich mir einfach nur, auch ein warmes Bett zu haben, das Zuhause auf mich wartete aber mein Zuhause war jetzt hier.

"Nagut." Ich war froh, dass er dann doch vernünftig war und es einsah, ich sah ihm dabei zu wie er sich erhob und seine Sachen zusammen suchte. Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu Regnen, weshalb ich den Schirm wieder schloss. Mit einem sanften lächeln und einem "Schlaf gut." Verabschiedete er sich und ging dann. Noch lange schaute ich ihm nach, so lange bis er nicht mehr zu sehen war und bald auch schließlich sein Schatten welcher sich noch im Licht der Laternen bildete, verschwunden war.
Leise seufzte ich auf und ach gott, wie sehr ich ihn doch um sein schönes und warmes Bett beneidete.
Aber ich war eben einer dieser Hoffnungslosen Fälle, die ihr Leben auf der Straße verbringen müssen. Ich war mir jedoch sicher, dass wenn mein Vater mich damals nicht so behandelt hätte ich jetzt noch immer dort leben würde. Aber er war so gewesen und jetzt saß ich halt hier sowie starrte in die dunkle, tiefe und endlose Nacht hinein. Nach einer weile überrollte mich jedoch dann die Müdigkeit und ich schlief erschöpft ein, dabei träumte ich von IHM.
Park Jimin.
Der Freundliche und süße Junge, welcher mir am Tag das essen und trinken brauchte. Um ehrlich zu sein konnte ich es immer noch nicht glauben und hoffte innerlich so sehr, dass ich ihn nur noch einmal sehen werde da er so perfekt war. Müde schlief ich und Träumte, was zugegeben auch ein sehr schöner Traum war...

Wir zwei waren zusammen und küssten uns, auch wenn es sureal klingen mag war es einer meiner schönsten Träume in meinem Leben und ich wollte am liebsten für immer in diesem Traum bleiben. Doch als sich dann auch die Nacht dem ende zuneigte und ich die ersten Schneeflocken in meinem Gesicht spürte wachte ich müde und verschlafen auf.
Schnell spürte ich wie kalt es eigentlich war und die Kälte durchfuhr aufeinmal meinen kompletten Körper von oben bis unten. Ich hörte meine Zähne schon klappern und kuschelte mich in meine dünne Kleidung...

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Ich weiß, das ist jetzteher etwas langweilig geworden aber es wird schon noch spannend :)
H

ach ich bin einfach so stolz auf meine Idee , was die Geschichte angeht ^^
Und danke für #33 in Spiritual!
Ich hab gerade mal 3 Kapitel geschrieben😍

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