Auf der Spur

9.Kapitel

Loreen P.O.V

Es war noch früh am morgen. 5:30. Die Sonne war schon augegangen. Alle schliefen noch. Ich weiß nicht mehr was ich geträumt hatte. Es war merkwürdig gewesen. Naja jedenfalls konnte ich nicht mehr schlafen, also beschloss ich ein paar Beeren für unser Frühstück zu suchen. Ich kannte mich gut in der Natur aus. Meine Oma hat mir immer gezeigt,als ich klein war, was giftig ist und was man essen kann. Ich liebe die Natur! Alles ist so grün und riecht gut.

"Loreen?", hörte ich. Ich erschrak. Eine Hand berührte mich von hinten an der Schulter. "Lucas, mach das nie wieder! Du hast mich voll erschreckt!""Tut mir leid, ich hab nur gemerkt du bist wach und ich dacht mir ich liest dir etwas Gesellschaft. Außerdem sollte man kleine Mädchen nicht allein hier draußen lassen.", sagte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. "Ich bin ncht klein!", hab ich zurück und bockste ihn in seinen Bauch.

Er war gut trainiert, denn ich glaube meine Hand tat mir danach mehr weh als ihm sein Bauch

Er halt mir ein paar Beeren zu sammeln, wobei ich ihm immer wieder welche aus der Hand nehmen muste, weil er ausversehen giftige gepflückt hatte.

Dann weckten wir die anderen. Um 7:00 Uhr liefen wir weiter.

Kleo P.O.V

Ich kam vom Einkäufen zurück. Es war so still. Normal hört man immer irgendein klicken oder schreien oder sonst irgendwas. Aber heute war alles so still. Da es schon spät war, dachte ich, die Kindee wären heute etwas früher schlafen gegangen, doch als ich in jedem Zimmer zwei Mal nachgeschaut hab, wusste ich sie mussten weg sein. Vielleicjt nur für zwei Tage, vielleicht aber auch für immer. Ich informierte sofort Jack. Ich mochte eigentlich Jeronimo und die Kinder, aber ich wollte auch meine Familie zurück und zwar lebend. Er ging dran:" Was ist?" "Jack? Hier ist Kleo, ich hab Neuigkeiten für dich..."

Jeronimo P.O.V

Mein Handy klingelte. Auf dem Display stand 'Jack'. Was wollte er? Ich wollte ran gehen, aber dann dacht ich mir, er will ncht mit mir reden, sondern wissen wo wir sind und wenn ich ran gehe kann er mich automatisch orten. Also nein!, befahl ich mir und lehnte ab.

Als wir nach einer kleinen Pause weiter laufen wollten fehlte jemand. Melanie. Wir teilten uns auf. Loreen und Lucas, Blumio und ich. Irgendwann trafen wir uns an der vereinbarten Stelle. Meli war immer noch nicht aufgetaucht. Wir rühren uns erst mal aus und tranken Wasser. Als aufeinmal wie aus dem nichts Melanie kam. Aus dem Wald. "Meli!!!", schrie Loreen und ging zu ihr rüber "Wo warst du?" Sie antwortete nicht. Schweigen. "Melanie, WO WARST DU?!", kam ich jetzt zu Wort. Sie sah me nicht ihn die Augen. "Es tut mir leid", kam aus ihr ganz leise. "Was meinst du?" "Ich...dachte es wär...me-in...Fr-reu-nd...aberrr..es..." "Du würdest angerufen? Und du bist dran gegangen? Oh man, SCHEIßE!!" ,Das letzte sagte ich mehr zu mir selbst als zu den Kindern.

"Es tut mir so leid!!! Ixh mach alles falsch! Am besten ihr flieht ohne mich! Ich halt euch eh nur auf!" piepste sie. "NEIN! Wir lassen uns nicht allein!", ich nahm sie kurz in den Arm. "Okey los gehts!"

Loreen P.O.V

Ich hab noch gar nicht so richtig verstanden was los war. Ich war nur froh, dass Melanie wieder aufgetaucht war. Sie kam mir sonst immer so eingeblidet vor und zickig. Ich hasse solche Leute, aber als sie mit Tränen in den Augen aus dem Wald kam, tat sie mir einfach Leid. Ich musste sie umarmen.

Jeronimo lief voraus und wir hinter her. Wie immer. Eins war anders. Ich lief jetzt mit Melli. Ich wollt nichts, dass sie allein lief. Sie musst sich erst wieder beruhigen Außerdem dreht sie am Ende wirklich noch um, wenn man nicht aufpasst. Also nahm ich sie an die Hand.

"Danke", sagte sie, dann war sie still. Alle waren still und liefen einfach nur durch den Wald, über Hügel und Felder.