The Dragon & the Princess *pausiert*

Kapitel 18 ~ Schatz des Drachen

Natsu Pov.:
Nun saß ich hier und ließ mir von Virgo die Wunde verbinden. Zu Luce durfte ich gerade nicht. Sie hatte sich eingeschlossen und man konnte sie deutlich weinen hören. Ich schnaubte.

Hätte sich der Donnerhirni mal über Drachen besser schlau gemacht und der Laserpointer sich nicht eingemischt wäre ich neben einer nackten Luce im Bett und könnte in ruhe mich an ihr satt sehen.

So ungern ich zugeben wollte so muss man ihr eins lassen. Sie hatte geile Kurven und ein sexy Körper, weiche glatte Haus und wundervoll pralle Lippen. Diese passten perfekt auf deine Lippen und ihr Mund fühlte sich bestimmt genauso gut an wie ihre...

Okay halt stop jetzt. Himmel es ist nicht mal die erste Woche vorbei und ich hörte mich an wie ein Besessener. Außerdem rennt Natsu Dragneel keinen Weibern hinterher!

Mein Innererdrache meldete sich und verlangte drängte nach Lucys Anwesenheit. Frustriert stand ich ruckartig auf und verließ das Zimmer. Das Virgo noch nicht fertig war mit verbinden ignorierte ich einfach. Ich lief geradewegs zu Luces Zimmer und klopfte.

„Geh weg du Bastard! Ich will keinen von euch sehen!!!", schrie sie von drinnen. Knurrend ballte ich die Hände zu Fäusten und drohte ihr: „Mach auf Luce oder ich trete die Tür ein!"

Jetzt war erst mal nichts zu hören. Mein Drache nahm langsam besitzt von mir und mein Körper veränderte sich. Meine Augen glühten, aus meinem Kopf wuchsen zwei mächtige Hörner und mein Drachenschwanz schlängelte sich um mein Bein.

Natsus Drache Pov.:
„Luce~", seuchelte ich und leckte mir ungeduldig über die Lippen. Ich konnte spüren wie meine Aura bereits meinem Schatz die Sinne raubte und benebelte.

Es dauerte nicht lange da wurde die Tür vor mir aufgerissen und eine keuchende Luce lag in meinen Armen. „Natsu~", schnurrte sie benommen. Grinsend hob ich sie hoch und sofort schlangen sich ihre Beine um meine Hüfte.

Gering zog ich ihren Duft ein und drückte sie enger an mich. Sie war wahrhaftig die perfekte Drachenkönigin, mein Schatz! 'Musst du sie unbedingt manipulieren?",fragte mich Natsu tief im inneren meines Bewusstseins. Ich grinste nur und kostete seine unfreiwillige Handlungsunfähigkeit aus.

„Lass sie runter!", knurrte hinter mir der Donnerhirni. Genervt drehte ich mich zu ihm um und zischte:„ Sie ist und bleibt mein Schatz. Also verzieh dich bevor ich dich in Stücke reiße."

„Ich werde nicht zulassen das du meine Schwester entführst und verunreinigst du Bastard!", knurrte er und ich fauchte ihn wütend an. Er wich zurück und sah mich mit zuckenden Augen an. Jetzt checkt er es.

"Master Laxus, Master Natsu der Herr erwartet sie in seinem Büro", sagte Virgo und unterbrach somit auch das Gespräch zwischen dem Donnerhirni und mir. Knurrend sah ich zu Virgo und teilte ihr mit: "Ist okay wir kommen sofort." Sie verbeugte sich und verschwand.

Lucy, die ich noch immer auf meinem arm hatte, schnurrte leise in mein Ohr und drückte sich an mich. Sie brachte mich einfach aus der Fassung. Wieder war ein knurren von Laxus zu hören und ich grinste ihn provozierend an, bevor ich mich herum drehte und mit Lucy auf dem Arm richtung Büro des Alten Herren lief.

Laxus folgte uns. Auf dem Weg kam uns Mira entgegen. Sie verbeugte sich vor mir, sah besorgt zu Lucy und lief dann in Laxus Arme. Ich hörte die beiden leise miteinander flüstern und Laxus schien ihr die Situation zu erklären.

Vor dem Büro kam ich erst zu stehen und klopfte. Lucy stellte ich wieder richtig auf dem Boden da ich spürte wie Natsu sich wieder nach oben kämpft um die Kontrolle wieder zu bekommen. Ein letztes mal wand ich mich an meine König, nahm eine Haarsträhne zwischen die Finger und flüsterte: "Bis zum nächsten mal meine Königin. Wir werden uns bald wieder sehen." Ich küsste sie ein letzes mal auf die Lippen. Dann ging ich einige Schritte zurück und gab Natsu wieder die Kontrolle.

Natsu Pov.:
Endlich hatte ich wieder die Kontrolle über meinen Körper. Ich spürte wie meine Hörner, meine Flügel und mein Schwanz verschwanden wieder. Ich öffnete wieder mein Augen und sah eine noch etwas benommene Lucy die sich am Türrahmen fest hielt.

Ich knurrte nur leise und ging durch die offen Tür ins Büro vom Alten Herrn. Im Zimmer stand bereits etwas abseits der Laserpointer, unsere Väter und Laxus. Genervt setzte ich mich auf einen der Sessel und wartete bis auch Lucy von Mira gestützt eintrat.

"Da wir nun alle anwesend sind schlage ich vor ihr euch nun mal erklärt. Es kann ja nicht sein, dass das Anwesen so verwüstet ist und Lucy sich in so einem komischen zustand befindet.", verlangt Mr Heartfillia sehr erbost und sah den Donnerhirni, den Laserpointer und mich abwechselnd an.

Ich schnaubte und mein Vater knurrte mich an:" Natsu warum hast du mir das nicht vorher gesagt. Jetzt haben wir den Salat." Ich warf meinem Vater nur einen genervten Blick zu. "Woher sollte ich wissen das es so ausartet. Außerdem hätte sich der Las- Sting raushalten und Laxus besser informiren können.", zischte ich und sah dann in das verwirrte Gesicht von Mr. Heartfilia.

Seufzend trat mein Vater hervor, verpasste mir einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf und brummte: "Nicht so frech Natsu." Dann wante er sich an Lucys alten Herrn: "Nun es sieht so aus würden die Drachengene der drei Jungen Herren verstärkt hervor treten. In Laxus fall ist es der Beschützerinstinkt gegenüber Lucy. Bei Natsu und bei Sting eher ein besitzergreifendes. Ihre Drachen kämpfen um die Rangordnung und um Lucy. Der stärkste gewinnt Lucy. In dem falle war es wohl Natsu der stärker als Sting war deshalb hat er mit Laxus gekämpft um an seinen Preis heran zu kommen"

"Ich bin aber kein Gegenstand oder Preis den man so einfach besitzen oder weiterreichen kann. Außerdem wer hat gesagt das ich Natsu gehöre.", fauchte Lucy und funkelte mich beim letzten Teil wütend an. "Ich hab mir das auch nicht ausgesucht Prinzessin. Also fahr deine Krallen ein und hör zu.", knurrte ich sie an. Sie blieb tatsächlich still und mein Vater redete weiter:

"Wenn Natsus Drache die kontrolle über seinen Körper übernimmt benebelt sein Drache Lucy's Wahrnehmungen. Sie hat dann nicht mehr die Kontrolle über ihren Körper und beide entwickelt leider auch eine sehr starke Lust auf den jeweils anderen..."

"Was?!", kreischte Lucy und sah mein Vater fassungslos an. "Ja Lucy. Das wird sich auch denke ich in nächster Zeit nicht ändern. Wir werden aber einen Weg finden um ein Gegenmittel dagegen zu finden.", sagte mein Vater zu Lucy.

Diese saß total aufgelöst da und wusste anscheinend nicht was sie jetzt machen soll. "So leid es mir auch tut aber Lucy sollte sich trotzdem weiter mit Sting und Natsu treffen. Den in 7 Monaten soll sie sich ja entscheiden.", warf der alte des Laserpointer in den Raum. Laxus wollte schon protestieren doch sein Vater brachte ihn zum schweigen und stimmte zu.

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