"Du bist also wieder fit, erbse!", begrüßte mich Zacharias mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Und irgendwie wollte ich ihm das mit dem Ball heimzahlen also sagte ich: "Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich doch zum Ball gehen werden. Mit Kevin", diese Worte, besonders das letzte, konnte ich nur mit großer Überwindung sagen. "Das freut mich", sagte Lisa und setzte sich neben mich. "Möge das Festmal beginnen!", sagte Dumbledore und lies riesige Teller voller Götterspeisen, Kürbissuppe, Kürbispasteten und Kürbissaft erscheinen. Denn heute war Halloween. Ich mochte diesen Tag nicht besonders, hauptsächlich deshalb, weil man, in der Muggelwelt, jede zweite Sekunde die Tür aufmachen musste um Süssigkeiten herauszugeben, die man selber bezahlt hatte. "Weisst du schon welches Kleid du anziehst?", fragte Luna und trank einen Schluck Kürbissaft. Zu dieser Frage wusste ich keine Antwort. Wenn ich ehrlich war, hatte ich nichtmal Kevin davon in Kentniss gesezt, dass wir zusammen zum Ball gehen würden. Hoffentlich hatte er in der Zwischenzeit keine andere Begleitung gefunden. "Ich nehme mal an Blau oder schwarz, und deines Luna? Mit wem gehst du eigentlich hin?", fragte ich und nahm mir einen Wackelpuddingfinger von Tablett. "Mit Neville. Und mein Kleid ist rosa. Weiß rosa", antwortete sie verlegen. "Meins ist schwarz". Wir schauten alle zu Lisa. "Was ist, schwarz ist eine zu jedem Anlass passende Farbe, und sie ist elegant", erklärte sie erstaunt und trank etwas Kürbissuppe. "Ich weiss ja, dass Matildes Kleid..." Ich lies das Besteck auf meinen Teller fallen. "Oh entschuldige bitte, was hast du gesagt?", fragte ich und tat einen auf Unschuldslamm. "Das weiß ich nicht mehr", antwortete Zac und überlegte eine Weil. Tja. Als Beste Freundin wusste ich, wie man ihn aus der Fassunng brachte. Ich schaute kurz hinter mich zum Slytherin Tisch, wo sich Kim, Blaise und Draco noch immer stritten. Ich würde ja gern wissen, worum es in diesem Streit ging.
Ich starrte an die Decke, weil ich kicht schlafen konnte. Lisa und Luna schliefen bereits. Ein Grund für mein Wachbleien war Lisa's Schnarchen, das andere das Rätsel des Briefes an die graue Dame und das von dem Streit. Ich rappelte mich leise auf und ging auf Zehenspitzen hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo ich auf Zac traf. "Kannst du auch nicht schlafen?", flüsterte ich und legte mich neben ihn aufs Sofa. "Nein. Wieso kannst du nicht schlafen?" "Kürbissaft hält wach. Was ist mit dir?" "Keine Ahnung", antwortete er, "es ist einfach. Ich weiss nicht ob ihh wirklich mit Matilde zum Ball gehen soll" ich drehte meinen Kopf zu ihm, sodass wir uns ansahen. "Aber natürlich gehst du mit Matilde auf sen Ball! Sie ist ein ganz tolles Mädchen und ihr verdient euch!", redete ich ihm ins Gewissen. Wir sahen uns näher an und seine blauen Augen duechbohrten mich regelrecht. "Erbse?", fragte er und kam näher. "Ja?", ich kam auch näher. So waren wir jetzt schon Nase an Nase. "Wir werden beobachtet, sagte er und drehte mich zu einem kleinen Mädchen. Ich wusste wer sie war. Orla. Wir beide fingen an zu lachen und liefen, Hand in Hand, auf Zehenspitzen nach oben in die Schlafsääle. "Na dann", sagte er vor der Tür zu den Jungsschlafsäälen. "Na dann", sagte ich vor der anderen Tür. "Gute Nacht!", sagten wir beide gleichzeitig.
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The Mystery of the hidden diadem
Fantasydas rätsel des verschollenen diadems ist einfach. der der fragt wird es nie wissen. für den der es weiß genügt eine frage