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wir schauten uns ein paar Komödien an. Es war unglaublich witzig und schön mit ihm Zeit zu verbringen. Er begleitete mich noch nach Hause und dort angekommen ließ ich mich auf mein Bett fallen. Da ich sehr wenig geschlafen habe, fielen mir meine Augen direkt zu.

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Träge öffnete ich meine Augenlider.

13:38

Erstmal den halben Tag verschlafen, nice.

Heute wollte ich einfach mal raus gehen und mich ans Wasser setzen. Ich richtete mich auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Dort kramte ich einen schwarzen oversized sweater raus und eine schwarze zerrissene jeans. Ich ging mit meinen Anziehsachen ins Badezimmer, wo ich mich erstmal duschte und mich fertig machte. Fertig angezogen ging ich runter in die Küche. „Morgen", brummte ich, als ich meine Mutter dort antraf. „Morgen. Wo willst du hin?", fragte sie monoton. „Raus.", sagte ich knapp und setzte mich an den Küchentisch, auf dem schon eine Schüssel, Müsli und Milch stand. Natürlich wieder ein sehr lebendiges Gespräch mit meiner Mutter.

Ich frühstückte langsam. Gegen 2 ging meine Mutter aus dem Haus. Mein Vater ist schon heute früh gegangen.

Ich zog mir meine Jeansjacke und meine schwarzen Vans an und ging raus. Es war einer dieser Herbst Tage, an dem normale Menschen lieber zuhause vor dem Fenster sitzen und Tee oder Kakao trinken, doch ich bin am solchen Tagen lieber draußen. Ich setzte mich an einen Steg und lies meine Füße über das Wasser baumeln. Meine Gedanken schweiften ab und ich saß bestimmt schon eine gute Stunde hier rum, bis mich der Nachrichtenton meines Handys aus meinen Gedanken riss.

Hay. Was machst du so? - Manu

nicht viel ich sitze am Wasser und denke nach. Und du?

Auch nicht gerade viel. Ich sitze in meinem Zimmer und schreibe.

wenn du möchtest kannst du raus kommen und wir setzen uns zusammen ans Wasser

wäre mir ein Vergnügen. Schick mir einfach deinen Standort und ich bin gleich da.

Gebannt betrachtete ich das Wasser, bis mir 2 große Wärme Hände die Augen zu hielten. Ich legte meine Hände auf seine um sie von meinen Augen zu lösen. Ich drehte mich und meine Augen trafen seine. Er lächelte mich an. Lachfallten bildeten sich um seine Mundwinkel und ich konnte seine Grübchen erkennen.
„Naa", lachte er mich an. „Naaaa", ich tippte ihm auf die Nase und er grinste noch breiter.

nirgendwer. | Sierra Kidd [ Fan Fiction ] abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt