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~•~Smut~•~

"Dir ist klar, dass ich jetzt für nichts mehr garantieren kann?"

Ich schluckte und versuchte aufzustehen, aber Jungkook drückte mich zurück.
"Ich hätte dich fast aufgegeben. Aber nachdem du dich bei unserem Gespräch in Busan nicht entscheiden konntest, und vorhin ebenfalls indirekt eine offizielle Trennung abgestritten hast..."
Er seufzte und lächelte leicht.
"Ist dir eigentlich klar, was du mit mir machst?"

Ich schaute zur Seite und reagierte nicht - war ja eh eine rhetorische Frage.
Beim zweiten Versuch aufzustehen, pinnte er mich diesmal mit meinen Handgelenken ans Bett. Mein Herz raste und ich hatte eine gedankliche Auseinandersetzung, ob ich das gerade wirklich wollte. Ich meine, wir waren eigentlich weder zusammen noch befreundet, aber andererseits hat das nie irgendjemand behauptet oder festgelegt. Und überhaupt - zählte das im Moment? Denn ich merkte, wie mein Verlangen immer größer wurde, als Jungkook begann, meinen Hals entlang zu küssen und an einigen Stellen zu saugen. Ich widersetzte mich kein bisschen, auch, wenn mein Kopf mir sagte, dass ich es tun sollte. Aber auch der setzte aus, als Jungkook endlich unsere Lippen vereinte. Anfangs war es nur ein sanfter Kuss, aber beim dritten Mal Ansetzen wurde er schlagartig wild, als hätte man einen Schalter umgelegt. Er konnte sich kaum noch zurück halten, was auch mir zwischendurch Atemprobleme bereitete. Immer wieder ließ er kurzfristig von mir ab, um keuchend nach Luft zu schnappen. Er hörte nicht auf, bis er irgendwann anfing, an meinem Shirt zu zupfen.
"Das stört mich", hauchte er dabei und fuhr mit seiner Hand darunter. Adrenalin schoss durch meinen ganzen Körper und ich erwischte mich nicht zum ersten Mal beim Aufstöhnen.

"Ich liebe dich", flüsterte er immer und immer wieder, während er zuerst mich und danach sich selbst von jeglichen Klamotten befreite. Er zögerte auch nicht lange - warnte mich nicht einmal vor - bevor er in mich eindrang und ich diesmal ein lauteres Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Jungkook war heute echt nicht auf die leichte Schulter zu nehmen; seine Bewegungen waren von Anfang an schnell und unkontrolliert. Aber es war sowieso egal, was er tat - ich konnte nur noch meinen Kopf in den Nacken werfen und mich an seinem Rücken festkrallen. Mehr fiel Fräulein Jiwoo in dem Moment nicht mehr ein. Atmen? In fünfzehn Minuten vielleicht wieder.
Ich merkte, dass wir beide uns dem Höhepunkt näherten, woraufhin Jungkook sein Tempo ein weiteres Mal noch etwas beschleunigte, bis ihm schließlich mit einem einem letzten Stöhnen die Puste ausging und er sich neben mich fallen ließ.
So langen wir da, schwer atmend nebeneinander. Und so wie es aussah, wusste keiner von uns beiden so wirklich, was wir jetzt sagen sollten. Schweigend zogen wir nur das Nötigste wieder an und schliefen direkt ein.

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Ein Kapitel, das ausschließlich aus Smut besteht, also wenn das mal nichts für euch ist :D
Da kann man mir die extreme Kürze dieses Kapis bestimmt verzeihen ಥ⌣ಥ

Who Are You? || Jungkook x Leser FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt