Ankunft in Thal

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Ich wurde geweckt von einem aufgeregten Fili, der mich schüttelte und rief: ,,Aufstehen! Wir wollen weiter! Komm mit. Bald sind wir da!"
Als er dies sagte, war ich sofort hellwach. 'Bald sind wir da' wiederholte ich in Gedanken. Bald könnte ich mein Zuhause kennenlernen. Schnell packte ich meine Tasche, zog Thorins Mantel wieder an und stand bereit zum Aufbruch. Erst da bemerkte ich wie Thorin und Kili mich irritiert anschauten. Dann fragte Kili Fili verwirrt: ,,Wie hast du die denn so schnell wach bekommen?"
Das führte dazu, dass der Tag mit einem Lachflash begann.

Also wanderten wir los. Ausnahmsweise übernahm Thorin mal den Job von Kili und redete ohne Punkt und komme, was er eigendlich sonst nie tat. Er erzählte über den Erebor mit den großen Sählen und Hallen, über das riesige Eingangstor, vor dem die Stadt Thal lag, durch die wir zuerst gehen mussten und noch vieles mehr.

Und plötzlich standen wir mitten in einer Stadt. Ich habe Thorin so gespannt gelauscht, dass ich nicht bemerkt habe, dass wir auf einen großen Platz gelaufen sind. Um und herum sammelten sich plötzlich viele Menschen und aus alle Gassen umd Häusern kamen immer mehr. Sie schauten uns begeistert an und einige verbeugten sich... besonders ältere Menschen.  Ehrlich gesagt fühlte ich mich ziemlich unwohl, denn ich war es nicht gewohnt unter so vielen Menschen zu sein und schon gar nicht, dass sie mich bewunderten. Ich hatte keine Ahnung ob ich etwas sagen musste oder irgendwas machen musste aber zum Glück nahm Thorin mir die Entscheidung ab. Er nahm mich in den Arm und führte mich durch die Menschenmengen, gefolgt von Kili und Fili. Ich hörte einige Menschen etwas flüstern wie  'Sie sieht aus wie ihre Mutter' oder 'sie ist wunderschön'. Ich hoffte, dass ich nicht rot wurde. Dann blieben vor einem großen, schön verzierten Haus stehen und warteten. Ich hatte keine Ahnung warum... ich wollte einfach nur raus aus der Menschenmenge und mein neues Zuhause anschauen.

Als ein großer, dunkelhaariger Mann aus dem Haus hervortrat, verbeugten sich alle. Deshalb wollte ich es ihnen nach machen, doch Thorin hielt mich zurück. Dann kam der Mann von den Stufen vor dem Haus runter und stellte sich zu uns. Er begrüßte Thorin und ging dann zu mir.
,,Du musst Milli, die Neffin von Thorin, sein. Ich bin Bard, König von Thal.", begrüßte er mich, dann begutachtete er mich ein mal von oben bis unten und fügte hinzu: ,,Du siehst wirklich aus wie deine Mutter, so wie Thorin gesagt hat... nur noch etwas hübscher." Jetzt wurde ich endgültig rot. Der Mann, der anscheinend Bard hieß, begrüßte noch Kili und Fili höflich und hielt, dann eine Ansprache an die Leute. Auch Thorin redete kurz. Während er redete, flüsterte Fili mir zu, dass ich auch gleich etwas sagen müsse, weil sich die Menschen alle versammelt hätten um mich zu sehen und weil ich ja eine Prinzessin wäre. Als er das sagte, bekam ich plötzlich Panik, weil ich mich normalerweise nicht einmal traute vor meiner Klasse zu sprechen. Deswegen flüsterte ich stotternd zurück: ,,Das... das  geht nicht. Ich weiß doch gar nicht, was ich sagen soll und wie... und..."
Doch dann wurde ich schon von Thorin zu sich gewunken.
,,Was soll ich denn sagen?", fragte ich Thorin panisch doch er meinte ich soll einfach irgendwas sagen... mich vorstellen und so.
Deswegen begann ich vorsichtig: ,,Ähmm... Hallo... ich bin Milli... und... Ich weiß nicht wirklich was ich sagen soll. Danke, dass ihr mich so nett begrüßt." Alle begannen zu klatschen und als ich hilflos zu den anderen schaute, zwinkerte mir Thorin kurz zu. Dann begann Bard wieder zu reden.

Als Bard fertig gesprochen hatte, lud er uns noch ein. ,,Ich muss noch was mit dir besprechen.", sagte er zu Thorin und wir gingen mit ihm in das große Hause, aus dem er vorher gekommen war. Im Haus warteten zwei Mädchen und ein Junge. Es schienen seine Kinder zu sein. Sie begrüßten mich höflich und stellten sich als Bain, Sigrid und Tilda vor. Ich stellte mich ebenfalls vor umd unterhielt mich etwas mit ihnen, denn von dem, was Bard und Thorin besprachen, verstand ich nichts. Es schien um Orks zu gehen und von den hätte ich momentan genug. Thorin hätte sich seine Pfeife angezündet und rauchte sie, wärend er Bars aufmerksam zuhörte.

Thorins sicht:

Milli schien sich gut mit Bards Kindern zu verstehen. Deshalb witmete uch mich ganz dem Gespräch mit Bard. Er erzählte das, was wir von dem Raben schon wussten: In der Nähe wurden Orks gesichtet. Es ist nich nicht zu einem Angriff gekommen obwohl sie schon ein paar mal die Möglichkeit gehabt hätten.
,,Thorin, ich weiß, dass die Orks hinter Milli her sind. Ich werde dich unterstützen, wenn es zum Kampf kommt. Aber hilf du mir, Thal aus dem Streit raus zu halten. Die Bewohner haben genug leid erfahren...", meinte Bard ernst.
,,Damit bestätigst du, was ich schon befürchtet habe. Milli ist immer noch in Gefahr. Ich möchte keinen Krieg provozieren, denn auch mein Volk hat in der letzten Zeit starke Verluste gemacht.  Wenn die Orks jedoch Thal oder den Erebor angreifen, werde ich uns verteidigen. Danke für deine Unterstützung.", antwortete ich.

Ich war froh, das Bard uns unterstützen wollte, denn er und die Menschen waren nicht Ziel des Angriffs der Orks.  Ich redete noch kurz mit Bard über die Lage in Thal und Erebor und über den Handel und den Wiederaufbau. Dann verabschiedete ich mich von ihm, denn Milli sollte endlich ihre Heimat kennen lernen und ich freute mich auch darauf, bald wieder zu Hause zu sein, denn ein Bett war dich gemütlicher als der Waldboden. Dann rief ich Milli, Kili und Fili zum aufbruch.

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Hey Leute!
Ich melde mich auch mal wieder. Sorry, dass ich nicht geschrieben habe aber ich hatte einfach keine Motivation das, was ich schreiben wollte, aufzuschreiben. Ich weiß nicht ob ihr das kennt aber ich wusste halt was ich schreiben wollte aber ich wollte es nucht schreiben.
Ich hoffe meine Motivation bleibt noch etwas, damit ihr nicht wieder so lange warten müsst 😂😙

Durins Tochter Kili/Fili/Thorin Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt