[Ninas Sicht]
Wir wollten uns gerade auf den Weg ins Flugzeug machen, als Mamá uns stoppte.
"Hört ihr das auch?", fragte sie.
"NINA!", rief jemand.
Die Stimme kam immer Näher und ich erkannte sie.
Es war Matteos Stimme.Irgendwann stand er dann atemlos und erschöpft vom Rennen vor uns.
"Matteo, was tust du hier?!", fragte ich.
"Ich muss mit dir reden.", antwortete er.
"Matteo, es gibt nichts zu bereden. Außerdem müssen wir ins Flugzeug."
Es war verdammt schwer Matteo die kalte Schulter zu zeigen, aber es muss sein. Ich kann ihm nicht mehr vertrauen.
Ich drehte mich um und wollte gehen.
"Du hast das Bild gesehen, oder?", wollte er wissen.
Ich blieb stehen, doch drehte mich nicht um. Ich kehrte ihm den Rücken zu, da ich ganz genau wusste, dass ich schwach werden würde, wenn ich ihm in die Augen sehe.
"Das Foto ist schon lange her. Es war im Sommer, letztes Jahr. Aber ich bin nicht hier um über's Bild zureden, sondern über uns. Nina, ich liebe dich und es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich mit Benicio gewettet hab'. Es tut mir leid, dass ich dir nichts von der Wette erzählt hab'. Es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war, als es dir schlecht ging. Und es tut mir leid, dass ich wahrscheinlich der größte Mistkerl dieser Welt bin. Und ja ich geb' es zu, vor dieser Wette hab' über dich abgelästert und dich meistens nicht mal beachtet, weil ich immer dachte du wärst ein unbeliebter, nerviger Streber, aber das stimmt nicht. In dir steckt so viel mehr, als man denkt. Du bist wundervoll und seit ich mit dir zusammen bin, hab' ich mich auch geändert. Ich will dich umarmen, dich küssen und einfach bei mir haben. Ich weiß, dass ich Fehler gemacht hab' und das waren auch nicht meine letzten, aber ich will dir einfach sagen: ich liebe dich, Nina Vargas und so wird es auch immer bleiben."
Eine Tränen lief meine Wange runter. Aber sie war nicht aus Traurigkeit, sondern aus Freude.
Seine Worte machten mich unglaublich glücklich.Ich drehte mich um, doch bevor ich zu ihm ging, sah ich noch einmal zu meiner Familie.
Nico nickte.
Ámbar & Mamá waren gerührt von seine Worten und nickten auch.
Und dann blieb noch mein Vater.
Er sah Matteo streng an und dann schaute er mich etwas traurig an.
Doch schließlich nickte er und ich lächelte.Ich lief zu Matteo und umarmte ihn.
Wir küssten uns lange und er drückte mich ganz nah an sich.
Plötzlich hustete jemand gespielt und wir lösten uns. Ich wusste genau wer es war."Ich liebe dich auch, Matteo Balsano."
Dann verabschiedete ich mich von ihm und wir machten uns auf den Weg ins Flugzeug.
Papá legte seinen Arm um ich und Mamá. Dann legte Nico seine Arm um mich und Ámbar.
Wir stiegen zusammen ins Flugzeug und saß zwischen Ámbar und Nico.Heute kann ich sagen, dass ich glücklicher nicht sein könnte.....

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Familie Vargas
FanfictionEs sind viele Jahre vergangen und mittlerweile sind Violetta&Co erwachsen. Wie auch Leónetta. Die Beiden haben Kinder und führen eine glückliche Ehe. Doch der Schein trügt. Große Probleme kommen auf die Familie zu. Werden sie diese Probleme als Fam...