- Kapitel 14 -

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POV Jimin:

Ich hatte mich irgendwie verlaufen und wusste auch nicht mehr wo ich hin wollte, weshalb ich beschloss Yoongi anzurufen aber als er abnahm wusste ich garnicht mehr warum ich ihn überhaupt angerufen hatte. „I-ich..." stotterte ich vor mich hin und merkte wie ich am verzweifeln war „Jimin? Was ist los? Ist alles inordnung ?" erklang Yoongis besorgte Stimme am anderen Ende des Telefons. „J-ja, ich denke schon" murmelte ich verzweifelt.
„Weshalb hast du mich denn angerufen Engel?" fragte er nun, doch ich hatte es irgendwie vergessen und schaute mich verzweifelt um „Ich glaube ich habe mich verlaufen Yoongi" gab ich nun schließlich zu und nannte ihm die Straße nachdem er mich danach gefragt hatte um mich abzuholen.
Als wir beide aufgelegt hatten, setzte ich mich auf einen Stein welcher ganz in der Nähe von mir war und wartete auf meinen geliebten Freund. Nach etwa zehn Minuten hielt auch schon ein Auto direkt vor mir und er stieg aus, sowie ging besorgt zu mir und nahm mich sofort in den Arm „Ist alles gut bei dir?" er sah mich an und ich nickte nur „ja natürlich" log ich ihn an.
Yoongi nickte, was mir ein Gefühl der Erleichterung gab und gemeinsam stiegen wir in sein Auto ein, sowie fuhren zu meiner Schule wo Yoongi mich dann raus lies. Ich bedankte mich noch mit einem intensiven Kuss bei ihm und verschwand daraufhin dann im Schulgebäude, der Rest Tages verlief reibungslos und ohne Probleme.
Erschöpft und müde von diesem verrückten Tag kam ich endlich zuhause an, wo schon Yoongi auf mich mit einem leckeren Abendessen auf mich wartete. Als ich das leckere Essen roch lächelte ich auf der stelle und zog schnell meine Schuhe und meine Jacke aus, sowie begrüßte ihn mit einem langen und intensiven Kuss.
„Es riecht so gut" hauchte ich in den Kuss woraufhin mein gegenüber ebenfalls lächelte und mich zum Tisch begleitete, lächelnd ließ ich mich nieder ebenso wie er und gemeinsam fingen wir an zu essen. Das essen schmeckte so verdammt gut dass ich endlos hätte weiter essen können aber schließlich fand' ich doch meine Beherrschung wieder und schob nach drei leckeren Portionen glücklich meinen Teller beiseite „danke für dieses absolut köstliche Essen Yoongi! Aber jetzt muss ich wirklich los" meinte ich und stand auf.
Yoongi schaute mich total verwundert an „Was meinst du damit Jimin? Wohin musst du denn jetzt noch?". Ich verstand seine Frage nicht so ganz „Was ist los mit dir Yoongi? Hast du etwa Alzheimer oder was? Ich muss in die Schule" entgegnete ich ihm nur patzig und wollte gerade in meine Schuhe schlüpfen als mich jemand am Handgelenk packte und aufhielt. Yoongi.
„Jimin..." hauchte er verzweifelt und senkte seinen Kopf „Ich glaube wir sollten morgen mal zu einem Arzt gehen, ich habe da eine Vermutung aber ich hoffe nicht dass sie bestätigt wird."
Verwundert sah ich meinen geliebten an „W-was meinst du damit? Willst du damit sagen dass ich krank bin nur weil ich in die Schule muss?!" entgegnete ich ihm sauer und riss mich aus seinem Griff, woraufhin ich in ein verzweifeltes und hilfloses Gesicht blickte.
„A-aber Jimin..." flüsterte er leise und kurz darauf ging er zurück ins Wohnzimmer. Während ich darüber nachdachte was ich falsch gemacht hatte nahm ich ganz leise ein Schluchzen wahr und setzte mich sofort in Bewegung bis ich bei Yoongi war und ihn fest in meine Arme schloss, woraufhin er jedoch noch mehr und stärker weinte „Schhhh" hauchte ich und drückte ihn fest an mich „Alles ist gut, ich bin bei dir"
Er klammerte sich ganz fest an mich und ich hielt ihn fest und beschützte ihn als wäre ich dafür geboren worden. „Oh Jimin, ich habe so Angst dass du mich auch bald nicht mehr erkennen wirst" weinte er und das tat er so herzzerbrechend dass auch mir das Herz schwer wurde „Ich werde dich niemals vergessen Yoongi, niemals. Versprochen." flüsterte ich und trug ihn hinauf in unser Zimmer, dort legte ich ihn behutsam ins Bett und deckte ihn liebevoll zu, sowie setzte mich zu ihm auf die Bettkante.
„Ich werde dich niemals in meinem Leben vergessen, egal was passiert." ich gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und strich über seine Wange lächelnd „Ich mache noch kurz die Küche, dann komme ich zu dir, ja?".
Als ich ihn nicken sah, stand ich lächelnd auf und ging runter in die Küche, schnell machte ich alles sauber und räumte auf.
Erschöpft ließ ich mich auf dem Sofa nieder und legte das Gesicht in meine Hände.
*Was geschieht nur mit mir?*

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