Ich bin Jodie, 16 Jahre. Ich lebe mit meinem Vater alleine. Meine Mutter ist seit 2 Jahren verstorben und seit dem kam mein Vater immer öfter betrunken nach Hause und schlug mich ohne Grund. nach dem Tod meiner Mutter, verblaste meine Welt schnell und aus dem schönsten Leben Allerzeiten, wurde die Hölle auf Erden. Ich verstand nicht wieso der Mensch, den ich am meisten liebte, mir einfach weggenommen wurde. Ich wollte kotzen, wann die Mädels in der Schule wieder zeigen wollten, wie scheiße ihr Leben ist. Ich hatte keine Freunde, weil ich sehr verschlossen war, obwohl ich mal die beliebteste in der Klasse war. Es waren Ferien und ich war, wie immer alleine. Während mein Vater mit seiner "Freundin" das leben genießt, juckte es ihn ein scheiß Dreck, was mit mir war. Man konnte sagen, dass ich mein eigenes Haus habe, das aber von meinem Vater bezahlt wird. Ich habe nicht heimlich getrunken oder geraucht, da es mir sinnlos erschien. Stad dessen ging ich meinen Hobbys nach. Ich weiß nicht wieso, aber es endspannte mich, wenn ich kreativ wurde oder Anime guckte. Für mich waren das die besten Drogen Allerzeiten und das war auch das einzige was mir noch blieb. Der Bleistift und Computer ersetzte mir meine besten Freunde, die ich nie haben werde. Manchmal trank ich Energie, weil ich danach fast genauso so glücklich war, wie damals als meine Mutter noch da war. Ich ging auch öfters mal in den Wald, um mit meinen Gedanken zusammen zukommen.
Ich saß zu Hause und habe etwas Musik auf meinem Handy gehört, als ich hörte dass jemand die Tür öffnete. Ich wusste genau dass es mein Vater war und legte schnell mein Handy weg. Ich kroch unter die Decke und hoffte er würde mir nichts tun, wen er denkt das ich schlafe. Er öffnete die Tür zu meinem Zimmer und es roch sehr nach Alkohol. Mein Herz schlug immer schneller und schneller. Er Zog meine Decke weg, packte mich an der Hand und zog mich aus dem Bett. Ich fiel schmerzhaft auf den Boden. Er versuchte mich auf die Beine zu bringen in dem er an meinem Arm Zährte. Kaum stand ich, gab er mir eine Ohrfeige und ich lag wieder auf dem Boden. Wieder nahm er meinen Arm, aber dieses Mal schmiss er mich gegen den Schrank. Vor Schmerz, rollte ich mich auf den Boden zusammen. Ich fing an zu Weinen und verdeckte mein Gesicht. Ich wusste, wen ich mich währen würde, würde es nichts nützen. Er lachte und trat mich einige male." H-Hilfe... Hilfe..." gab ich leise von mir. Wieder lachte er nur. Langsam ging er zu meinen Bildern. Ich Ahnte schon was passiert" Nein... Bitte, hör auf... Stopp...BITTE, STOP...!" Er grinste mich an, nahm meine Bilder und zerriss sie. Mit offenem Mund, saß ich auf dem Boden und guckte ihn an. Mir lief eine Träne die Wange runter. Als nächstes ging er zu meinen Computer. Eis kalt, machte er alles kaputt, was für mich viel währt hatte. Ich schrie" NEIN... BITTE HÖR AUF!!! Was hab ich dir getan?" Das nächste war das Familien Foto mit meiner Mutter. Grinsend, Zerriss er auch dies. Meine Augen weiteten sich und ich hielt mir den Mund mit den Händen zu. Ich weinte und als er das Zimmer verlassen wollte, Sprang ich ihn an und schlug auf ihn ein. Er Beugte sich nach unten und ich viel mit den Kopf nach vorne. Ich lag auf dem Boden und wollte aufstehen als er mir gegen den Bauch trat und ich die Treppe runter rollte. Mein Vater ging an mir vorbei zur Tür und verließ das Haus. Da lag ich nun. Grad noch so hielt ich meine Augen offen, mir tat alles weh und das Blut kam nur so geflossen. Ich verbrachte den restlichen Tag noch am Boden bis ich dann aufstand und in Richtung Tür ging. Es war ca. 19 Uhr, also lag ich etwa 9 Stunden auf dem Boden. Mein weißer bauchfreier Pulli zog das Blut in sich und meine schwarzen Shorts ebenfalls. Es war mir aber Egal ob mich jemand so sieht. Ich zog keine Jacke an, weil die Kälte ziemlich angenehm für meine wunden war. Ich humpelte in Richtung Wald, wo meine Mutter begraben war. Es war ein weiter weg, weil es sehr, sehr tief im Wald war. Ich habe vielleicht etwas mehr als die Hälfte geschafft, als ich auf den Boden fiel. Ich versuchte wieder aufzustehen und humpelte weiter. Nach einer Weile, hörte ich plötzlich eine Stimme. "Hey kleine, dich hats aber schwer erwischt!" sagte diese halb Lachend. Bist ja eine Kämpferin wie ich sehe." Ich sah wie ein Junge, etwa 17 Jahre zu mir lief. Er trug einen Weißen Hoodie und lange schwarze Jeans mit schwarzen Schuhen. Er war sehr Blas und hatte ein eingeschnittenes Grinsen und schwarz umrahmte Augen. In meinem zustand habe ich es nicht realisiert und dachte ich habe mich mit meinem Kopf, zu strak gestoßen. Ich Ignorierte ihn und ging weiter. Mit verwirrten Blick guckte er mir nach und sagte "Ehm... Kleine, haste keine Angst oder was!? Weiß du überhaupt wer ich bin!?" Ich ignorierte ihn einfach weiter. Ich pflückte noch paar Blumen und er sagte nur "Echt jetzt!? Kleine, bist du Lebensmüde oder so... HAAAAALLOOOO!? Bei dir ist ein Mörder" Ich gab diesem schwach Kopf keine Beachtung. Endlich war ich an dem Grab meiner Mutter angekommen. Ich lag die Blumen aufs Grab, und guckte es traurig an. "Alter... W..." fing er erneut an "Klappe!" Murmelte ich "Was!?" "Bist du taub oder was!? Ich sagte du sollst dein hässliches Maul halten!!!" schrie ich ihn an und er wurde ruhig. Seine Augen wurden noch größer und er guckte mich verwirrt an. Wir sagten eine Weile nichts bis er dann anfing mich zu befragen: "Ist es deine Mum?" ich Nickte "Ey, mit wem haste dich angelegt, Kleine?" "Dad..." sagte ich nur "Heftig... Du bist halb am umfallen, und du bist erst ma durch den ganzen Wald gelaufen. Respekt, kleine" Wir haben noch lange geredet während wir in Richtung meines Hauses gingen. Ich zeigte auf mein Haus und sagte "Wir müssen noch ne weile laufen, ich schaffe das jetzt a...!" In dem Moment wurde mir schwarz vor Augen. Der Typ fing mich auf und ging in die Knie. Das letzte was ich da noch hörte, während er meinen leblosen Körper hielt, war: "Kleine, hey geht's dir gut... hey Kleine, K-KLEINE!?" Ich merkte noch wie er versucht hat mich wach zu schütteln bis ich dann abschaltete. Ich wachte in meinem Bett auf. Ob das ein Traum war? Als ich versuchte mich hinzusetzen, sah ich den Typen an meiner Bettkante sitzen. Mein Zimmer sah auch nicht mehr so zerstört aus und meine Bilder waren auch geklebt. Ich rieb mir die Augen und fragte was passiert sei. Er sagte "Als du ohnmächtig wurdest, habe ich dich zu dir nach Hause getragen. Ich habe mich etwas im Zimmer umgeguckt und habe etwas aufgeräumt." Ich wurde leicht rot. "Danke" sagte ich und guckte nach unten. "Kein Problem...aber ich will für meine Anstrengungen eine Belohnung haben" sagte er grinsend. "W-Willst du mich vergewaltigen oder was!?" sagte ich unsicher "Vielleicht..." Sagte er grinsend. Er stand auf und sagte das er geht aber ich hielt ihn davon ab und fragte ob er noch bleiben will. "Ach ja, wie heißt du denn überhaupt?" fragte er mich Jodie... und du, Jeff?" sagte ich und er fing an zu lachen "kennst mich also. Na gut, Jodie, wieso hast du dich mit deinem Vater angelegt?" ich erklärte ihm alles und er guckte mich geschockt an. "Hör mal..." fing ich an "ich werde nächste Woche 17 und ich wollte fragen ob du kommen könntest?"fragte ich unsicher. Er guckte mich zart lächelnd an und sagt kurz "Ja!" dann sprang er aus dem Fenster und rannte in den Wald. Zum ersten Mal, nach 2 Jahren, freute ich mich wie ein Kleinkind auf meinen Geburtstag. Die Tage vergingen sehr langsam und qualvoll.