-3- „Lass die Finger von ihr du..."

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(Justin)
Ich und Leon waren in unserem kleinen, langweiligem, unordentlichem Studentenzimmer angekommen. Dort stellte ich mein Getränk auf einen Tisch und schmiss mich auf mein Bett. Leon setze sich auf seins und glotzte in sein Handy.
Eines hatte mich heute sehr fasziniert. Diese Neue, die heute in der Cafeteria bei Ariana saß. Sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Lippen,..einfach unbeschreiblich... Sie interessierte mich wirklich... Da dachte ich auf einmal laut: „Wer sie wohl ist?" Kam da von mir einfach und Leon starrte mich leicht verwirrt an. „Wovon sprichst du Junge?" fragte er lachend. „Halts Maul! Ich red von der nächsten mit der ich ins Bett gehen werde... Diese Neue die heut in der Café saß." er nickte nur und zuckte mit den Schulter, um mir zu sagen das er keine Ahnung hatte. Ich verdrehte in Augen und stand auf. „Dann werd's ich eben allein herausfinden. Ich schwör, ich bekomm die diese Woche noch hier rein und lass es krachen." meinte ich sehr überzeugt. „Du schaffst das bestimmt und wenn nich... Sie scheint dir ja zu gefallen, also denk ich das sie mir das auch tuen würd.... Außerdem hatte ich schon lange keine mehr.." sagte er stichelnd. Ich boxte ihm hart in die Schulter. „Lass die Finger von ihr du..." knurrte ich böse. Ich wollte sie jetzt. Aus. Selber Schuld ist er.

Ich schlenderte schwenkend und lässig wie immer zur Cafeteria, in der ich Ariana von hinten und ihr gegenüber, die Unbekannte erkennen konnte. Ich grinste und ging forsch auf die beiden Mädchen zu.
Die Unbekannte bermerkte mich und schien nervös zu werden, da ich sie genau musterte. Sie war wunderschön. Vor ihrem Tisch machte ich halt. „Hey ihr zwei süßen." sagte ich. Die Unbekannte strich sie eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute peinlich berührt zu Boden. Ariana dagegen drehte sich genervt um und motzte: „Was willst du Justin? Lass uns einfach in Ruhe und such dir andere die sich für Sex mit dir auf dein Niveau runter begeben!" Zicke. Aber guter Diss. „Ich will nichts von dir Kleine sondern von deiner Freundin hier..." ich nickte Arianas Gegenüber zu, dieses mich dann verwirrt und leicht rot im Gesicht ansah. „Ja..a?" nuschelte sie schüchtern. Sweet. „Hey. Wer bist du?" fragte ich mit zusammen gekniffenen Augen und einem charmantem Lächeln auf den Lippen. Sie lächelte schief und flüsterte dann: „Ich.. ä.. bi..heiße Selena..." Ich musste grinsen. Was für ein Name. Die Eltern, die ihn aussuchten, sollte ein Nobel Preis verliehen werden. Der Name war göttlich schön und passte nur zu ihr. „Süßer Name." ich zwinkerte ihr zu. „Ich denke Selena wir müssen los. Wir haben noch besseres zu tun." sagte Ariana schnippisch, packte Selena am Arm und zog sie ohne noch ein Wort zu sagen aus der Café.
Die steht auf mich. Das merkte ich an Selenas Art. Ich merkte es eigentlich bei jedem Mädchen, ob es was von mir wollte oder nicht.
Ich ging nun wieder rauf zu Leon und der Tag war für mich vorbei. Ich hatte mir diese Woche schließlich noch einen OneNightstand zu sichern.

(Selena)
Ich wurde durch ein piepsendes Geräusch meines Weckers wach. Ich stellte ihn aus und stand müde auf. Ich schlief oben und Ariana unter mir. Mit meinen Anziehsachen in der Hand kletterte ich die Treppen runter und verschwand im Bad. Ich duschte mich schnell, putze mir in Zähne, schminkte mich und zog mich an.
Dann flitzte ich im schnellen Tempo zu Ariana rauf und rüttelte sie wach.
Sie blinzelte mich verschlafen an. „Hmm. Was ist denn?" fragt sie müde. Ich musste lachen. „Unsere Kurse fangen bald an." erinnerte ich sie leise. Da riss sie die Augen auf und sprang auf die Beine. „Waas? Oh nein ich hatte ganz vergessen das keine Ferien mehr waren!" rief sie aufgebracht. Ich musste nochmal lachen und da verschwand Ari schon im Bad unten. Ich packte solange unsere Sachen zusammen.

Nach gefühlten 1000 Stunden kam Ari dann fertig gemacht nach oben und strahlte mich an. „Dein erster richtiger Tag hier!!" meinte sie glücklich und umarmte mich flüchtig. „Na dann mal los!" sagte ich ebenfalls lächelnd.
Unser Outfit war sich sogar ein wenig ähnlich:

Dann nahmen wir beide unsere Taschen und gingen zu unserem ersten Kurs

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Dann nahmen wir beide unsere Taschen und gingen zu unserem ersten Kurs.
Dort angekommen setzten Ariana und ich in die vorletzte Reihe. Sie drehte sich sofort zu mir und schaute mich überheblich an. „Und wen hier findest du besonders süß?" fragte sie kichernd. Ich verdrehte innerlich meine Augen und musste lachen, es hatte sich bis heute nichts geändert. Sie wollte mich mit irgendwelchen Typen verkuppeln... „Ariana.! Ich bin doch erst seit einem Tag hier!" lachte ich und sie stimmte ein."Naaa gut. Ich lass es. Fürs erste." sie gab einfach nicht nach.

Da kam mir ein wunderschönes, aber böses Grinsen ins Blickfeld. Justin... Oh mein Gott... Sein Name klingt so wunderschön. Ich könnte einen Song, nein 1000 Songs darüber schreiben wie sehr er mir gefällt. Nicht nur der Name, nein! Sein ganzes Ich! Er schaute zu mir und Ariana rauf und nickte uns zur Begrüßung zu. Ich wurde einfach nur Rot wie eine Tomate und versteckte mein Gesicht hinter meiner Tasche, die ich auf den Tisch gestellt hatte. Ariana verdrehte einfach nur offensichtlich ihre Augen und ignorierte ihn. Ich schaute sie ein wenig genervt an. „Was denn??? Was kann ich dafür das er ein Arsch ist?" entgegnete sie aufgebracht. „ Ari... Wahrscheinlich kennst du ihn noch nicht mal richtig und glaubst nur den Gerüchten, die über ihn gesagt werden." meinte ich überzeugt. Sowas ähnliches war schon mal vorgefallen und Ariana hat wieder nur den Gerüchten geglaubt, sonst nichts anderem. „Ach ja? Tu ich daaa..." sie wurde von dem Professor unterbrochen, der sich laut räusperte und in unsere Richtung sah. Ich hatte gar nicht gemerkt, das er schon da war.

Wir schauten beide gleichzeitig aufmerksam und leicht geschockt zu ihm her. „Mrs. Grande... Mrs... Sie müssen Mrs Gomez sein, hab ich recht?" fragte er. „Ähm .. äh ja. Ich bin Selena Gomez. Tut mir leid wegen der Störung Professor ..ä" ich schaute Ariana flehend an, mir den Namen zu sagen, doch sie zuckte nur mit den Schultern, anscheinend wusste sie es auch nicht. „Professor Affleck meine Damen und Herren. Ich heiße Professor Dr. Ben Affleck. Ich unterrichte hier Geschichte, Chemie und Biografie. Und ich wäre ihnen sehr dankbar meinem Vortrag aufmerksam zu zuhören. Ich sage ihnen, das werden sie noch brauchen." meint Prof Affleck. Wir nickten alle eifrig.
Ich sah Justin. Wie er cool auf seinem Stuhl saß und gelangweilt dem Unterricht folgte.
Da flüsterte mir Ariana zu: „Woher kennst du ihn denn so gut?" Ich schaute sie genervt an. „Ich kenne ihn ja noch nicht, aber das kann ich ja ändern und dann kann ich dir beweisen, das er gar nicht so schlimm ist!!" flüsterte ich wohl zu laut, da mich plötzlich ein Stück Kreide am Kopf traf und mich alle erstaunt ansahen. „Mrs Gomez. Würden sie uns doch bitte auch an ihrem Gesprächsthema teilnehmen lassen? Es würde uns alle bestimmt überaus ... langweilen. Bitte lauschen sie doch jetzt dem wichtigen hier und befolgen sie den Unterricht!" sagt Prof Affleck laut. Da mussten alle Lachen. Ich wurde schon wieder rot im Gesicht und schaute automatisch zu Justin, der mich belustigt musterte.
Nach ein paar Minuten hatten sich alle wieder beruhigt und wir folgten nun wirklich aufmerksam dem Unterricht.

Zeitsprung 1 Woche...
Ariana und meine Kurse waren nun zu Ende. Ich hatte 4 Kurse mit Justin, was mich irgendwie total glücklich machte. Ariana und ich waren gerade auf dem Weg zum Wohnhaus. Es hatte ein wenig geschneit. Ein paar Studenten (hauptsächlich Jungs) bewarfen sich mit Schneebällen und ein paar Mädchen sahen dabei zu.
Da wurden wir plötzlich von einem Jungen, der eine dicke Jacke mit großer Kapuze über dem Kopf trug, gestoppt. Er stellte sie einfach mitten in unseren Weg, was mich sehr ärger... Da nahm er die Kapuze ab und es erschien Justins wunderschönes Gesicht. Ich erschrak leicht und wurde schon wieder rot im Gesicht. „Heyy Süße." sagte er zu mir und lächelte verführerisch. Ariana dagegen ignorierte er. „He..iy" ich stotterte eine Mischung aus ‚Hey' und ‚Hi'. Er musste lachen. „Hast Lust heute Abend mit mir auszugehen?" fragte er da einfach und ich erschrak nochmal und wurde noch roter, als ich eh schon war. „Ähh..Ich.. Ähm.." stotterte ich. „Sie meint damit. Nein! Sie will/wird und soll nicht mit dir ausgehen!" meint Ariana böse, packt mich einfach am Arm und zieht mich schneller Schritte ins Wohnheim.
Dort angekommen zieht sie mich die Treppen nach oben und in unser Zimmer. Dann knallt sie die Tür zu und schaut mich böse an. „Ari!! Er hat mich was gefragt und duuu..." ich wedelte heftig mit meinen Armen, wie respektlos kann man sein! „Selena du wolltest doch etwa nicht ja sagen!!" rief sie heftig. „Ohh...man.. Ari! Ich hätte ihn erst mal kennenlernen wollen!" meinte ich laut. Ihre Gesichtszüge entspannten sich sichtlich und veränderte sich zu einem süßen lächeln. „Ach Sel. Ich will dich doch nur beschützen. Ich will nicht das er dich verletzt." murmelt sie lieb. Ich wurde auch gleich viel entspannter und nahm sie darauf hin auch schon in den Arm. „Das gleiche würde ich auch für dich tun Ari.. Aber lass mich ihn doch wenigstens kennenlernen. Mich würde er wirklich interessieren. Ich will in kennenlernen." sagte ich ruhig und sie nickte. „Na gut.. Aber wenn er dir auch nur ein wenig zu Nahe kommt und dir weh tut, dann ist er einen Kopf kürzer!" sagte sie ernst. Ich musste lachen. „Danke Ari..."

Wølfe Løve //-> Another German Jelena Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt