Prinz Kaspian Fanfiktion (Black heart)

The night we met

~Claire~

Wir wollten die Telmarer in der Nächsten Nacht angreifen. Man merkte die Spannung bei Allen. Jeder schliff seine Waffen, oder ließ sich schnell noch eine schmieden.
Ich checkte noch einmal meine Rüstung ab. Kaspian diskutierte noch mit Peter, und versuchte ihm zu erklären dass sein Plan Schwachsinn wäre. Aber nach drei Stunden gab er auf.
Man Peter war ein echter Sturkopf!
Kaspian lief frustriert hin und her.
»Beruhige dich Kaspian, wir können nichts mehr dagegen tun.« sagte ich zu ihm. Er ließ sich verzweifelt neben mir fallen.
»Kannst du nicht nochmal mit Peter sprechen?« fragte er verzweifelt.
»Ich kann's versuchen.« gab ich zurück. Ich stand auf und schlenderte zu Peter.
»Hey, können wir bitte nochmal reden?« fragte ich ruhig.
»Nein.« sagte er knapp.
»Aber Peter, nur weil dein Plan eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, dass Miraz stirbt. Heißt noch lange nicht dass du alle dafür Opfern kannst!« sagte ich aufgebrachter.
»Sie werden nicht sterben.« rief Peter.
»Ich bin die Prinzessin von Narnia. Und wenn ich sage dass wir dass nicht tun, dann tun wir dass auch nicht!« schrie ich beinahe.
»Eben du bist nur eine Prinzessin!« schrie er zurück.
»Aber doch nur weil ich nicht heiraten will!« schrie ich wieder.
»Heirate doch deinen tollen Kaspian.« schrie er.
Mir fehlten die Worte, wie kann so jemand nur König sein?
Ich schmiss die Hände aufgebracht in die Luft, und ging wieder zu Kaspian.
Ich legte mein Gesicht in meine Hände.
»Wenigstens haben wir es probiert.« meinte Kaspian.
»Wir sollten uns ausruhen und schlafen. Morgen wird ein Blutbad kommen.« sagte ich.
Ich ging zu den Betten und legte mich neben Lucy. Kaspian teilte sich ein Bett mit Edmund.

Ich schlief schnell ein. Ich fühlte eine starken Druck auf meinen Brustkorb.
Es schien von dem Amulett auszukommen. Ich sah schreckliche Bilder vor mir. Ich hatte schwarze Augen! Und ich tötete hunderte von Telmarern. Mit diesem schwarzem Rauch. Es fühlte sich an als ob ein Feuer in mir lodern würde. All die Toten, ich hörte ihr schreie.

Ich spürte ein rütteln an mir. Es war Lucy.
»Ist alles Ordnung?« fragte sie besorgt.
»Hatte einen Albtraum. Wieso fragst du?« antwortete ich.
»Du hast um dich geschlagen und getreten.« sagte sie.
»Tut mir leid.« sagte ich. Ich hoffe dass ich ihr nicht so doll weh getan hatte. Auf einmal hörten wir ein verschlafenes gerede von Kaspian.
»Was ist denn los?« nuschelte er.
»Ich hatte einen Albtraum und habe Lucy dabei weh getan.«antwortete ich.
»Wollen wir dann einfach Betten tauschen Lucy?« fragte er.
»Das musst du nicht tun. Sie schlägt echt feste zu.« sagte Lucy.
»Ja, ich weiß. Sie hat mich schon öfters geschlagen.« sagte er immer noch verschlafen. Jetzt fühlte ich mich schlecht. Ich meinte es nie böse.

Lucy und er standen auf und tauschten Betten.
»Gute Nacht.« sagte ich.
»Gute Nacht.« kam es von den Anderen zurück.
Kaspian schlief direkt ein, doch ich hatte wieder diesen fürchterlichen Albtraum.
Ich schoss schweißgebadet hoch. Es war Stock-dunkel. Ich wollte nach draußen gehen, um frische Luft zu schnappen.
Aber ich fiel über Kaspian. Er schien aber trotzdem weiterhin zu schlafen.
Ich nahm mir ein Fackel und ging aus der Festung. Ich lief zum Thor und setzt mich dazwischen. Ich schloss die Augen und Atmete einmal tief durch, ich hörte schritte hinter mir. In einer Sekunde stand ich neben der Person und bedroht sie mit dem Feuer der Fackel. Es war Kaspian. Ich ließ die Fackel sinken.
»Was machst du hier?« fragte ich.
»Glaubst du man kann weiter schlafen nachdem du einen beinahe zerquetscht?« sagte er spaßig.
Ich verdrehte die Augen.
»Wovon hattest du einen Albtraum?« fragte er. Ich überlegte kurz ob ich die Wahrheit sage oder nicht.
»Von dem Amulett. Es drückte die ganze Zeit auf meinen Brustkorb. Ich hatte diese schwarzen Augen. Und ich tötete hunderte von Telmarer. Es war furchtbar, ich hörte ihre schreie.« antwortete ich.
»Dann nimm das Amulett ab, wenn du es nicht mehr kannst.« sagte er.
»Das habe ich schon versucht es geht nicht. Es hat eine Art Schutzschild.« sagte ich mit leichter Verzweiflung in der Stimme.
»Aber wieso jetzt auf einmal? Seit wann genau eigentlich?« sagte er.
»Vielleicht vor einer Woche, ungefähr.« sagte ich.
»Es heißt doch dass es jemanden 'Verwandelt' wenn jemand angegriffen wird den man wirklich liebt. Die Pevensie's kamen doch ungefähr vor einer Woche. Vielleicht hast du dich ja in Peter oder Edmund verliebt?« sagte er.
»Oder Susan. Nicht so Homophob.« sagte ich.
»Glaubst du dass denn?« fragte er.
Ich schüttelte den Kopf.
»Ist ja auch egal wer. Was soll ich denn tun. Sie oder ihn töten?« sagte ich sarkastisch.

Soundtrack für die Szene und das Lied was Claire gleich nimmt.

»Bleibst du bei mir, Prinzessin?« fragte ich Kaspian.
»Immer doch mein Prinz.« sagte er.
Ich verdrehte die Augen. Und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
»Ich will mal was ausprobieren.« sagte ich. *Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf ein Lied 'The night we met'. (Es war das Lieblings Lied meiner Mutter). Das Lied sollte aber nur zu hören sein von einem Radius von drei Metern.*
Es funktioniert Kaspian staunte nicht schlecht.
»Beeindruckend.« meinte er. Ich lächelte.
»Wollt ihr mit mir tanzen, oh wunderschöne Prinzessin.« sagte ich sarkastisch.
»Natürlich mein mutiger und edler Prinz.« antwortete er. Ich nahm seine Hand und wir fingen an zu tanzen. Die Fackel spendete ein wenig Licht. Seine Augen glänzten.

~Kaspian~

Sie war ganz gut im tanzen. Doch sie trat mir ab und zu auf die Füße.
Sie lächelte. Sie sah so glücklich, als ob all die Schmerzen, Trauer und Hass fort wären. Ich drehte sie einmal in der Luft. Sie lachte fröhlich, ich hatte sie noch nie so fröhlich gesehen.

~Claire~

Das lied ging langsam zu Ende. Kaspian schaute mir die ganze Zeit in die Augen. Er lehnt sich immer weiter zu meinem Gesicht. Unsere Lippen waren nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt.
»Weißt du was noch vor einer Woche war?« fragte er. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.
»Ich hatte dich da geküsst.« sagte er langsam und sanft.
Ich grinste ihn an, er erwiderte es.
Ich schloss die Augen und küsste ihn auf den Mund. Ich löste mich wieder von ihm. Wir lächelten beide. Jetzt küsste er mich und ich erwiderte den Kuss. Nach einer Weile lösten wir uns wieder, da wir wieder zu Atem kommen mussten.
»Anscheinend liebe ich dich.« sagte ich. Er lehnte seine Stirn gegen meine.
»Ich liebe dich auch, mein Prinz.« sagte er glücklich.

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