Ich muss sagen, dass ich mit 25 weit gekommen bin. Mein Studium erfolgreich beendet und Nun unter Leichen. Auch wenn es seltsam klingt, wollte ich schon mit 14 Jahren Gerichtsmedizinerin werden, was ich nun geschafft habe. man kann gut den stress abbauen, auch wenn die Arbeit an sich sehr stressig sein kann. Wenn ich auf jemanden wütend bin, stelle ich mir diesen vor mir liegend vor, dann geht's ans aufschneiden. Ein herrliches Gefühl. Ja, deshalb bin ich meistens so ruhig und entspannt nach der Arbeit. Also, nach einem weiteren erfolgreichen Arbeitstag, mit meinen liebsten Patienten, die sich nie beschweren, verabschiedeten sich meine Kollegen und gingen, so das ich alleine da saß und meine Sachen zusammenpackte. Draußen war es stock dunkel und ich fing an mich seltsam zu spüren. Hinter der Geschlossenen Tür waren Schritte zu hören. Ich dachte es sei meine Chefin und habe einfach weiter aufgeräumt und meine Sachen zusammengepackt. Das Licht ging aus und so stand ich ein völliger Dunkelheit da. Mit weitgeöffneten Augen versuchte ich in der Dunkelheit irgendwas zu erkennen und versuchte mein Handy zu finden, was auf dem Tisch lag. Da ich aber etwas weiter weg vom Tisch stand, musste ich erstmal dahin kommen. Ich streckte vorsichtig meine Arme aus und versank in der Dunkelheit. Nun bemerkte ich, wie stark die stille war, die mich umhüllte. Ich fing an meinen Herzschlag zu hören. Er war so schnell und laut. Ich bekam Angst, dachte ich werde gleich irgendwas zerstören oder jemand würde einbrechen. Keine Ahnung wie ich darauf kam, aber ich habe mir das schlimmste ausgedacht im Kopf. Ich hörte wie sich die Tür langsam öffnete und ich meinen Atem anhielt und einfach erstarrte. Als es sich so anhörte, als würde die Person näher kommen, ging ich immer weiter nach hinten, bis ich an den Tisch gestoßen bin und trat zur Seite, zur Wand, wo ich die Vorhänge spürte. Ruckartig zog ich diese auf und das schwache Mondlicht hat das Zimmer beleuchtet. Nun währe auch der dümmsten Person klar, das es nicht meine Chefin war. Dieser Mann, der fast komplett schwarz gekleidet war und nu seine Maske, wie ein Blauer Fleck aus der schwarzen Masse hervorschien, trat mir immer näher. Erschrocken sah ich diese Person an, der sich mit seiner schwarzen Kleidung schon mit der Dunkelheit des Raumes vereint hat. Ich sah kurz zu den Instrumenten, die nur etwas von mir entfernt waren und fing an langsam zu ihnen zu gehen, ohne dabei den Mann aus dem Blick zulassen, der dann plötzlich ein Skalpell rausholte. In mir zuckte sich alles zusammen, als er plötzlich mich attackierte, weshalb ich das Tablett mit den ganzen Instrumenten fürs auseinandernehmen von meinen lieben, ruhigen und toten Patienten, auf ihn geschmissen habe, was ihn kurz abgelenkt hat. Diese Gegenstände knallten eins nach dem anderen mit einem lauten knall auf den Boden und ich rannte los zur Tür. Zu meinem bedauern musste ich feststellen, das diese verschlossen war. Dann spürte ich schon das ziehen an meinen Haaren und ich wurde von ihm nach hinten geschleudert. Dieser Mann packte mich am Handgelenk, doch ich währte mich. Es kam dazu, das er genervt zischend mich gegen den "Operationstisch" schleuderte. mit schmerzen in meinem Rücken sank ich auf den Boden, aber richtete mich dann wieder auf. Er packte mich am Halts, zwang mich auf den Tisch, der zum Glück sauber war und noch immer wollte ich nicht aufgeben. Er stieg auf den Tisch und kniete über mir. Seine Hand drückte meinen Halts immer mehr zusammen und ich fing an zu ersticken. Es kann doch nicht so enden. In paar Monaten werden es zwei Jahre, wie ich das Studium beendet habe. Was sagen wir dem Tod? Genau, NICHT HEUTE!
Ich kickte ihm zwischen die Beine, was seinen griff etwas lockerte. ich drückte meine Beine an mich ran und trat den Mann aus aller kraft weg. Er fiel nach hinten, vom Tisch runter und ich setzte mich schwer atmend und gierig nach Luft schnappend auf. Ich legte meine Hände um meinen Halts und senkte meinen Blick auf ihn. sein Skalpell ist ihm aus der Hand gefallen, weshalb ich vom Tisch runtersprang und das Skalpell nahm, als er mein Bein packte und ich hinfiel. Ich schwang sein Skalpell und erwischte seine Hand. Genervt zischte er auf und griff nach seiner blutenden Hand. Wütend schwang ich nochmal und er rutschte etwas nach hinten. ich schwang immer und immer weiter und er rutschte immer mehr nach hinten. "Du Gottverdammter Hu***-sohn. Du hast das Falsche Opfer ausgesucht Drecksvieh. M***-Kerl. Willst mich umbringen? Ich arbeite in der Rechtsmedizin und schneide verweste Leichen auf und du bist der Meinung, du kannst mich angreifen und fast umbringen? Du, Armselige Parodie eines Möchtegern Mörders, bist der nächste, denn ich aufschneiden werde, auf diesem Tisch, wo du mich fast erwürgt hast!", schrei ich, versuchte ihn mehrmals zu erstechen, deutete auf den tisch und fing an scher und erschöpft zu atmen. etwas fassungslos lag er unter mir und schützte sich vor seinem Skalpell. "Zeig dein Gesicht du Bas***!", zwang ich ihn, griff nach seiner Maske und riss diese mit Gewalt weg. Ich schmiss diese ohne lange zu überlegen weit weg und sah in sein Gesicht. ich sah in die Pechschwarzen Augen. Sie waren Komplet schwarz, KOMPLET! man konnte weder Iris noch Pupille erkennen, oder den weißen teil des Auges. Alles war schwarz und irgendwelche schwarzen Tränen flossen runter, die ich auf meiner Hand nun hatte. "Was zum...?!", flüsterte ich fassungslos. Es war eine seltsame Flüssigkeit. Es ähnelte nicht einer Träne. Er stieß mich von sich runter und ich knallte mit dem Kopf an den Tisch. Ich packte ihn aber am Handgelenk und versuchte ihn nachhinten zu ziehen, aber ich konnte mich von seinem ziehen aufrichten und ich hang mich an seiner Kapuze, die seine braunen Haare zeigte. Ich musterte ihn fast schon mit verliebten Blick. Stirnrunzelnd betrachtete ich noch immer ratlos seine Augen. Ich kam seiner Maske etwas näher und hob sie vorsichtig auf. "Denkste ich brauch deine Höflichkeit?", fragte er wütend. "Halt deine klappe!", rief ich wütend und hielt seine Maske von ihm fern. "Was si mit deinen Augen?", fragte ich neugierig. "Geht dich nichts an!", zischte er wütend und trat mir näher. "Gib mir meine Maske, sofort!", sagte er wütend, aber auch etwas nervös und ungeduldig. "SOFORT!", drängte er, doch ich weigerte mich. Er kam mir mit energischen schritten näher, schlug mir fast das Skalpell aus der Hand und drückte mich auf den Tisch mit seinem gesamten Körper. Während er meine Hand über meinem Kopf auf den Tisch gepresst festhielt, spürte ich wie die Maske sich schmerzhaft in meinen Rücken bohrte. Das Skalpell hielt ich genauso sturköpfig fest, wie auch die Maske. Diesmal konnte ich ihn auch nicht treten. Er stand zwischen meinen Beinen, hat diese noch extra auseinander geschoben, damit ich ihn nicht nochmal trete kann. Ich spürte wie seine Hand unter meinem Rücken war und versuchte die Maske rauszuziehen, was ich nicht zulassen wollte. Er war mir so nah, das ich seinen Atem in meinem Gesicht spürte. "Sorry wegen der Hand, aber du bist selbst schuld.", fing ich leise an. "Was wolltest du?", fragte ich ihn. "Ah, nur paar Nieren", sagte er böse lächelnd. Mein griff um das Skalpell und um die Maske wurde fester und krampfhafter. "Gib mir meine Maske!", zwang er mich erneut. "kannst auch ohne leben.", sagte ich ihm. Er zog meine Maske unter mir heraus, doch loslassen wollte ich es nicht. "Also wirst du mich jetzt jagen?", fragte ich, was eigentlich offensichtlich war. "evt.", sagte er nur. Ich drückte meine Lippen auf seine, was ihn erstmal verblüffte, doch dann spürte ich wie er diesen erwiderte und sich in meinem Mund ein seltsamer Geschmack breit machte. Die ausgestreckte Hand, die zur Seite zeigte und die Maske fest hielt, die auch ich festhielt, sank immer mehr und sein griff und mein Handgelenk lockerte sich ein wenig.