Sie lief in den Wald. Höchst wahrscheinlich um vor ihm zu entkommen. "Hilft dir nur nicht viel.", dachte er und ging ihr nach. Er spürte ihre Angst. Sie musste ganz in der Nähe sein. Da! Da stand sie, vollkommen verängstigt und hielt einen Blaster in ihrer Hand. Er fuhr sein Lichtschwert aus, was sie dazu brachte ihre Umgebung mit ihren Augen nach ihm abzusuchen. Leise trat er hinter sie und hielt ihr sein Laiserschwert an den Hals. Er ließ sie erstarren und musterte sie. Sie war, mit Abstand, das schönste Mädchen, das er je gesehen hatte. Sofort bildeten sich einige Phantasien in seinem Kopf. Unteranderem auch, wie sie...
Schweißgebadet wachte Kylo Ren, Meister von Ren, auf. Diese Erinnerung war mittlerweile schon ein Jahr alt, aber immer noch so stark, wie am ersten Tag. Und nein, er war kein perverses Arschloch. Das war das überhaupt erste Mal, dass er Sex-Phantasien hatte. Wirklich das aller erste Mal. Aber diese ließen ihn einfach nicht mehr los. Er war eben auch nur ein Mann. In manchen Nächten träumte er nur von ihnen und ließ das Erlebnis davor einfach weg. Mittlerweile hatte er diese Erinnerung auch stark gekürzt. Er raufte seine Haare.
"Sie bedeutet mir nichts!", sagte er zu sich selbst: "Sie ist ein niemand!"
"Ben, das glaubst du doch wohl selbst nicht!", ertönte eine ihm irgendwie bekannte Männerstimme: "Benni. Beende einfach was ich begonnen habe und lass diesen ganzen Ich-kopiere-Opi-Scheiß. BITTE!""Komm schon. Steh auf, du große Jedi-Meisterin. Das Training.", grinste Finn. Genervt presste sie die Augen zusammen. Konnte man nicht ein mal ausschlafen? Nicht ein einziges Mal?!
"Außerdem möchte der...die General dich sehen.", brabbelte er und zog ihre Decke weg.Ich
"Dann komm in fünf Stunden wieder, vielleicht bin ich dann ja wach.", gähnte sie und kugelte sich um ihr Kissen.
"Sie hat gesagt, es ginge um den Frieden der Galaxis und um geheimnisvolle Dokumente! Übrigens ist Luke wieder abgehauen.", erklärte Finn ihr.
Sie stöhnte: "Wenn ich Luke schon wieder einsammeln muss, lasse ich mich, bei unserer nächsten Begegnung, freiwillig von Kylo Ren einführen. Das wäre das 14. Mal diese Woche. Und es ist erst Freitag!"
Finn lachte leise vor sich hin und ließ sie dann allein. Na toll jetzt wahr sie wach. Also stand sie auf und zog sich um. Wenn man schon mal wach war, konnte man auch gleich den Befehl vom General befolgen.Leise fielen die einzelnen Perlen seinen Körper hinab. Dies war das einzige, was er von Ben Solo übrig gelassen hatte: die Liebe zum Wasser und das Hobby: Duschen. Normalerweise war ihm, als wusch das Wasser seine Gedanken rein, doch Rey ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Vor seinem innerem Auge wurden die Phantasien immer schärfer und was sie dort taten wurde dadurch nur noch heißer. Auf ein mal ging die Tür auf.
"Der Sup- Oh großer Gott. Ren!", erklang die Stimme von Hux, der sich schnell peinlich berührt umdrehte. Gleich gültig löschte Kylo Hux seine Erinnerungen an die letzten Sekunden. Das war schon öfters passiert.
Schnell sagte er, bevor sich Hux wieder umdrehen konnte: "Ich gehe sofort zu Snoke, General. Du kannst jetzt gehen." Und ohne auch nur nach zu denken ging Hux wieder. Verzweifelt fuhr Kylo sich übers Gesicht und hauchte sachte: " Was machst du mir mit mir, Rey.""General Organa?", fragte sie leise in den Raum hinein.
"Oh, Han. Ich wünschte du wärst hier.", hörte sie die Stimme Leias. Vorsicht spähte sie um die Ecke und erkannte Leia, die, mit sehnsüchtigem Blick, einige Hologramme an sah.
"Leia?", fragte Rey vorsichtig. Leia zuckte zusammen und tippte schnell etwas auf der Holoanzeige, damit die Erinnerungen an Han und sie erloschen.
"Rey! Was kann ich für dich tun?", fragte sie schnell.
"Sie haben mich doch her bestellt."
"Richtig. Ich möchte, dass du die hier durch liest.", antwortete Leia und reichte ihr eine kleine Kiste: "Du kannst dann wieder gehen."
Rey drehte sich um und war bereit, wieder in ihr Zimmer zu gehen und die Kiste durch zu arbeiten, als sie sich noch einmal umdrehte und sagte: "Han vermisst Sie auch. Aber er hat es ihm auch verziehen. Und er, er bereut seine Tat." Darauf machte sich Rey auf den Weg in ihr Zimmer. Dort angekommen öffnete sie die Kiste, was kurz vorm eskalieren stand da die Kiste sich partout nicht öffnen lassen wollte. Als sie sich schließlich nach 12 f*cking Minuten doch öffnen ließ, versuche Rey sich erstmal zu beruhigen. "Wir wollen ja nicht noch mehr Kylo Rens!" Schließlich begann sie das Dokument zu lesen.Im Falle eines Ungleichgewichtes der Macht, müssen die stärksten Machtnutzer, welche Ebenbürtige Gegner sind, eine Heirat voll ziehen, damit der Frieden der Galaxis auf dieser Verbindung wieder auf gebaut werden kann. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 24.445.653
Zitternd rannte durch den gesamten Stützpunkt des Wiederstrands, zu Leias Zimmer. Wärend dessen rannte sie drei Piloten, zwei Mechaniker und zwölf Ratsmitglieder (manchmal auch nur fast) um. Außerdem stolperte sie vier mal über BB-8. Wie schnell war dieser Droide bitte? Als sie dann endlich bei ihrem Ziel war, brauchte sie erst noch drei Minuten, um wieder runter zu kommen. Zitternd öffnete sie die Zimmertür.
"Rey. Wie ich sehe hat du das Dokument gelesen.", sagte Leia, doch man hörte, dass ihre Freude sich in Grenzen hielt.
"General Organa. Ich..ich kann...ihn nicht...heiraten!", sagte sie zitternd und schluchzend: "Er hat Han getötet. Seinen eigenen Vater! Und er hasst mi..."
"Nein, tut er nicht.", unterbrach Leia sie. "Ben hatte irgendwie schon immer Probleme Hass und Liebe zu unterscheiden. Das hat er von seinem Vater."
Traurig lächelte sie. Sie vermisste ihn, was sie jedoch nie und nimmer zugeben würde, wenn er hier wäre.
"Rey. Tu es für die Republik. Wenn du seine Frau bist, wird er dich nicht umbringen, denn auch wenn es nicht so wirkt, tief in ihm ist er immer noch mein kleiner 15-jähriger Sohn und kein Monster."
Leicht zögerlich öffnete Rey ihren Mund: "Müssen wir auch...na ja..."
"Das steht leider nicht in den Dokumenten. Bitte Rey. Du bist die letzte Jedi. Mit Luke. Aber der zählt nicht. Er ist ein Weichei. Rey. Du musst überleben!"Gleichzeitig betrat Kylo Ren Snokes Thronsaal und kniete vor dem Hologramm auf dem Boden. "Ihr habt mich gerufen, Meister?"
"Ja, mein Schüler. Wie dir sicherlich zu Ohren gekommen ist sind Aufzeichnungen der Jedi aufgetaucht, die für den Frieden in der Galaxis sorgen sollen."
"Nein Meister, das ist mir Neu!"
"Nun, die Aufzeichnungen besagen, dass du und die Schrottsammelerin heiraten werdet!"
Kylo fragte erstaunt: "Warum gerade wir beide? Und was würde, im Falle meiner Zustimmung, da für mich bei raus springen?"
Snoke lächelte, leicht sadistisch: "Du ließt später die Unterlagen durch. Und es springt wirklich einiges für dich dabei raus. Ich spüre dein Verlangen nach ihr, Ren! Ich sehe deine Phantasien. Ich weiß wie du über sie denkst. Was wäre, wenn du alle deine Phantasien aus leben kannst. Würdest du dann ja sagen?"
Kylo stockte der Atem. Snoke hatte wirklich alles gesehen?!
"Ja, hab ich, wobei ich sagen muss, ich bin ein wenig frustriert, dass du erst jetzt mit solchen Phantasien anfängst.", antwortete Snoke und lächelte pervers: "Also Ren, was sagst du?"
Kylo zögerte.
"Komm schon, Ren. Ihr tut es für den Frieden der Galaxis."
"Wenn Rey ja sagt, tu ich es auch!" Mit diesen Worten schritt er zielstrebig aus Snokes Thronsaal.
"Rey, wenn du mich hörst, dann habe ich eine Bitte an dich. Wenn du mich nicht hörst, führe ich eben selbst Gespräche. Also, Rey. Ich mochte, dass du weißt, dass von uns beiden verlangt wird zu heiraten. Außerdem werden von beiden Seiten Nachkommen erwartet. Mindestens zwei, einen für jede Seite. Ich mochte, dass du mich heiratest, wenn du mich überhaupt heiraten willst, aber trotzdem über diese Information Bescheid weißt. Ach ja, und es wird erwartet, dass wir hier, also auf meinem Stützpunkt, leben werden. Dazu musst du aber noch wissen, dass du mir Captain Phasma die einzige Frau hier wärst. Ich habe gesagt, dass ich einer eventuellen Eheschließung nur zustimmen werde, wenn du es auch tust. Also dann. Viele Grüße. Dein Kylo Ren, oder Ben Solo. Such dir was aus. Zur Not auch Kylo Ben Ren Solo, auch wenn das ziemlich verrückt klingt. Ganz wie du willst."
Er hätte sich fast den Hals umdrehen oder Kopf einschlagen können.
"Kylo Ben Ren Solo?! Aber sonst geht's mir gut.", murmelte er. Doch dann erhielt er eine Antwort."Danke, Ben Kylo Solo Ren.", sagte sie und brach die Verbindung ab.
"Ganz so schlimm wäre es ja jetzt nun auch wieder nicht, mit ihm Kinder zu zeugen.", dachte sie und schüttelte sofort den Kopf. Wie konnte sie nur so über ihn denken?! Er war ein Monster.
"Aber ein heißes Monster!"
Schon wieder so ein unpassender Kommentar. Kopfschüttelnd trat sie aus ihrem Quartier.
"Beep Buup Baap Bep.", fragte BB-8 sie komplett verzweifelt. "Nein. Natürlich nicht, er ist bei Finn. Er würde es nie wagen dich zu ersetzen.", sagte sie zum dritten Mal. Erleichtert rollte der kleine Druide von dannen, auf der Suche nach seinem »Papi«.
In diesem Moment fasste sie einen Entschluss:
Sie würde einer Heirat mit Kylo Ren zu stimmen.
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Tut es für Frieden in der Galaxis (Reylo Fanfiction) Pausiert!!
FanfictionAlles hätte so einfach laufen können: Sie ist eine Jedi, er ist ein Sith, sie hassen sich, sie kämpfen gegen einander... Jedoch fällt der ursprünglichen Kodex der Jedi, welcher besagt: "Wenn ein Ungleichgewicht in der Macht herrscht, müssen zwei ebe...