LeMe schreibt wieder mal

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„Dann sollten wir zu Kankuro gehen, ihn von allem unterrichten und dich dann offiziell begrüßen", sagte er und ging einfach, woraufhin Temari und ich ihm folgten. „Was meint er damit?" „Er ist der Kazekage und mich natürlich offiziell im Dorf willkommen heißen." „Ach so. Mein Dad hat mir von den Kage erzählt, aber nicht, dass einer noch so jung ist..." „Gaara ist noch nicht so lange der Kazekage. Also mach dir keine Sorgen." „Ah so..." Gaara betrat das Gebäude. Keine Sekunde später ertönte Geschrei. Temari grinste. „Armer Gaara. Mit Kankuro kann man nicht streiten. Er gewinnt so oder so." Ich fing an zu lachen. „Interessant." „Lass uns reingehen Kerry. Du kennst meinen Bruder ja noch nicht." Ich lächelte zufrieden. Jetzt kann ich an einem Ort leben, an dem ich meine Vergangenheit nicht offenlegen zu brauche. Ich betrat das Gebäude und konnte einen braunhaarigen Mann mit Zeichnungen, oder war das Kriegsbemalung? im Gesicht entdecken. „Sag mal... wer ist denn das?" „Meine Retterin, wer denn sonst." Ich lächelte. Gaara und Temari erklärten Kankuro, was passiert war und was ich damit zu tun hatte. Kankuro grinste mich an. „Ne kleine Heldin was? Ich steh auf Helden", sagte er, aber ich sah an dem Blitzen in seinen Augen, dass es nur Spaß war. Gaara schien das aber nicht zu merken, denn er starrte Kankuro nur böse an. „Ach Gaara guck doch nicht so. Das war doch nur ein kleiner Spaß." Dennoch sah er ihn weiterhin böse an. „Mensch Gaara jetzt sei doch nicht so. Das war wirklich nur ein Spaß." Jetzt schien es auch Gaara zu bemerken und sein Gesicht wurde ausdruckslos. Ich lächelte. „Und was machen wir jetzt?", fragte ich belustigt von dem Szenenwechsel. „Jetzt kann ich dich als Kazekage willkommen heißen und dir nur noch einmal für die Rettung danken, sowie..." Weiter kam er nicht, denn ein blonder Junge rannte auf ihn zu. „Gaara! Kankuro und Temari haben gesagt, dass du entführt wurdest!" Der Junge sah echt besorgt aus und trug ein Stirnband, dass nicht mit denen von Kankuro und Temari übereinstimmte. „Naruto bleib doch mal ruhig. Es ist doch alles gut oder? Hast du ein Team mitgebracht?" „Ja. Sensei Kakashi und Sakura sind auch da. Wir wollten gerade los, aber dann ging Kankuro weg und war ziemlich lange weg und ich hatte keine Lust mehr zu warten." „Natürlich nicht. Du bist einfach viel zu ungeduldig." Naruto musste wohl ein Freund von Gaara sein. „Stimmt doch gar nicht." „Und wie das stimmt!" Ich fing an zu lachen. Diese Diskussion führte ich auch oft. Das lenkte wohl die Aufmerksamkeit auf mich, denn alle 4 sahen mich an, eigentlich 6, denn zwei weitere Shinobi traten zu uns. Ein junger Mann mit grauen Haaren und ein Mädchen mit pinken Haaren. Ich grinste nur noch. „Wer ist das denn?" „Das ist Kerry. Sie hat mich gerettet vor den Akatsuki-Mitgliedern." „Ach ja? Dann können wir ja gehen richtig? Wir haben noch was vor Naruto", sagte der Mann. „Ja Kakashi. Komm Sakura." „Woher kommen die?", fragte ich Temari. „Man ich will echt wissen, wo du herkommst, dass du das nicht weißt. Die drei kommen aus Konohagakure. Da unsere Dörfer dank Gaara und Naruto verbündet sind ist es selbstverständlich, dass sie uns helfen, wenn unser Kage verschwindet." „Ach so. Hab mich damals nie dafür interessiert. Ich hatte andere Sorgen, wie zum Beispiel die Nachfolge meines Vaters." „Was ist dein Vater denn?" „Eh... Das kann ich dir nicht sagen. Außerdem würdest du mir eh nicht glauben denke ich." „Das können wir ja dann sehen." „Nein danke." Temari seufzte. „Gut dann nicht, aber irgendwann wirst du es uns verraten." Vielleicht werde ich das sogar tun. Aber noch braucht keiner wissen, wer ich bin und was meine Mission ist. Ich ging also zum Fenster und sah nach draußen. Das Dorf war sehr sandig, aber das würde kein Problem werden. Aber das mit meinen Augen würde ein größeres Problem werden, was aber auch gelöst werden können. Gaara kam zu mir und stupste mir in die Seite. „Hier. Dein Stirnband. Du kannst es überall tragen, wo du willst." Es war das selbe, das auch Temari hatte. Ich lächelte und band es mir um den Hals. Ich würde es eh nicht ewig tragen. Sobald ich ihn gefunden hatte würde ich nach Hause gehen und meinen Platz wieder einnehmen. Ich konnte es gar nicht erwarten IHN wiederzusehen. Wie lange es wohl dauern würde? Doch tief in mir drin wusste ich, dass ich nach dem Ende meiner Mission nicht einfach so nach Hause gehen würde. Ich hätte sicher Freunde gefunden. Aber spätestens wenn sie sterben würden konnte ich sie wiedersehen. Ich lächelte. „Danke Gaara." ich drehte mich wieder zum Fenster. „Sag mal... habt ihr einen Jungen gesehen? Er hat grüne Haare und blaue Augen. Er ist nur 10 Jahre alt." Das ist die grobe Beschreibung von IHM. Ich muss ihn finden. Sonst wird Vater unglücklich werden. Und das war er nur, als Mutter starb. Ich kann nicht zulassen, dass das noch einmal passiert. „Nein haben wir nicht, warum?" „Nur so. Danke sehr." Ich hab so im Gefühl, dass er bei jemandem ist, der ihm nichts gutes will. Das Problem ist, dass er uns vergessen haben kann. Dann wird das Ganze echt kompliziert. Ich seufzte genervt. Ich hasse komplizierte Sachen. „Suchst du nach ihm? Soll ich dir helfen?" „Nein lass mal das kann gefährlich werden Gaara." „Na und. Ich bin der Kazekage. Ich kann mich meistens gut verteidigen." Er grinste. Ich lachte wissend. „Danke für das Angebot. Es würde mir sehr helfen, wenn ich ab und zu da Dorf ohne eine Mission verlassen darf." „Jederzeit, wenn du mir vorher Bescheid sagst." Ich nickte zustimmend. „Komm, soll ich dir zeigen, wo du wohnen wirst?" „Ja, gerne." Also zeigte er mir eine kleine, aber dennoch geräumige Wohnung, die sehr nah am Zentrum lag. „Hier bitte sehr. Gefällt sie dir? Temari, Kankuro und ich wohnen nur ein Haus weiter, also wenn du mal etwas brauchst kannst du gerne zu uns rüber kommen." „Danke Gaara. Diese Wohnung ist echt schön. Und selbst wenn nicht, dann würde sie dennoch ihr Übriges tun." Gaara nickte zustimmend und verließ den Raum. „Leb dich bitte erst gut ein, bevor du eine Mission annimmst okay?" Ich nickte und schloss nach ihm die Tür.