Als ich nach Wahrsagen die Treppe hinuntersag, entdeckte ich Zac. Schnell lief ich zu ihm und stupste ihm auf die Schulter. "Hey! Was neues über Casaneville?", scherzte ich. Doch ihn schien das nicht zu amüsieren. Ganz ernst sagte er: "wir haben schluss gemacht" "Was?", fragte ich entsetzt. "Wegen Neville?" "Ich weiß es nicht", antwortete er. "Muss man denn alles selber machen", sagte ich wütend, als ich die Treppe hinunter lief. "Joanna!", schrie er mir noch hinterher, doch ich hörte nicht auf ihn.
Dort saß sie, alleine auf der Bank, ein Buch in der Hand. (Mann ich könnte Dichter werden ^•^sarkasmus) Der Himmel war grau und es fing an zu niedeln. Schnell klappte sie ihr Buch zu und stieg von der Bank, doch sie kam nicht weit. "Hey! Warum hast du Neville geküsst? Zacharias ist ein so netter Kerl!", schrie ich sie an und schubste sie ein wenig, sodass ihr buch in den Schlamm fiel. "Ich hab Neville doch gar nicht geküsst!", schrie sie zurück. "Aber Zacharias hat gesagt, dass..." "Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass er gelogen hat?", fragte sie, nahm ihr Buch aus dem Schlamm und stampfte beleidigt davon. Mittlerweile fing es richtig zu donnern und zu blitzen an und der Regen wurde stärker. 'Warum sollte Zac so etwas tun?' Ich fing zu weinen an und vergrub mein Gesicht in meine nassen Hände. Ich wusste selbst nicht, warum ich weinte. Vielleicht konnte ich mit Druck nicht umgehen. Das war einfach zu viel für mich. "Was ist passiert?", fragte Zac, der sich neben mich setzte und seinen Arm um mich legte. 'War ja klar, dass er jetzt kommt!' Ich schubste ihn von mir weg. "Was ist dein Problem?", schrie er mich an. "Mein Problem?", schrie ich zurück, "MEIN PROBLEM?! Mein Problem bist DU! Warum hast du mich angelogen?" "Ich musste es tun!", wir schrien immer noch. Ein Wunder, dass McGonagall nicht angerannt kam. "Ach ja? Und warum musstest du es tun?" "Ich wurde gezwungen! "Von wem?" er schwieg eine weile lang. "VON WEM?" "von mir selber", sagte er, wieder in normaler Lautstärke, "Ich musste wissen, ob du Gefühle für mich hast", sagte er. "Und dafür musstest du lügen? Dafür hast du diesen ganzen Quatsch erfunden?", schrie ich ihn an. Er zuckte zusammen. "Weißt du, was du bist? Ein riesen ARSCHLOCH BIST DU!", okay. Vielleicht hatte ich ein wenig übertrieben, aber dieser ganze Kram, umsonst. Wieso konnte er mich nicht einfach so fragen? Doch diese Frage konnte er nicht beantworten, denn ich lief weg. Zacharias lief mir hinterher und schrie: "Joanna! Warte!", doch ich lief, immernoch weinend, weg. Irgendwo hin. Als ich eim Schlafsaal ankam zog ich mich erstmal um und legte mich auf mein Bett. Dann schlief ich ein.
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The Mystery of the hidden diadem
Fantasydas rätsel des verschollenen diadems ist einfach. der der fragt wird es nie wissen. für den der es weiß genügt eine frage