-1- Das ist Justin Bieber... lass lieber deine Finger von dem...

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(Selena)

Heute war es soweit... Ich kam heute in die Uni in Midland. Midland war Ewigkeiten von meinem Zuhause und meinen Eltern entfernt. Ariana studierte nun schon ein Jahr dort. Ich hatte mich nun endlich dazu überwunden zu ihr zu stoßen. Ich durfte sie ja nicht allein lassen.
Ich saß nun gerade auf meinem Bett in meinem Zimmer. Heute würde ich das letze mal bis Weihnachten hier sitzen können... Ich war sehr aufgeregt. Wie das wohl alles werden würde? Ariana hatte mir gestern Abend schon alles erzählt per Telefon. Sie hatte mir extra ein Bett neben ihr in ihrem Zimmer reserviert und vieles mehr hatte sie noch gemacht. Sie war wirklich süß. Schade fand ich es nur das Taylor nicht mit uns dort sein würde... Sie wollte nicht studieren und zog mit 18 schon mit ihrem Freund (den sie angemerkt schon seit 4 Jahren hatte) nach New York. Dort war sie nun Reporterin.

„Sel Schatz! Kommst du? Dad möchte jetzt gleich losfahren!" rief mir Mum von unten zu. Also atmete ich noch einmal tief ein, dann stand ich auf und ging langsam nochmal durch das obere Stockwerk. Ich ging am Badezimmer vorbei und dann an dem Zimmer meiner Eltern. Da kamen gleich noch ein paar Erinnerungen hoch... Wie ich und meine Brüder darin immer fangen mit Dad gespielt hatten, als wir morgens zu ihnen ins Bett sind. Dann kam ich am Zimmer von Macon und daneben am Zimmer von Alex vorbei. Die Zimmer waren völlig verschieden:
Macon war eher der ruhigere Typ und hatte ein ausgeglichenes hellbraun gestrichenes Zimmer, das sehr ordentlich war. Außerdem hatte er einen Schreibtisch.. Wieso ich das aufgreife? Alex seiner haben er und seine Freunde mal zertrümmert, deswegen existiert dieser nicht mehr. Sein Zimmer war schwarz gestrichen und sah aus wie sau... Alex eben.
Dann bewegte ich mich auf die Treppen zu. Alex hatte es in seiner Eile als Kind mal da runter gehauen. Er hatte sich zum Glück nur einen Milchzahn ausgeschlagen und nicht mehr.
Ich ging die Treppen runter. Die Eingangstür stand offen und als ich mir schnell meine Jacke überwarf und raus ging standen da Mum (die mit unseren Nachbarn über mich und meine Uni plauderte), Alex (komischer weise, ich dachte nicht das er da ist), Macon und Dad, der mir zu lächelte und dann anfing die Koffer ins Auto zu schleppen. Macon fing an ihm zu helfen, Alex nicht. Typisch. Alex schaute dagegen in sein Handy...
Da beendete Mum ihr Gespräch und drehte sich mit leicht besorgtem und traurigen Blick zu mir zu. „Ach Schätzchen." sie nahm mich in die Arme. Ich genoss diese Umarmung. Ich würde meine Eltern vermissen. Sehr vermissen.
Mum und ich lösten und wieder. Da schlug sie Alex auf die Finger. „Jetzt leg gefälligst dein Handy weg und verabschiede dich von deiner Schwester." befahl Mum ihm. „Ohhh man Mum..." murrte Alex und ging dann auf mich zu. „Bye Sel.." war alles was ich zu hören bekam. „Eine Umarmung wäre doch wohl schon angebracht Herr Gomez. Ich bin immer noch ihre Schwester Mr Hochwohlgeboren." scherzte ich und er musste widerwillig schmunzeln und umarmte mich dann fest. Er flüsterte mir somit ins Ohr. „Komm ja nicht heil wieder!" ich musste lachen und schlug ihm leicht in die Schulter. „Jaja..." dann umarmte ich Mum noch einmal. „Ach Schatz.. Ich werde dich hier vermissen.. Das werden wir alle..." meinte sie. „Ich hab dich lieb Mum." murmelte ich. Nun ging ich aufs Auto zu in dem Dad und Macon saßen und winkte Mum und Alex noch zu die mir ebenfalls zuwinkten (Ok Alex schaute zwar nebenbei wieder auf sein Handy, aber er winkte wenigstens).

Als ich mich nach hinten hinter den Fahrersitz setzte drehten sich Dad und Macon um und schauten mich an. „Bereit?" fragte Dad. Ich nickte, so fuhren wir los.
Die Fahrt dauerte 6 Stunden. Wirklich lange...
Wir kamen nun am Wohnheim, das gleich neben dem Schulungsgebäude lag, an. Dad und Macon stiegen aus und Macon öffnete mir freundlich die Tür und ich stieg dankend aus. Da stand ich nun. In der Mitte meines Vaters und meines Bruder. Ich war ‚leicht' nervös. Dad und Macon schauten mich an. Sie nahmen beiden meine Hand, sie haben wohl gemerkt das ich nervös war. Dann gingen wir auf Gebäude zu.

Mir wurde in der letzten halben Stunde alles gezeigt, gesagt und erklärt. Dad verstand nur die Hälfte davon und konnte sich auch nicht reichlich viel davon merken . Macon dagegen würde das alles Mum und Alex genauso erklären und erzählen können.
Dad, Macon und ich brachten nun meine Sachen vor meine Zimmer Tür. Ich wollte mich erst verabschieden, bevor ich zu Ari rein ging. „Dad....Macon.. Danke das ihr mich hier her gefahren habt.. Ich werd euch beide echt vermissen.." nuschelte ich und fiel den beiden in die Arme. Sie umarmten mich fest. „Ja wir werden dich auch vermissen meine kleine Maus." sagte Dad liebevoll. Ich lächelte und da kamen mir leicht die Tränen. „Bye.." schmunzelte Macon und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte ihn an und Dad nahm mich nochmal in den Arm. „Ich hab dich lieb meine Maus." sagte er und küsste mich auf die Stirn. „Du bist mein Mädchen." ich musste nochmal Lächeln und strich mir eine Träne aus dem Gesicht. „Dann gehe ich mal zu Ari rein.. Sie wird mich seit den letzten Ferien vermisst haben." meinte ich. „Sie war doch erst vor kurzem bei uns. Vor so 3 Wochen." sagte Macon belustigt. Es war nun Ende Sommerferien. „ Ja ich weiß, aber du kennst doch Ariana." lachte ich. Dad und Macon verabschiedeten sich und gingen dann den langen Gang, an vielen Türen vorbei entlang und verschwanden somit hinter einer Ecke. Ich schaute ihnen traurig nach. Ich werde sie alle vermissen...

Da wurde hinter mir die Tür aufgerissen und Ariana fiel mir von hinten um den Hals. „Selenaaaaa!" schrie sie und zerrte mich und meine Sachen ins Zimmer:

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Ich staunte nicht schlecht als ich das Zimmer betrat.
Es war alles sehr schlicht gehalten und wirklich schön. Irgendwie sehr schön, aber nicht das was ich dachte. Ich schaute mich um und sah um die Ecke eine Wendel Treppe die nach unten führte. Ariana schaute mich erwartungsvoll an. Ich drehte mich zu ihr und schloss sie in die Arme. „Halloooo!" sagte ich.  „Heyyy!" sagte sie. Wir lösten uns und lächelten uns an. „Endlich bist du hier!" meinte sie überglücklich. Ich nickte heftig. „Gut das ich die Kurse vom letzten Jahr noch einmal wiederholen muss oder will..." meinte Ariana stolz auf sich. „Ohne dich hab ich's total versemmelt..." lachte sie. Ich lachte ebenfalls.
„Aber du Ari.. So sieht doch kein Studenten Wohnzimmer aus, oder hab ich was verpasst?" fragte ich lachend. „Ach... Das. Meine Mutter meinte die normalen Zimmer sehen so langweilig und Klein aus, da hat sie das Zimmer unter diesem hier gekauft und das hier und hat eine Treppe als Verbindung zu unten eingebaut. Und eben dieses Bett und so..." sagte Ari nur so nebenbei. Ihre Familie war sehr reich. Sehr sehr reich. Die reichste Familie in Denver ohnehin. Ihre Mutter hatte sehr viel geerbt und ihr Vater hatte eine große Firma die er leitete. Eigentlich hätte ich mir das mit dem Zimmer denken können....

Wir hatten nun all meine Sachen eingeräumt und wollten nun in die Studenten Cafeteria oder so. Da konnte man sich essen entweder mit aufs Zimmer nehmen oder dort essen. Man konnte aber auch in die Stadt gehen und dort was essen.
Ariana und ich wollten heute nur hier in der Cafeteria essen. Ari sagte, dass es dort sogar eine Küche gab, in der sich Studenten, unter der Bedingung das sie wieder alles aufräumen, etwas selber kochen konnten. Ich liebte es zu kochen oder zu backen. Ariana und ich hatten uns Kartoffelsalat mit Schnitzel geholt. Das gab es heute Abend. Wir setzten uns an einen Tisch und fingen an zu essen. Ariana erzählte mir alles über jeden hier in der Café. Ich hörte ihr aufmerksam zu um die Leute besser zu kennen.

Da kam ein Junge ganz cool und lässig in die Café spaziert. Er sah unglaublich gut aus. Ihm folgte ein anderer Junge, der ebenfalls ganz cool tat. Doch mir fiel bloß dieser eine, mit den Haselnussbraunen Augen und den vollen, rund geformten schönen Lippen auf. Er trug eine schwarze Cap, ein weißes eng anliegendes Shirt (das seinen durchtrainierten sexy Oberkörper unglaublich gut betonte) und eine schwarze zerrissene Jeans und Nikes in Rot.
Da wedelte mir Ariana mit ihrer Hand form Gesicht rum. Ich erschrak kurz und kam wieder zu mir. Mir war gar nicht aufgefallen das ich ihn so verträumt angestarrt hatte... „Selena? Alles klar bei dir?" fragte Ari schmunzelnd und schaute zu dem Unbekannten den ich so fasziniert musterte. „Das ist Justin Bieber... lass lieber deine Finger von dem.. Der hat so gut wie jeden Abend ne neue mit der er schlafen kann und ich denke von Liebe hält der nix. Genau so is es auch mit seinem Freund, doch er ist der größere Badboy..." sagte Ariana leicht angeekelt. „Ein Badboy also..." nuschelte ich verträumt und starrte Justin schon wieder an. „Selena!" Ich schreckte schon wieder hoch. „Haaa?" war alles was ich fragte. „Sein Freund heißt Leon... Und du wirst deine Augen besser wo anders lassen. Er ist nichts gutes.. Du verliebst dich nur und er wird deine Gefühle nie erwidern, außer dem... Du warst doch noch nie verliebt!" meinte Ari plötzlich laut und belustigt. „Wer sagt denn das ich in ihn verliebt bin?! Ich hab ihn mir doch bloß angeschaut und nichts weiter... Ich kenn den doch auch gar nicht.. Also wieso sollte ich verliebt sein!?" sagte ich schnell und wendete meinen Blick ab von Justin und schaute auf eine der Angestellten die etwas in der Café sauber machte. Doch ohne das ich es kontrollieren konnte schweifte mein Blick immer wieder zu Justin, der sich genau in dem Moment umdrehte und mich anschaute. In mir drin fing es an zu brodeln, mein ganzer Körper wurde heiß und ich wusste dass ich gerade rot im Gesicht wurde. Justin lächelte mich selbstverliebt an und zwinkerte mir dann zu, dass mich noch roter werden ließ.
Er verschwand mit seinem Kumpel aus der Tür und mein Körper entspannte sich sichtlich. „Sel.. Was habe ich dir gesagt?" Ari musste lachen. Sie lachte mich aus. „Och man Ariiii!" dann lachte ich mit ihr....

Wølfe Løve //-> Another German Jelena Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt