Sardan's Vergangenheit

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Mein Schlaf hab ich so sehr gebraucht. Es hat gut getan. Ich brauchte es, um einfach mal alles zu verdauen. In dieser Nacht wurde so vieles klar. Sardans verhalten, sein wunderschöner Charakter, seine Talente.. einfach alles hatte mit etwas anderem ein Zusammenhang und ergab plötzlich Sinn. Ein Glück, dass wir Samstag haben. Heute zu Arbeiten würde ich nicht schaffen, auch wenn ich mich relativ gut erholt hatte

Ich spürte sanfte Küsse auf meinem Gesicht verteilt und öffnete grinsend meine Augen

"Komm essen" lächelte Liana und ich umarmte sie

"Ich liebe dich so sehr" flüsterte ich und knutschte sie jetzt ab. Aber nicht so sanft wie sie es tat, sondern eher so als würde ich sie jeden Moment aufessen

"Lass das" lachte sie laut, aber ich hörte nicht auf so dass ihre lache immer lauter wurde. Erst das weinen von Amir-Kaan ließ mich aufhören

"Jetzt hast du ihn geweckt" sagte sie und boxte mich auf die Brust

"Ist doch gut, jetzt kann er mit uns essen" sagte ich und roch an ihren Haaren die in meinem Gesicht waren

"Er braucht erst die Milch"

"Ich mach das" sagte ich und küsste ihr Haaransatz bevor ich mein arm um sie löste und Aufstand. Ich streckte mich einmal und lief dann in das Zimmer meines Sohnes

"Hey wer weint denn da" kam ich rein und er hörte direkt auf

"Na hat mich da jemand vermisst" kam ich auf ihn zu und er schaute mich mit ausgestreckten Armen an. Er stand am Rand seines Bettes und wartete bis ich ihn rausholte

"Es ist ungewohnt Papa so früh am Morgen zu sehen ger, eigentlich holt dich die Mama immer" sagte ich und knutschte ihn mehr mals ab was ihn zum lachen brachte. Wie die Mama, dachte ich mir stolz und lächelte

"Komm wir gehen was essen" sagte ich und kitzelte ihm am Bauch, was ihm wieder zum lachen brachte. Als ich am Spiegel im Flur vorbei lief sah ich, dass wir beide verwuschelte Haare hatten. Ich fuhr mir kurz durch meine Haare um sie wieder zu richten und danach auch durch Amirs

Als er Liana mit der Milch sah, konnte er es kaum abwarten weswegen ich lachen musste

"Ungeduldig wie der Papa" lachte Liana und ich schaute beleidigt

Nach dem Frühstück holte ich ihn aus seinem Stuhl und setzte ihn auf den Boden, damit ich sein Kinderstuhl sauber machen konnte. Während ich Liana half den Tisch abzuräumen, zog sich Amir-Kaan an einem Tuch hoch worauf auf dem Tisch gewaschene Gläser lagen. Direkt reagierte ich und hielt ihn gerade rechtzeitig davon ab

"So muss sich dein Vater bei dir gefühlt haben" lachte Liana. Ich gab nur ein "ha-ha" von mir aber konnte nicht lange durchhalten bis ich mich von ihrem lachen anstecken ließ

"Wir sollten mal wieder zusammen ausgehen. Das haben wir schon ewig nicht mehr gemacht" sagte ich und umarmte sie von hinten um anschließend ihre Schulter zu küssen. Noch bevor Liana was sagen konnte, zog sich Amir-Kaan mit Mühe an mein und Lianas Bein hoch

"Da ist auch schon der Grund" sagte Liana und hob ihn hoch noch bevor er es schaffte sich vollständig hochzuziehen. Dafür hatte er noch nicht genug Kraft

"Ist egal. Heute Abend lade ich dich zum Essen ein. Ich möchte euch beide schick und gestylt sehen wenn ich euch abhole. Amir-Kaan ist noch so jung, dass er keine Probleme machen würde, wenn wir in ein schickes Restaurant gehen" sagte ich und ich sah Liana an dass sie sich freute

Ich suchte uns ein schickes Restaurant und fuhr das Auto in die Wäsche. Als ich zurück war, ging ich duschen und zog mir ein weisen Hemd, eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Jacket an. Dann stylte ich meine Haare und lief zu meinen Sohn um ihn anzuziehen. Wie es aussieht, braucht Liana noch etwas Zeit.