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Jins Sicht

Ich ließ alles über mich ergehen. Sie schnitten meine Haare und zogen mich um.

Ich würde wohl bald verkauft werden. Ich weiß immer noch nicht was das ist, aber ich glaube es ist nichts Gutes.

Hier außerhalb des Raumes gab es so viele Dinge, die ich nicht kannte.

Nui hatte ein kleines Ding in der Hand womit man die Stimme von meinem Vater hören konnte.

Und die Person die mir meine Haare schnitt, sah ganz anders aus als Vater und Nui oder die anderen Wächter die ich gesehen hatte. Die Person hatte lange Haare und dickere Lippen und trug etwas an den Ohren und Fingern, die Nägel waren auch schön und lang.

Der größte Unterschied war aber die Brust. Die Person hatte eine große Brust. Weder Vater noch die Wächter hatten so eine. Warum war die Person so anders?

Nachdem die Person fertig war, verließen wir die Person wieder und Nui drängte mich wieder in das große Ding.

Ich hatte Angst vor dem. Was war das? Und mir wurde schlecht, nachdem wir in dem Ding saßen. Es war aber schnell.

*einige Zeit später*

Ich saß auf einem Sessel und schaute zu wie Vater mit Nui redete.

„Was wollen Sie machen? Wenn er erfährt das Jin nicht reden kann, will er vielleicht sein Geld zurück.", sagte Nui zu ihm.

„Du hast recht...", antwortete mein Vater und kam auf mich zu.

„Jin willst du sterben?", fragte er mich und sah mir direkt in die Augen.

Ich schüttelte meinen Kopf. Ich will nicht sterben.

„Willst du das ich dich schlage?", fragte er mich.

Ich schüttelte meinen Kopf heftiger.

„Willst du das ich wieder „das" verwende?", fragte er mich und mir stiegen die Tränen in die Augen und ich schüttelte wieder meinen Kopf.

„Ich werde dich nicht verletzten, wenn du mir jetzt genau zuhörst. Du wirst übermorgen zu jemand anderes kommen. Die Person weiß aber nicht, dass du nicht sprechen kannst. Du darfst bei ihm niemals deinen Mund aufmachen. Egal was er dich fragt oder was er von dir hören will, sag nichts und antworte auf nichts. Nicke oder schüttle deinen Kopf. Er wird denken, dass du unter Schock stehst. Verstanden?", fragte er mich und ich nickte.

Shiwons Sicht

Nui und ich gingen zum Auto und er fuhr. „Und an wen verkaufen sie Jin?", fragte er mich.

„An einen alten Freund.", antwortete ich.

„Es wird doch schnell auffliegen, dass Jin stumm ist.", sagte er.

„Ja, aber ich brauche nur 1 oder 2 Tage, um aus der Stadt zu gehen. Ich muss woanders hin. Die Polizei hier wird einen neuen Boss haben und der lässt sich nicht schmieren(bestehen). Und außerdem habe ich für Jin einen ganz hohen Preis verlangt und gelogen, dass er noch Jungfrau ist, wenn es sein neuer Besitzer erfährt, dass er es nicht ist wird er ihn umbringen und sein Geld zurück wollen. Aber ich werde nicht da sein.", sagte ich und lachte.

Ich liebe es Menschen zu verarschen.

„Jin ist keine Jungfrau mehr?", fragte mich Nui und ich lachte lauter auf.

„Schon seit er ein kleines Kind war nicht. Ich liebe kleine Kinder und Jin habe ich auch nicht verschont. Erinnerst du dich? Ich habe Jin gefragt ob er will, dass ich „das" verwende? Mit „das" ist mein bestes Stück gemeint. Der Idiot denkt es ist eine Art vom Schlagen. Aber wie gesagt ich stehe mehr auf kleinere Kinder. Er ist schon langweilig für mich geworden und deswegen will ich ihn loswerden, und aus dieser Stadt verschwinden.", sagte ich zu ihm.

„Ist es wirklich ihr echter Sohn?", fragte er mich.

„Ja. Und deswegen hat Sex mit ihm noch mehr Spaß gemacht. Ich glaube ich sollte so etwas wieder machen. Jetzt brauche ich aber nur eine Frau, die mir wieder ein Kind zeugt.", antwortete ich und überlegte wer in Frage kommen könnte.

„Und was ist mit seiner Mutter passiert?", fragte er neugierig. Seine Neugierde störte mich nicht. Ich ließ die Wächter auch immer am Ende töten und er würde auch bald drankommen.

„Seine Mutter hat mich verlassen. Ich hatte ihr gesagt was ich mit Jin vorhatte, wenn sie mich verlassen würde, aber ihr war es egal und sie lebt jetzt glücklich verheiratet. Ich würde sie gerne umbringen, aber sie ist genauso ein verlogenes Miststück wie ich und das gefällt mir.", sagte ich und lachte wieder.

Ich konnte im Spiegel sehen, dass der Mann sein Gesicht geekelt verzog.

Ich wusste, dass er ein Privatdetektiv war, der mich auf frischer Tat beim Menschenhandel erwischen wollte, deswegen hatte er auch vorgeschlagen, dass ich Jin verkaufen sollte.

Er und Jin werden bald sterben und keiner wird einen Beweis gegen mich haben.

Ich liebe diese Welt. Ich kann tun und lassen was ich will, weil ich das Geld dazu habe.

*Ich wäre euch dankbar, wenn ihr meine Geschichten weiterempfehlen würdet, falls sie euch gefällt. Das 4. Kapitel wird bald kommen. Heute oder Morgen. 😊*

Unerhört BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt