Resi POV:
Plötzlich merkte ich wie mir eine extreme Alkoholfahne entgegen schlug und hörte das Geräusch eines Taschenmessers welches gerade aufgeklappt wurde.
Schlagartig verkrampfte ich mich. Ich konnte einfach mich einfach nicht bewegen und stand unter Schock.
Dieser Typ kam immer näher ich spürte wie er die Arme um mich legte und spürte das Messer an meinem Hals. Sein starker, unangenehmer Gestank nach Alkohol hüllte mich ein und benebelte meinen Verstand. Erneut an diesem Abend war ich nicht mehr ganz bei Verstand nur dieses Mal war es ein verdammt beschissenes Gefühl. Er sagte gar nichts, sondern atmete einfach nur laut ein und aus. Dass er nichts sagte machte mich zusätzlich nervös, mir schlug das Herz bis zum Hals. Da ich mich nicht bewegen konnte spannte ich meinen gesamten Körper an. Plötzlich fing er aber trotzdem an zu reden:
„Klappe halten! Gib mir dein Geld kapiert. Wenn du schreist dann....", er verstärkte leicht den Druck mit seinem Messer. Ich zuckte leicht zusammen und spannte daraufhin meinen Körper noch mehr an und hielt den Atem an.
>Sche*ße! Warum musste das denn ausgerechnet mir passieren? Ich lebte jetzt schon drei Jahre in Köln und nie ist mir so etwas passiert. Warum zur Hölle jetzt? <
Vor Panik begann ich hektisch ein und auszuatmen.
„Du brauchst doch keine Angst haben Süße, zumindest solange du das machst was ich dir sage."
Schlagartig wurde mir schlecht. Dieser Kerl widerte mich einfach nur an.
„I-i-i-ich h-h-hab k-kein Geld. Bitte lassen sie mich einfach gehen, ich würde auch nichts verraten.", stotterte ich, denn ich wollte hier einfach nur heil rauskommen. Ich konnte spüren dass er noch näher kam und flüsterte gefährlich leise:
„Das glaub ich di nicht. Jedes Mädchen hat immer ein bisschen Geld dabei und du mit Sicherheit auch."
Sche*ße ! Ich wollte doch einfach nur nach Hause. Ich hatte mir zwar auch ein Pfefferspray besorgt als ich hier her zog aber bis jetzt brauchte ich es ja nie. Ich bereute es gerade Abgrund tief, dass ich es zu Hause gelassen hatte. Ich hielt meine Handtasche immer noch fest umklammert. Warum konnte nicht einfach jemand vorbeikommen oder so? Aber nein, ich war auf mich allein gestellt. Ich schloss die Augen und versuchte so einen klaren Gedanken zu fassen. Die Wärme die von diesem Typen ausging war alles andere als angenehm, das erschwerte die Möglichkeit einen Fluchtplan zu überlegen.
„Also was ist jetzt rückst du es freiwillig raus oder soll ich es mir anderweitig holen?"
„Ich hab ihnen doch schon gesagt, dass ich nichts habe.", sagte ich verzweifelt. Er wollte irgendwas erwidern doch plötzlich spürte ich wie er weggerissen wurde und einen dumpfen Schlag. Verwirrt drehte ich mich um und blickte in die Augen von....Andre!
Andre POV:
Ich lief ihr immer weiter hinter her. Als wir ca. in der Mitte der Straße waren kam aus einer Seitenstraße zu ihrer Linken ein Typ heraus, er torkelte sein Gestank nach Alkohol wehte bis zu mir herüber. Er sah Resi hinterher, die rannte plötzlich los und er hinterher. Ich konnte sehen wie er etwas aus der Tasche zog. Was sollte ich jetzt nur machen. Sofort ging ich noch ein paar Schritte zurück ganz leise allerdings sodass ich nahezu geräuschlos war. Als ich mehrere Meter entfernt war zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer der Polizei. Nach dem zweiten Klingeln hob endlich jemand ab:
„Polizei Köln, Präsidium-Nummer 56, Rothe am Apparat, was kann ich für sie tun.", antwortete mir eine genervte Stimme.
„Guten Abend, mein Name ist Schiebler hier wird gerade eine junge Frau von einem betrunkenem Typen mit einem Messer bedroht. Kommen sie schnell."
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Neues Leben unter Chaoten (Youtuber FF, mit Apecrime,.....)*pausiert*
ФанфикMein Name ist Resi. Eigentlich hatte ich ein normales und manchmal auch langweiliges Leben. Als ich nach Köln zog war mein Leben eigentlich auch noch ganz normal. Ich ging täglich auf Arbeit aufgrund meine Ausbildung dort. Doch ein Abend mit meiner...