Black heart

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~Claire~

Wir wanderten zum Schloss von Miraz. Kurz davor kamen die Greife und packten uns, dann flogen sie uns über das Schloss. Edmund wurde zu einem Turm geflogen, von da aus sollte er das Signal geben.

Kurz darauf sah man einen Lichtstrahl, das Zeichen. Mein Magen krampfte sich zusammen. Wir flogen nun knapp über dem Boden. Kaspian schnitt einer Wache die Kehle durch. Ich schoss der Wache neben ihm mit einem Pfeil in den Kopf. Susan erschoss noch eine Wache die Gerade Edmund erschießen wollte.

Die Greife setzten uns ab. Wir seilten uns ab. Kaspian klopfte an dem Fenster seines Professor's, aber niemand reagierte. Vielleicht schlief er. Er nahm seinen Dolch und öffnete damit das Fenster. Nicht schlecht.
Wir gingen in das Zimmer. Es war leer. Kaspian lief zu einem Tisch und hob eine Brille hoch.
»Wir müssen ihn finden.« sagte er.
»Dazu hast du keine Zeit. Du musst das Tor öffnen.« erklärte Peter.
»Ihr wärt ohne den Professor überhaupt nicht hier. Und ich auch nicht.« erwiderte er.
»Wir kümmern uns um Miraz, dass geht schon.« sagte Susan.
»Und ich kann immer noch rechtzeitig am Tor sein.«
»Ich komme mit dir.« sagte ich zu Kaspian.
»Nein, wir brauchen dich.« sagte Peter.

Wir schlichen uns zu Miraz Zimmer.
Den Wachen schnitt ich schnell die Kehle durch. Peter und Susan fingen sie auf damit die Anderen uns nicht bemerkten. Als wir in das Zimmer kamen stand Kaspian schon dort und hielt Miraz seine Klinge an die Kehle.
Prunaprismia hielt eine Armbrust hoch uns sagte:» Ich will das nicht tun.«
»Wir wollen das auch nicht.« rief Susan als wir rein kamen.
»Doch eigentlich will ich es schon.« sagte ich.
»Ihr habt den Narnianen ihr Zuhause weggenommen. Dachtet ihr, dass ihr einfach so davon kommt?« rief ich.
Miraz stämmte seine Hände an die Hüfte und sagte sarkastisch:
»Das hier war einmal Privatgemach.«
Ok, der war nicht schlecht.
»Was machst du hier! Du solltest unten am Tor sein.« rief Peter zu Kaspian.
»Nein!« erwiderte er. Er zitterte am ganzen Leib. Was war mit ihm los?
»Ich will die Wahrheit hören und zwar jetzt! Hast du meinen Vater umgebracht?«
»Jetzt kommen wir zur Sache.« sagte Miraz nur.
»Du hast gesagt dein Bruder sei gestorben als er geschlafen hat.« sagte Prunaprismia.
»Das stimmt auch so ungefähr.« sagte er dreckig. Ich hatte Tränen in den Augen. Menschen sind schreckliche Geschöpfe.
»Kaspian, damit kannst du es nicht ungeschehen machen.« sagte Susan.
»Lass ihn. Ich ließ den Mörder Mutter auch nicht am leben.« sagte ich.
»Wir Telmarer hätten nichts, wenn wir es uns nicht genommen hätten.
Dein Vater wusste dass genau wie jeder Andere.« sagte Miraz.
»Wie konntest du das tun?« fragte Prunaprismia.
»Aus dem selben Grund, aus dem du abdrücken wirst. Für unseren Sohn.« sagte er und machte einen Schritt nach vorne. Das Blut floss seinen Hals entlang.
»Hört auf.« sagte Prunaprismia mit Panik.
»Keinen Schritt weiter.« sagte Susan. Sehr witzig, wenn er noch weiter geht stirbt er.
»Du musst dich jetzt entscheiden. Willst du dass unser Sohn König wird, oder soll er so wie Kaspian sein.« sagte Miraz zu seiner Frau.
»Meinst du etwa, dass er keine eigene Meinung haben darf. Und auch die Narnianen grundlos tötet.« rief ich Miraz zu.
»Vaterlos!« schrie er.
»Nein!« schrie sie auf und schoss Kaspian in den Arm.
»Kaspian, pass auf!« schrie ich zu ihm. Doch es war zu spät er hatte den Pfeil im Arm stecken. Kaspian schrie vor schmerz auf.
Miraz verschwand aus dem Zimmer. Ich warf mein Messer nach ihm, aber er hatte die Tür bereits geschlossen.
Ich ging zu Kaspian und versuchte den Pfeil raus zu holen. Er verzog das Gesicht vor schmerzen.

Wir rannten aus dem Zimmer.
»Peter.« rief Susan.
»Unsere Truppen warten vor dem Tor, kommt schon!« rief er zurück.
Wir rannten in den Innenhof.
»Jetzt Ed, jetzt! Gib das Signal.« schrie Peter zu Edmund.
»Ich bin gerade ein bisschen beschäftigt, Pet.« schrie er zurück.
Auf uns kamen Wachen zu. Zwei davon erschoss ich mit meinen Pfeilen, und einem warf ich meinen Dolch ins Herz. Ich rannte zu ihnen und holte die Pfeile und den Dolch wieder. Ich hatte nur noch zehn Stück. Wir rannten zur Kurbel für das Tor. Es war viel anstrengender als gedacht, das Ding zu drehen.
»Peter, es ist zu spät! Wir müssen es beenden so lange wir noch können.« sagte Susan.
»Nein, wir können es immer noch schaffen. Heft uns.« rief er zu Kaspian und Susan. Sie kamen uns zur Hilfe.
»Für wen tust du dass eigentlich hier?« fragte Susan Peter.
Die Soldaten kamen schon zu uns. Wir hatten das Tor geöffnet. Die Zentauren schrien und kamen hinein gestürzt.
»Für Narnia!« schrie Peter.
»Für Naria!« schrien wir im Chor.
Wir stürmten auf sie zu und der Kampf begann. Ich schnitt vielen die Kehle durch. Und einen schlug ich mit meinem Bogen K.O.
Ich spannte meinen Bogen und wollte einen in das Herz schießen. Doch ich war kurz abgelenkt. Da ich gerade sah wie Trumpkin hinunter stürzte. Plötzlich spürte ich einen brennenden schmerz in meinen Bauch. Ein Pfeil steckte drin. Ich schrie vor Schmerz auf.
Kaspian blickte zu mir. »Nein.« schrie er und wollte zu mir rennen, doch er wurde in den Nächsten Kampf verwickelt. Ich viel zu Boden. Ich hörte das geschrei nur noch dumpf. Eine Träne lief mir über die Schläfe.
Ich hörte ein furchtbares kratzen in meinem Kopf. Es kam vom Amulett. Ich sah es deutlich vor mir.

Ich hörte Kaspian schreien. Ein Soldat hatte ihn gegen seine Wunde geschlagen. Und schlug erneut auf ihn ein. Kaspian parierte aber der Schlag war so heftig das er hin fiel. Den Kampf würde er nicht überleben.

Ich spürte ein warmes Gefühl in meinem Brustkorb. Die wärme wurde zu Hitze. Und dann fühlte es sich so an, als ob Flammen in mir lodern würden. Das Gefühl ging zu meinen Armen. Ich schloss die Augen und Atmete einmal tief durch. Die Flammen waren jetzt auch in meinem Kopf.

Ich öffnete sie wieder. Das brennen war mit der Weile kaum noch auszuhalten. Ich hatte auf einmal so viel kraft in meinem Körper. Ich stand auf, und lief zu Kaspian. Ich hörte von jedem einzelnen das Herz schlagen.
Ein Soldat kam auf mich zugestürmt. Ich machte eine knappe Handbewegung, und ein Rauch tauchte auf und schnitt dem Mann einmal quer über den Brustkorb. Der Schmerz hörte kurz auf. Er fiel tot um. Ich konnte den Rauch mit meine Händen steuern. Ich konnte nicht auf hören. Ich war in einer Art Rausch.
Ein Soldat hielt Kaspian sein Schwert über den Kopf und wollte gerade zu stechen. Doch dann wurde das Brennen so stark das der Rauch einfach aus mir schoss. Es war eine Art Druckwelle. Ich hatte 18 Soldaten getötet. Auf einen Schlag. Ihr Gesichter waren zerfetzt. Jetzt richtete ich meine Hand auf den Soldaten, der Kaspian töte wollte. Der Rauch schoss durch seinen Körper und er hatte ein Loch in der Mitte seines Bauches. Er fiel zu Boden

Kaspian starrte mich entsetzt an. Er kam auf mich zu. Das brennen hörte auf und ich klappte tot zusammen.

Doch ich spürte noch was. Es war das Amulett. Diesmal war es aber eine angenehme wärme. Es wanderte zu meinem Herzen.

~Kaspian~

Ich rannte auf Claire zu. Das darf nicht war sein. Ich fiel vor ihr auf die Knie. Was ist da gerade passiert. Ich fing an zu weinen. Ein Soldat wollte mich angreifen, doch Reepicheep überwältigte ihn. Als er Claire sah. War jede Hoffnung aus seinem Gesicht verschwunden.
»Wir sollten ihr Augen schließen, findest du nicht?« sagte Reepicheep.
Ich strich mit meiner Hand ihr Augen zu. Ich beugte mich vor und küsste sie ein letztes mal.

Ich streichelte ihre Hand. Sie wurde irgendwie wärmer und wärmer.
»Was ist mit ihr los?« fragte ich Reepicheep. Er legte eine Pfote auf ihre Stirn, doch er zuckte zurück.
Sie wurde immer wärmer und wärmer. Ich musste meine Hand auch weg tun. Ihr Körper fing an zu brennen. Er ging in schwarzen Flammen auf. Wir rannten schnell weg von ihr, da die Hitze immer schlimmer wurde.

Keiner kämpfte mehr. Alle starrten sie an. Das Feuer kroch weiter zu den Soldaten. Es ging ihre Beine hoch und sie fingen an zu schreien. Dann fielen sie alle tot um. Das Feuer wanderte wieder zu ihrem Körper, doch als es aus ging, lag nicht mehr Claire's Körper da, sondern der von einer rothaarigen Frau. Sie war so genau so groß wie Claire.

Ich ging zu der Frau, doch als ich da war sah ich dass das Tor zufiel. Ein Minotaurus rannte unter das Tor und stemmte es hoch. Ich rannte zum Stall und holte mein Pferd und der Professor seines. Ich nahm noch eines für Peter. Ich ritt eilig zu ihm und gab ihm das Pferd.

Ich blickte kurz zu der Frau. Vielleicht ist es ja Claire. Wer weiß was das Amulett mit ihr gemacht hat. Und sie ist eine Magierin. Ich ritt zu ihr und setzte sie vor mich und galoppierte schnell zur Zugbrücke die schon hoch ging. Mein Pferd machte einen großen Sprung.  Als ich auf der anderen Seite war. Sah ich dass das Tor unten war und die Anderen gefangen. Sie hatte eine Chance, da Claire ungefähr 70 Soldaten getötet hatte. Die Zentauren kurbelten das Tor wieder hoch.

Trotzdessen wurden noch einige getötet, da neue Soldaten sie angriffen. Es kamen Circa 15 Soldaten noch der Rest wurde ermordet.

Die Frau lag immer noch in meinen Armen. Ich galoppierte mit ihr schnell zurück. Vielleicht konnte Lucy ihr hefen.

1613 Wörter

Und was glaubt ihr was es mit der Frau auf sich hat? Ich habe noch einen neuen Trailer wegen der Frau. Die Idee kam mir erst nach dem 1. Trailer. Keine Sorge dieser ist besser!

Prinz Kaspian Fanfiktion (Black heart)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt