Nun ja. Ich saß nun also mit Lisa und Luna auf dem Bett und dachte üner die Worte von Luna nach. "W-w-was?", stotterte ich. Unfassbar! Wie konnten sich so viele Mädchen in ihn verlieben, noch dazu in nicht mal einem Jahr? "Zacharias Smith", sagte sie noch einmal sehnsüchtig. "Was?!" "Bist du taub?", fragte Lisa. Doch ich fragte nun noch lauter: "WAS?!" "Tut mir leid", sagte Luna und schaute mich nun an. "D-das muss dir nicht leid tun. Ich-ich komm schon damit klar",antwortete ich. Wieso nahm mich das so mit? Hatte ich etwa noch Gefühle für ihn? Diese Frage hörte sich idiotisch an. Natürlich hatte ich keine Gefühle mehr für ihn. "Entschuldige, es ist nur so neu für mich", sagte ich deshalb, ging zu meinem Bett und holte die Hausaufgaben für Wahrsagen raus, die Henry mir heute morgen gab. "Hier", sagte ich und zeigte sie Lisa und Luna, "Da unten", ich deutete mit dem Finger auf etwas. Luna laß vor: "Heute Abend um 23:30 im Gemeinschaftsraum" "Das ist in 5 minuten!", sagte Lisa, die offentsichtlich aufgeregter war als ich. "Ich weiß", kicherte ich noch einmal. "Und du willst da im Schlafanzug hin?", fragte Luna verwirrt. Zweifelnd sah ich mich im Spiegel an. Lisa reichte mir eine von ihren kuschelig langen Schlafhosen. Sie war beige kartiert. Und ein weißes T-shirt mit langen ärmeln. Schnell zog ich es an, die anderen wünschten mir viel Glück und ich lief runter in den Gemeinschaftsraum, wo Henry schon auf einem der Sessel vor dem Kamin saß. Ich setzte mich auf den Sessel gegenüber und sah Henry an. Er trug eine Schlafanzughose in blau und ein Hemd. "Komm mit", er nahm meine Hand und zog mich vom Sessel. "Wohin gehen wir?" Doch Henry antwortete nicht. "Du weißt, dass das Kidnapping ist?", scherzte ich. Er lachte und stoppte. Dann sah er mir in die Augen. Wir standen mitten auf einer Treppe, hoffentlich fand Filch uns nicht. Unsere Köpfe näherten sich und ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Unsere Lippen berührten sich fast, als wir eine Stimme hörten. "Sieh an, sieh an. Mal wieder auf Abenteuertour unterwegs, Erbse" "Zacharias?", fragte ich verwirrt. Was machte er hier? "Bist du uns gefolgt?", fragte ich deshalb. "Vielleicht" er stand nun vor uns und mit einem Mal ging die Treppe in Bewegung. Mist, jetzt konnten wir nicht weg. Zacharias starrte uns an. "Was ist?", fragte ich. "Warum küsst du ihn?", fragte er und sah Henry skeptisch an. Mein Blick wanderte zu Matilde, die auf die Treppe zu steuerte. Als sie ankam tippte sie Zacharias auf die Schulter, der sich sofort zu ihr umdrehte. Matilde legte beide Hände um seinen Hals und küsste ihn. Ich verstand gar nichts mehr. Mit einer Handbewegung deutete sie ängstlich auf Mrs. Norris. Schnell liefen wir die Treppen entlang, Zacharias und Matilde in die eine Richtung, Henry und ich in die andere. "Sacramento", sagte ich schnell und wir liefen lachend in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. "Was war das denn?", fragte er verwirrt. "Keine Ahnung", antwortete ich. Dann zog er mich näher an sich ran und beugte ich zu mir runter. Unsere Lippen berührten sich. Es war ein so wundervoller Kuss, doch dann hörten wir ein mitfühlendes: "Awwwwwww", von Lisa und Luna, die auf der Treppe standen. Wir ließen von einander ab. "Was macht ihr denn hier?", wollte ich wissen. "Hey", sagte Henry nur charmant und die beiden flossen bei seinem Anblick dahin und gaben nur ein weiteres : "Awww", von sich. "Das sind Lisa und Luna. Die eigentlich schlafen sollten", sagte ich auffordernd woraufhin sie mit wackeligen Knien zurück in den Schlafsaal gingen. Wir mussten beide lachen. Und dann fragte er: "Willst du meine Freundin sein?" Und ich antwortete ihm.
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The Mystery of the hidden diadem
Fantasydas rätsel des verschollenen diadems ist einfach. der der fragt wird es nie wissen. für den der es weiß genügt eine frage