Es war Nacht. Oder Tag. War schwer zu sagen, im Weltraum sah beides exakt gleich aus. Gedanken verloren betrachtete sie ihre Hände. Was tat sie eigentlich hier? Sie war Rey, die letzte Jedi und größte Hoffnung des Wiederstands… und auf dem besten Weg sich zu verlieben. IN KYLO REN!?!?!? "Ernsthaft jetzt, Unterbewusstsein? Könnte es nicht Finn oder Poe sein? Nein, könnte es nicht. Es MUSSTE Kylo sein.", murmelte sie mehr zu sich selbst.
"Mit wem redest du?", fragte Kylo mit überraschend sanfter Stimme. Mit fliegenden Haaren drehte sich die brünette Schönheit zu ihrer schwarzhaarigen Versuchung. "Du hast es echt mit diesem herzinfarkterregenden Anschleichen, Ren.", murmelte sie mit einem kleinen Lachen auf ihren Lippen. "Wow, sind wir jetzt wieder bei den Nachnamen angekommen? Ich meine, du hast in absoluter, wie soll ich das Ausdrucken, Exthase sogar einen, von mir nicht autorisierten, Spitznamen geschrien. Ich glaube wir sind WEIT über die seltsame Nachnamen-Phase hin weg. Aber bitte, nenn mich nie, nie wieder Benny-Boy!" Rey kicherte leise: "Warum nicht?" Als sie das sagte, fiehlen ihm so viele Details an ihr auf. Die Kleine Strähne, die anscheinend wirklich eine Rebellion versuchte zu starten. Die wirklich nur leichten Sommersprossen auf ihren Wangen. Die diese wunderschöne, unidentifizierbare Farbe ihrer Augen. Und die kleinen Sprenkel in dieser wunderschönen, unidentifizierbaren Farbe. Generell fand er ihre Augen schön. Sie sahen für ihn aus, als würden Sterne von einem morgendlichen Himmel fallen. "Rey an Kylo? Hörst du mich?", fragte Rey nervös. Ihr gefiel der Blick in seinen Augen nicht. Oder besser, der Blick gefiel ihr, sie wurde noch nie mit so einem Blick betrachtet, was ihr nicht gefiel war, was dieser Blick in ihr auslöste. Dieses Gefühl mochte sie ganz und gar nicht. Es fühlte sich fast so an, wie…Liebe. Ja, Liebe. Liebe für dieses Monster. Obwohl. War er überhaupt noch ein Monster? "Ja, entschuldige. Ich war etwas in Gedanken.", holte jetzt er sie aus ihren Gedanken. "Worüber?" "Die Zukunft. Unser Schicksal. Der Krieg. Und so weiter. Darüber halt." "Und worüber denn genau?" Oh, Mist. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. "Also, halt, was aus uns werden soll. Es werden mindestens zwei Kinder von uns verlangt. Ich bin mir nicht Mal sicher, ob ich überhaupt Kinder haben will, oder ob ich bereit bin Vater zu werden. Ich meine, verstehe das bitte nicht falsch. Ich glaube, mit dir könnte ich das schaffen, aber was ist, wenn mich meine eigenen Kinder hassen werden. Also, ich habe ja auch meinen Vater irgendwie gehasst. Und ich bin mir sicher, dass du eine grandiose Mutter wirst. Aber ich bin mir sicher, dass ich bei dieser Aufgabe versagen werde. Und außerdem herrscht Krieg. Zur Zeit ist er still, aber was ist, wenn er wieder lauter wird? Wollen wir überhaupt Kinder in so eine Galaxy setzen?" Traurig betrachtete Rey diesen fast zerbrochen Mann neben sich: "Ben, ich bin mir sicher, du wirst der beste Vater der ganzen Galaxy."
"Ist das kein stalken?", fragte Finn die ältere Dame. "Nein, das ist aktives Aufpassen. Was machen Sie hier, Mister bald Dameron?", fragte Leia und konnte sich bei der letzten Bemerkung das Lächeln nicht verkneifen. Finn rollte mit den Augen: "Ernsthaft hören Sie bitte damit auf!" "NOPE!", rief sie und lief leicht tänzelnt davon. Wäre Luke dabei gewesen, hätte ihn seine Schwerster in diesem Moment ungemein an Meister Yoda erinnert. "Aber ich und Poe sind kein Paar!" "Der Esel nennt sich selbst zu erst." "Was ist ein Esel?" "Ist doch jetzt egal. Sie sollten sich nur merken, dass Sie sich selbst immer zuerst nennen. Und jetzt gehen Sie zu ihrem Schnuffelpups!" "Poe und ich…" "So ist's Recht!" "Poe Und ich sind kein Paar!!!" "Ja ja, Verdrängung ist der beste Weg zum selbst Schutz!" "POE UND ICH SIND KEIN PAAR!!!" "Das können Sie der Wand erklären. Vielleicht Kauf die ihnen das ab!" In unserem Jahrhundert und auf unserem Planeten wäre sie mit Mikedrop und Burn-Rufen abgegangen. So ging sie einfach weg. Noch für einige Minuten stand Finn einfach so da, nicht fähig sich zu bewegen, als ihn ein Räuspern wieder in die Wirklichkeit zurück holte. "Hey. Ja, ich hab zugehört. Warte. Was?", stammelte er und erntete ein leises Lachen. "Alter, alles gut. Ich hab noch gar nichts gesagt.", lachte Poe. "Na dann ist ja gut.", erwiederte Finn, diesmal mit einem kleinen Grinsen im Mundwinkel: "Was ist den los?" Poes Gesicht dieser Frage ernster und sah bedrückt auf den Boden: "Ich habe nach gedacht. Über uns!" Finn Herz hatte sich gerade dazu bereit gemacht Luftsprünge auszuführen, da setzte Poe seinen Satz fort: "Über dich, mich, Rey … und Kylo oder Ben oder wie auch immer. Du weißt was ich meine, oder, Alter?" "Ja. Ja. Natürlich. Absolut. Und worüber genau?" "Was ist mit Kindern? Also sie müssen ja auf jeden Fall welche … machen. Was wenn sie es mag mit ihm … na, du weißt schon. Was, wenn sie dann mehr Kinder bekommen und immer und immer mehr, aber die alle so werden, wie er, was soll dann passieren?" Finn rollte, erneut mit den Augen: "Solange Rey da ist wird das nicht passieren! Das würde und wird sie nicht zulassen!" "Aber was, wenn sie sich in ihn verliebt und er sie dann auf die andere Seite holt. WAS DANN, FINN, HUH?!", rief Poe schon beinahe geisteskrank und schüttelte Finn an dessen Schultern."Poe, kann es sein, dass du wieder von diesen Dingern genascht hast, die Luke von seinem letzten Ausbruchsversuch mitgebracht hat?" Mit leicht verklärten Blick sah Poe den Mann vor sich an: "Ja … Nein … Vielleicht … Kann sein … Warum?" Ein leises Lachen verließ Finn's Rachen: "Sonst würdest du von vornherein wissen, dass sich Rey niemals, und ich betone NIEMALS, in so ein Monster verlieben könnte!"
Wie falsch er doch lag…
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Tut es für Frieden in der Galaxis (Reylo Fanfiction) Pausiert!!
FanfictionAlles hätte so einfach laufen können: Sie ist eine Jedi, er ist ein Sith, sie hassen sich, sie kämpfen gegen einander... Jedoch fällt der ursprünglichen Kodex der Jedi, welcher besagt: "Wenn ein Ungleichgewicht in der Macht herrscht, müssen zwei ebe...