"Harry! Harry!", ich lief zu ihm herüber. Die Eulen flatterten umher und eine kalte Brise durchstreifte meinen Nacken. "Ja?", fragte er und drehte sich um. Ich lief die Treppen schneller hinauf, sodass ich ihn noch erreichen konnte. "Ich wollte fragen, ich wollte fragen...", ich musste ersteinmal durchatmen. Keuchen fragte ich ihn: "Ich wollte fragen, ob du mit mir zum Ball gehst. Weißt du ich hab noch keine Begleitung, und wir sind Freunde, also... Würdest du?" "Oh, das tut mir wirklich leid, ich geh schon mit Natalie", sagte er. "Schon okay",ich ging hinauf zum Eulenturm und sah mich nach meiner Eule um, doch ich hatte keinen Erfolg. Ich ging herum und stolperte über etwas, sodass ich auf dem Boden lag und meine Nase anfing zu bluten. "Au!", sagte ich und sah den Grund für mein Stürzen. Es war ein alter Brief, das Pergament roch nach Keller und auf der Rückseite stand: Helena Ravenclaw. Ich wusste wer Helena Ravenclaw war. Die graue Dame. Ich öffnete und sah, was in dem Brief stand:
Liebe Helena,
Meine Zeit ist gekommen doch lass mich dir noch eines sagen: benutze es nicht! es ist verflucht! verstecke es! verstecke es so, dass es nie wieder jemand findet! ich liebe dich
RR
Wer war RR? "Joanna?", fragte eine mir bekannte Stimme. Ich sah zu ihr rüber und fühlte mich dämlich. Wie auch nicht, ich lag mit blutender Nase auf dem Boden zwischen den Eulen und las einen alten Brief, der wahrscheinlich sowieso ein Scherz war. Oder doch nicht? "Ja?", fragte ich und rappelte mich auf. "Alles okay?" "Ja klar" "Aber du blutest!", sagte Zacharias und legte seinen Arm um mich. "Wolltest du noch etwas abschicken?" "Nein, hab ich schon", log ich und rieb mir den Kopf. Er schmerzte. "Was machst du hier?" , fragte ich. "Ich habe dich gesugt, Harry meinte, du bist hier", antwortete er und half mir bei den Treppen. Die Sonne ging langsam unter und es wurde noch kälter. "Mit wen gehst du jetzt eigentlich?", fragte er. "Ach, ich glaub ich geh gar nicht". Wir waren jetzt mittlerweile schon unten angekommen und wahrscheinlich auf dem Weg zum Krankenflügel. "Warum denn nicht?" "Mit wem denn?" "Ich hab gehört Kevin steht auf dich!", antwortete er. "Kevin? Da bleibe ich doch lieber zu Hause!" "Aber er ist doch gar nicht so schlimm!" "Aber er ist so anhänglich!", sagte ich und rieb mir nochmal den Kopf. Das bedeutete, ich würde in der Ballnacht alleine auf dem Bett sitzen und Kürbispasteten essen. Mit Kopfschmerzen.
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The Mystery of the hidden diadem
Fantasidas rätsel des verschollenen diadems ist einfach. der der fragt wird es nie wissen. für den der es weiß genügt eine frage