It's like a best friend but more

And no matter what happens..

Es vergingen gute zwei Monate. Kaum ein Mensch hatte mehr richtig was von Got7 gehört, auch wenn vereinzelt Yugyeom oder Bambam etwas auf Social Media teilten. Hier und da ein einfacher ''Wir leben noch''-Move. 

Mark und Jackson saßen immer noch in Junior's Krankenzimmer. Sie kamen immer mal wieder her, nachdem sie von Youngjae gehört hatten, dass sich seine Hand wohl einige Millimeter bewegt hatte.
Die vergangenen Wochen ließen Mark kaum schlafen - und auch Jackson blieb immer mal wach um an Mark's Seite zu stehen. Wie auch in diesem Moment. Sie hielten ihre Hände und verblieben still, als würden sie etwas auslösen wenn einer von ihnen auch nur einen Ton von sich gab. Doch Mark wusste seine Geste zu schätzen.

Drei ganze Stunden saßen sie hier bereits, bis Mark endlich anfing, einen tiefen Seufzer rauszulassen. ,,Was ist?'', fragte Jackson eine Sekunde nachdem Mark den Mund wieder zu hatte.
,,Nichts.. denke ich.'', antwortete dieser mit einem schwachen Lächeln. Es war kein Wunder, dass Mark so elendig aussah. Sein Lächeln verlor die wahre Bedeutung und hatte keinen Funken an Ehrlichkeit. Es ging ihm einfach nicht gut und das machte Jackson zu schaffen.

Es verging eine weitere Stunde, bis Mark plötzlich Jackson's Hand los ließ, nur um blitzartig seinen Unterarm zu umfassen und aufzustehen. ,,Er hat sich bewegt, Jackson! Er hat sich bewegt!'', gab er erstaunt und schockiert zu gleich von sich. 
Junior bewegte seine einzelnen Finger, bis langsam seine Augen aufgingen und von den hellen, weißen Wänden und dem grellen Licht der Zimmerdeckenlampe geblendet wurde. 
Ein weißer Traum, so dachte Junior zumindest, der den eigenen Körper ummantelte wie Schokolade eine Erdnuss. Komisches Beispiel, aber so war es für ihn. Er war die Nuss inmitten von ganz viel Schokolade. Nicht nur war das ein gutes Beispiel wie er sich fühlte, sondern auch dafür, dass er Hunger hatte. 
Zwar hatte Junior einige Schmerzen, dennoch bekam so langsam alles einen Umriss und mehr Farbe - als nur weiß.
,,Junior?'', bekam der auf dem Krankenbett liegende junge Mann mit und seufzte nur vor Schmerzen. ,,Jackson! Er lebt! Er ist wach! Wach!'', über glücklich sprang Mark auf und ab, wie ein kleines Kind dem Süßigkeiten gegeben wurden. Jackson machte sich erst einmal - nach einem einverstandenen Nicken - auf den Weg, einen der Ärzte oder Schwestern zu holen, damit Junior einigen Tests unterlaufen konnte.

Nach wenigen Stunden saß Junior fast kerzengerade in seinem Bett, umrandet von seinen Gruppenmitgliedern. Sie machten ein entscheidendes Bild von allen Sieben und haben es auf ihren Social Media Accounts hoch. Immerhin mussten sie ihren Fans zeigen, dass alles wieder gut war. Auch der Manager war sichtlich erleichtert.
Nun hieß es nur, dass Junior wieder gesund werden sollte.

- Tag der Entlassung -
Während die restlichen Member sich darum kümmerten, seine Sachen ins Auto zu bringen und in ihrem Dorm alles für Junior vorzubereiten, saß Mark mit ihm auf seinem Bett. Junior hatte sich gerade fertig umgezogen und Mark half ihm noch, die letzten Knöpfe seines Hemdes zuzumachen. ,,Du hast immer noch einige Kratzer im Gesicht, sowie einfach über all..'', murmelte Mark als er den letzten Knopf zugemacht hatte. ,,Sowas passiert.'', antwortete Junior. 
Der Arzt kam ins Zimmer. ,,Herzlichen Glückwunsch zur Entlassung! Sie hatten wirklich Glück, keine Gedächtnisverluste zu haben oder noch schlimmer: Eine Lähmung!'', verkündete er aufgebracht, schüttelte Junior's Hand und verließ daraufhin auch schon das Zimmer - natürlich nicht ohne jedem einen schönen Tag zu wünschen.

Mark half Junior aufzustehen. Alles war bereits ins Auto gepackt. 
Ab Heute würde alles wieder gut werden! Das erhoffte sich insgeheim wohl jeder. 
Gerade kamen Junior und Mark aus dem Krankenhaus raus, feierte jeder - inklusive dem Staff und dem Manager - mit Luftschlangen und freudigen klatschen die Entlassung von Junior. Erstaunt fing er an zu grinsen. ,,Danke Leute.''

Nun war alles wieder normal.

So Freunde. Langsam komm ich dem Ende nah, haha. 
Ich wollte an dieser Stelle fragen, ob ihr nach Ende der Hauptstory vielleicht noch Nebenstorys lesen wollt, die ich dann schreiben werde. Oder so ein ''Happy Ever After''-Ding. 
Oder ob ihr überhaupt keine Lust mehr habt - haha. 
Jah. Genau.
Ein Kapitel noch und die Fanficton ist offiziell beendet...

Bis dahin ~
Nana