eins

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„Ähm, du... könnte ich kurz...?" er warf einen Blick in meine Richtung, schien mich aber nicht gesehen zu haben. „Entschuldi-"

„Jetzt nerv mich doch nicht, warte einfach ich bin doch gleich weg"

„Tut mir leid, ich wollte nicht-" grob rempelte mich der ältere Schüler an ohne irgendetwas zu erwidern. Er hatte bestimmt einen Grund etwas harsch zu sein. Ich hoffte er hatte keine schweren Probleme am Hals. Ich würde ihn ja gerne fragen was los war und ihm meine Hilfe anbieten, aber er würde sich sicher keiner wildfremden Person anvertrauen.

Ich zog meinen Schlüsselbund aus der Tasche und verräumte die ganzen Bücher, die ich nicht brauchen würde in den Spind und begab mich in den Raum in dem meine nächste Unterrichtsstunde stattfinden sollte.

Vor den Zimmer standen bisher erst wenige Leute. Ich löste mich aus dem Strom der Schüler und stellte mich zu den Anderen.
„Hey Tae!"
„Oh, hi Hobi"
Er drehte sich zu mir, um seinen Hals hing wie so oft Jeon Jungkook. Eine Person die ich lieber mied. Ich glaube von Grund auf an ist er keine schlechte Person,er schien witzig aber auch aufmüpfig und eher direkt. Nur mochte er mich aus irgendeinem Grund nicht. Ich glaube er hatte Angst, dass ich ihm Taehyung's Aufmerksamkeit stahl. Anders gesagt ihn ihm wegnahm. Aber er müsste sich darum eigentlich keine Gedanken machen.
Wir waren Freunde. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem bin ich nicht schwul- nicht dass ich etwas gegen Schwule hätte. Das hatte ich ihm auch schon öfters zu sagen versucht aber irgendwie glaubt er mir nicht.

Hm.. ich schien wohl in meinen Gedanken etwas abgeschweift zu sein, denn als ich wieder zu ihnen schaue, hat Jungkook ihn wieder herumgedreht und sie schienen sehr beschäftigt miteinander zu sein. Deshalb beschloss ich Ihnen ein bisschen Platz zu lassen und lehnte mich an die Wand an um auf die Anderen zu warten.

Schritte hallten den Flur hinauf zum Zimmer, neugierig linste ich um die Ecke und erblickte Min Yoongi, den wohl absolut coolste Typ der ganzen Schule. Bei allen beliebt, auch wenn er keinen großen Wert darauf zu legen schien.
Dann war er auch noch mit der Schülersprecherin Jessi zusammen.

Jeder (ausgeschlossen mir, sie war nicht so mein Typ) beneidete ihn darum. Allein die Art wie er redete- wie er war. Ich wünschte ich könnte auch so sein.
Ich wünschte ich könnte mit ihm reden.

Vielleicht irgendwann.

Aber so sehr ich es mir auch wünsche, kein Laut kam über meine Lippen in seiner Gegenwart, was daran liegt, dass ich ihn bewundere. Und das kann bzw. brauche ich auch nicht zu leugnen, er war schließlich mein Vorbild.

Andere Leute hatten irgendwelche Prominenten als Idol, und ich- Yoongi. Mein Jahresvorsatz war wie der, der letzten Jahre der selbe; mich überwinden und mit ihm reden beziehungsweise sogar sich mit ihm befreunden.

Seine Haut glich der einer Porzellanpuppe, so rein und blass war sie. Generell war ich mir nicht sicher ob er wirklich ein Mensch war. Ich meine-
man kann doch als Mensch nicht so perfekt sein. Seine Augen in denen man versinken konnte und seinen Lippen an denen Alle hingen sobald er anfing zu sprechen.

Mittlerweile war er schon fast vor dem Raum angelangt, aber sogar von hier konnte ich seine perfekten Kurven sehen. Es war unglaublich wie männlich er war und er doch solche Kurven haben konnten.

Meine Augen blieben an seinen Kurven hängen und so sehr ich auch versuchte mich abzuwenden mein Blick verfing sich immer wieder

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Meine Augen blieben an seinen Kurven hängen und so sehr ich auch versuchte mich abzuwenden mein Blick verfing sich immer wieder.

„Hey, Hoseok wo genau schaust du en wieder hin?" riss mich eine Stimme aus dem Bann.

Fine // yoonseokWo Geschichten leben. Entdecke jetzt