Blue Skies

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Viele Kinder denken, älter werden sei großartig. Man könnte endlich legal rauchen und sich betrinken bis man irgendwo anders am nächsten Tag aufwacht und nicht weiß, wie man dort hingekommen sei. Ja, um ehrlich zu sein hatte ich mir meine „besten Jahre" (die Highschool) auch anders vorgestellt. Im Gegensatz zu allen anderen in meiner Jahrgangsstufe, bin ich keine Draufgängerin. Drogen waren bei mir ein großes NO, also alle Drogen und wenn ihr es nicht wisst weil ihr genauso verkorkst seit wie die Hälfte meiner Schule, ALKOHOL ist auch ein Droge. Also ich trank so gut wie nie etwas und besuchte nur selten Partys.
Also war ich das komplette Gegenteil zu allen anderen, was mir nicht viele Freunde verschaffte.
(Hier alle Charaktere die in dem Buch vorkommen werden.)

Ich also, Melanie Portman: 16 Jahre und ein schüchterner Typ

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Ich also, Melanie Portman: 16 Jahre und ein schüchterner Typ.

My best friend: Marc Preller: 17 Jahre alt und ein Draufgänger

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My best friend:
Marc Preller: 17 Jahre alt und ein Draufgänger

My best friend: Marina (Mary) Cluster: 16 Jahre und das so ziemlich hübscheste Mädchen der Welt

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My best friend:
Marina (Mary) Cluster: 16 Jahre und das so ziemlich hübscheste Mädchen der Welt

My best friend: Marina (Mary) Cluster: 16 Jahre und das so ziemlich hübscheste Mädchen der Welt

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Mein Bruder: Mike Portman 14 Jahre und ein nervendes etwas.

Finn Wheeler: 17 Jahre der Unbekannte von nebenan

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Finn Wheeler: 17 Jahre der Unbekannte von nebenan.

Christin Melbourne: 17 Jahre das beliebteste Mädchen

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Christin Melbourne: 17 Jahre das beliebteste Mädchen.

Max Counter: 17 Jahre "fuckboy"

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Max Counter: 17 Jahre "fuckboy".
(Die wichtigsten Personen)

Doch wie sich herausstellte sollte dies das verstörendste Jahre meines Lebens werden.
Monday: 5:30 pm
Ein lautes fiepen ließ mich hochschrecken. Es war kühl, um ehrlich zu sein es was Arsch kalt. Eigentlich wollte ich mich im Bett verkriechen, doch mein Gewissen zog mir einen Strich durch die Rechnung. "Wieso muss ich so ein scheiß Streber sein?" dachte ich mir und ließ die Decke langsam nach unten gleiten. Die kühle Luft ließ mich frierend in dem noch dunklen Raum zurück. Einen Fuß nach dem anderen. Nun stand ich, in meinen Gedanken löste das einen tosenden Applaus aus. Ja, für mich war es eine große Leistung sofort aufzustehen und mich nicht noch mal in meinem, förmlich nach mir rufendem Bett zu verkriechen. Der Boden knarzte und ließ mich zusammenzucken. In der kleine Wohnung ich welcher wir, also mein Bruder und ich lebten, war es ganz still. Mike würde erst in zwei Stunden aufstehen und um dieses Nervenbündel aus seinen süßen Träumen zu reißen, stapfte ich extra ein zweites Mal auf. Ein lautes Stöhnen erklang aus dem Raum neben mir. Ich hatte mein Ziel erreicht, den kleinen Bruder aufgeweckt um ihn zu nerven, Check. Es war mir egal wenn ich dafür in der Hölle schmoren würde, um ehrlich zu sein glaubte ich nicht mal an Gott und all die anderen Dinge, welche so manch ein Christ vertritt. Mir gefällt der Gedanke der Wiedergeburt.
Ich meine stellt euch das mal vor, ihr sterbt und je nach dem wie aufgefüllt euer gutes und schlechtes Karma Konto ist, werdet ihr als Mensch (was ich um ehrlich zu sein als Bestrafung empfinde) oder als Regenwurm geboren. 
Wie dem auch sei, ich schlurfte langsam ins Bad und betrachtete mein verschlafenes Ebenbild, müde rieb ich mir meine Augen und machte mich fertig. Als ich aus dem Bad trat kam mir ein wütender Mike entgegen. Yes, solche Dinge versüßten mir den Tag. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wuschelte ich durch sein braunes Haar. Er schupste mich mit all der Kraft, die er in seinem verpennten Zustand aufbringen konnte zur Seite.
Mit einem übertrieben ekelhaft gut gelaunten  "Guten Morgen!",  was mich selber anwiderte, begrüßte ich ihn. Ein leises grummeln kam aus dem kleinen Zombie, welcher nun mit einem lauten Knall die Tür schloss.
Ehe ich mich versah stand ich schon draußen vor der Tür, neben mir Mike. Der erste Schultag des Jahres. Ob ich bereit war? Was denkt ihr denn. Mein Blick schweifte über die kleine Bushaltestellen. Ein paar neue Gesichter ließen meine Augen verharren. Ein Mädchen ungefähr in Mikes alter, sie sah nett aus. Ihr blondes Haar schimmerte in der Morgensonne. Sie hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht und blickte des Öfteren rüber zu uns bzw. zu Mikey. Er würdigte sie keines Blickes.
Ich musste schmunzeln, sie hatte ein Auge auf ihn geworfen. Er sieht um ehrlich zu sein für sein alter unglaublich gut aus, außer seiner schlecht gelaunten Art, war er ein wahrer Traum Typ (wenn man so etwas über seinen Bruder sagen durfte). Mein Blick weichte von ihr ab und verharrte an einem andere Gesicht. Ein braunhaariger Junge ca.16 Jahre alt, mit tiefen Augenringen. Ich konnte trotz seines gesenkten Blickes für einige Sekunden in seine braunen Augen blicken. Er sah traurig aus aber er war auf seine Art und Weise irgendwie cute.
Als ich merkte das ich ihn anstarrte schüttelte ich meinen Kopf und blickte stattdessen verlegen auf den Boden. Es war eine ungemein schlechte Angewohnheit welche ich mir einfach nicht abgewöhnen konnte.
Alles war voller Menschen ein Situationen die ich nicht leiden konnte, ja ich hatte unglaubliche Platzangst.
Mein größter Albtraum war es, in einer verschlossenen Truhe eingesperrt zu sein und mich nicht bewegen zu können.
Also da waren wir wieder ein neues Schuljahr begann und hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst was dieses Jahr, diesen Monat, diese Tage passieren würde,  hätte ich mir noch dreimal überlegt ein Lächeln aufzusetzen und mit einer positiven Einstellung zu starten.

Knock! Knock! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt