Türchen 8

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"Entschuldigen Sie, dunkler Lord." Mit einem schüchternen Schritt trat die schwarzhaarige vor. "Es war nicht meine Absicht." Sie ist eine fruchtbare Gebieterin! So dachte sie.

"Dies ist mir bewusst, Bella." Kühl sprach er diese Sätze. "Ich denke nicht, das es weitere Konsequenzen haben dürfte." Der größere deutete auf die große, schwarze Tür. "Du kannst gehen."

Mit weichen Knien, so sagt man, sei die nach hinten getreten und hätte sich vor ihn verbeugt, ehe sie dann aus der Stube verschwand.

Bellatrix fühlte schon des längeren ein Verlangen bezüglich des dunklen Lords. Doch noch nie wechselten sie ein Wort über die Liebe. Dem Lord unbekannt; "Liebe sei was für Narren!" So predigte er seine Gruppe. "Narren, die das gute in Verzweiflung sehen!"

"Mein Lord.", sagte sie mit Ruhe und Emotionslosigkeit in einer erfrierender Stimme.
"Du warst eine treue Dienerin, Bellatrix."
"Lord, ich kann ihnen nicht mehr dienen."

Einfach die Realität zu verblenden. Die Liebe zu ihrem Lord vergessen und zu ignorieren. Sehnlichst wünschte sie sich dies, doch das ist für sie nicht möglich.

"Du wirst für mich dienen, Bella." Er sagte dies so kalt, als wenn sie ihn doch unwichtig gewesen.
"Ich kann das nicht mehr, mein Lord. Können Sie mich nicht einfach töten?" Sie versuchte sich nichts ihrer zerstörten Gefühle anmerken zu lassen. Doch vergebens ihrer Fassade, die Stück für Stück zerbröckelte, würde nicht mehr lange auf ihrem Gesicht halten.

Der, dessen Name nicht genannt werden darf, wandte seinen Blick von ihr ab. "Ich kann deine Liebe nicht erwidern." Sie war den Tränen nahe; "I-Ich weiß, mein Lord."

Ohne eine Antwort zu erwarten, ging sie in ihren Salon. Auf und ab rannte sie verzweifelt von einer Ecke zu der anderen.
Wie konnte sie sich in ihren Lord verlieben? Wie konnte sie nur daran denken, Liebe zu spüren? Sie führte eine unglückliche Ehe, war es nur eine Flucht, die sie suchte?

Sie atmete unruhig und ihr Brustkorb hob sich dank einem hüpfenden Herzens mit ungleichmäßigen Bewegungen und sank dann wieder.

Sie war traurig, auch wenn sie schon anfangs wusste, das er ihre Liebe mir erwidert werden könnte. Sie müsste sich damit abfinden, auch wenn ihr Herz mehr als zerstört werden wurde.

Sie konnte diese ewige Last nicht mehr tragen. Es zerstörte sie von innen nach außen. Ihr ging es nicht gut mit dem Gefühl. Sie wollte es los werden, und einen anderen Weg fand sie nicht, als sich die Welt der Toten aufzusuchen.

Sie wollte nicht mehr leben. Nicht in dieser Verzweiflung. Vielleicht gab sie auch viel zu schnell auf. Aber ihr Leben hatte ohne ihre Liebe, den dunklen Lord, nichts von Bedeutung, laut ihr.

Das war auch schon wieder das kurze Chap von Teddö.
I hope you enjoyed.^-^
~Teddy

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 09, 2017 ⏰

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