Hatte sie das gerade wirklich gefragt?Sie hatte ihn gerade wirklich ob er mit ihr schlafen wollte? Sie? Ihn? SIE? IHN? SIE?! IHN?! SIE?! IHN?! NATÜRLICH wollte er. Es wäre ein Vergnügen! Aber wollte sie das wirklich? War sie wirklich ganz sicher, dass sie es wollte? War sie schon bereit dafür? Kylo fuhr langsam mit seiner sanft mit seiner Hand über ihre Seite und blieb an ihrer Tailje hängen. Bei seinen Berührungen fuhr ein Kribbeln durch ihren Körper. Seine Augen verfingen sich mit ihren und seine Stimme klang sanft, als er sagte: "Nein, das willst du nicht! Auch, wenn du glaubst du würdest es wollen. Dein Blick verrät dich." Er drehte sich um, wollte gehen, als sich ihre ziemliche Hand um sein Handgelenk schloss. Ihre Augen waren scheu auf den Boden gerichtet, als sie sagte: "Doch, Ben. Ich will es. Mindestens genauso wenig, wir du! Aber heute bin ich nur ein Mädchen und du bist heute nur ein Mann. Und die es beiden wollen!", flüsterte sie tapfer, da es sie viel Kraft kostete, diesen Satz zu sagen. Sie hatte ihn das angeboten, es er schon seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte wollte, aber er wollte nicht, dass sie es wollte, weil sie es wollen musste, sondern, dass sie es wirklich wollte. Mit der Hand, die nicht auf ihrer Tailje lag, strich er ihr vorsichtig eine Strähne hinters Ohr. Ein leichtes Lächeln schlich über Kylos Gesicht. "Lächeln steht dir, solltest du öfter machen.", dachte Rey. "Danke", grinste Kylo, doch wurde sofort wieder ernst. "Rey? Darf ich dich küssen?", fragte er. "Wir sind verheiratet Kylo, du könntest jetzt alles mit mir machen, was du willst.", flüsterte sie mehr zu sich selbst, als zu ihm. Leicht seine er den Kopf. Ihre Lippen waren nur noch wenige Mikrometer von einander entfernt. Du könntest jetzt alles mit mir machen, was du willst. "Oh, Rey. Wenn du wüsstest, es ich alles mit dir anstellen will...", dachte Kylo und legte vorsichtig seine Lippen auf Reys. Sanft strichen ihre Hände seine Arme entlang, bis zu seinem Kopf. Sie klammerte sich in seinem weichen Haaren fest und zog ihn näher zu sich. Dieser Kurs war so viel anders, als der Kuss am vorherigen Tag. Langsam drängte er sie zu der Wand hinter ihnen. Nur da war keine Wand, sondern nur die geöffnete Zimmertür des Schlafzimmers der beiden. Und dann geschah das, was die ganze Galaxis für den Frieden brauchte...
Während dessen beim Wiederstand:
"Ich kann es nicht fassen, dass du das getan hast, Leia.", schimpfte Luke. "Ich glaube, er hat die Information, dass Rey jetzt mit seinem Neffen verheiratet ist, irgendwie nicht gut aufgenommen.", flüsterte Poe Finn ins Ohr. "Jep. Ich habe auch so ein Gefühl.", grinste Finn zurück. "Weißt du über Haupt, was sie gerade machen?" "Nein, Luke, weiß ich nicht, weil ich deinen Padawan und meinen Sohn nicht stalke!" "Sie machen Sachen. Sachen, bei denen ein Jedi nicht mal wissen sollte, wie sie funktionieren!" "Aber Rey weiß es nun mal!" "Ja. Ben anscheinend auch." "Ja. Und weißt du auch warum? Weil ich es ihm erklärt habe." "Du hast was?" "Ja, Luke, ich habe meinen Sohn aufgeklärt. Und?" "Obwohl er böse war?" "Da war er noch nicht böse." "Obwohl er Padawan war? Weißt du eigentlich, was du damit angerichtet hast?" "Irgendwann wäre es so oder so passiert." "Ja, aber bitte erst nachdem seine Jedi Ausbildung beendet worden werden würde!" "Dann hätte er es irgendwann, während seiner Ausbildung, gemacht, aber hätte nicht gewusst wie und ich wäre verfrüht Großmutter geworden. Hättest du das gewollt? Hä?" Luke knirschte mit den Zähnen: "Nein." "Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden." "NEIN, DAS HÄTTE ICH NICHT GEWOLLT!" "Also war es doch nicht so schlimm, dass ich ihm alles erklärt habe, oder?" "Nein, es war sogar gut, dass du das gemacht hast." "Ich habe dich leider nicht verstanden, Bruderherz. Könntest du dich bitte wiederholen? Mein Gehör wird langsam schlecht.", grinste Leia ein selbstgefälliges Lächeln, welches Ben von ihr geerbt hatte. "Ich werde das nicht schon wiederholen. Du hast mich eben schon dazu gebracht, dir zu zustimmen. Das werde ich kein viertes Mal machen, okay? Die wir uns da verstehen!" Vor Wut schnaubend funkelten sich die Skywalker-Zwillinge an. Die Anspannung zwischen den beiden baute sich bis ins Unermessliche auf. "Können wir dann eigentlich gehen, General?", räusperte sich Poe und ließ somit Luke und Leia zusammen zucken. "Natürlich, Commander Demeron und Finn. Sie dürfen beide weg treten." Schnell marschierten Poe und Finn aus dem Raum. Kaum war die Tür, die den Raum und den Flur trennte, geschlossen, brachen sie in Gelächter aus. "Erst dachte ich: OK, General. Er ist n Jedi. Jetzt sind sie tot! Aber dann war sie so: Komm doch her, Brüderchen. Ich bin sowieso besser als du in allem! Und dann ich so: Burned! Und sie so: Yeah. Und dann warst da noch du...", brabbelte Poe ohne Punkt und Komma. "Atmen, Poe. Atmen!", lachte Finn, welcher ebenfalls schon fast vor Lachen gestorben wäre. "Sie reden über uns.", stellte Luke, wieder auf der anderen Seite der Wand, fest. "Wie war das, Lukie Pukie Skyie Walkie?", fragte Leia gespielt süßlich. Luke verdrehte genervt die Augen. "Ich sagte, dass die beiden jungen Herren über uns reden!" "Bitte, Lukie Pukie Skyie Walkie?" Luke stöhnte noch genervter auf, wenn das überhaupt noch möglich war. "Ich sagte, dass die beiden jungen Herren, welche gerade den Raum verlassen haben, über uns reden! Also, über unser Gespräch. Oh, du große General Amidala Skywalker Organa Solo. Die größte General in der Galaxie ihrer Zeit." Mit einem zufriedenen Grinsen, welches sie Ben ebenfalls vererbt hatte, nickte sie ihrem Bruder zu. Ihr Blick wurde nachdenklich. "Was genau haben sie denn gemacht?", fragte sie vorsichtig. "Ich weiß es nicht genau.", seufzte Luke. "Ich habe nur eine Art Erschütterung gespürt. So als ob von einem Moment auf den anderen ein Gleichgewicht entstanden wäre. Also müssen sie irgendwas gemacht haben, was dieses Gleichgewicht ausgelöst haben könnte. Und da habe ich dann halt geraten." "Die Erschütterung habe ich auch gespürt.", murmelte Leia in Gedanken versunken. Luke nickte nachdenklich. "Was passiert, wenn sie jetzt schwanger wird?", fragte er neugierig. Leia lächelte verträumt: "Ben liebt sie. Aber, wenn es ein Wunder ist, dass er, nach allem, was er getan hat, noch im Stande ist zu lieben. Aber er tut es. Und er weiß, dass er es tut. Ich kann seine Liebe zu ihr fühlen. Und so eine starke Liebe habe ich das letzte Mal gespürt, als Han und ich geheiratet haben. Und diese Liebe ist sogar noch stärker als unsere damals. Es war das einzig richtige sie heiraten zu lassen. Glaub mir, Lukie Pukie Skyie Walkie." "Oh, nein. Diesen Spitznamen wieder los, oder?", lächelte Luke. Leia brach in schallendes Gelächter aus. "Nein! Nie wieder.", presste sie zwischendurch raus.Wieder bei der ersten Ordnung:
Gedanken verloren starrte Kylo die Decke an. Er, Kylo Ren, hatte gerade eben mit Rey, der neuen Padawan seines Onkels, geschlafen. Mit ihrem Einverständnis. Er konnte es immer noch nicht fassen. Sie! Mit Ihm! Freiwillig! Sein Kopf drehte sich zu Rey. Sie hatte ihm das kostbarste,was sie zu bieten hatte geschenkt. Sein Kopf drehte sich zurück zur Decke. Sie hatte ihm seine Jungfräulichkeit genommen. Na gut. Er hatte ihr auch die ihrige genommen, aber trotzdem. Er war keine Jungfrau mehr. Dank ihr. "Wow.", dachte er: "Ich habe gerade zehn Minuten lang daran gedacht, dass ich vor nicht mal elf Minuten Sex mit Rey, der Schrottsammlerin Rey, hatte. Irgendwas stimmt doch nicht mit mir." Wie allein drehte sich sein Kopf wieder zu dem vollkommen Lebewesen neben ihm. Rey hatte ihre Augen geschlossen und kuschelte sich unbewusst an seine Brust. Vorsicht legte er einen Arm um sie und stürzte sich auf den Anderen. Er zuckte kurz zusammen, als Rey seufzte. Sie murmelte etwas, was er nicht verstand. Er hielt die Luft an. Bloß nicht aufwecken. Ganz ruhig bleiben, Ben...Kylo...Dings. Wenn sie aufwacht, könnte sie es eventuell bereuen mit mir geschlafen zu haben. Ihr Körper nahm wieder an Anstammung ab. Langsam entspannte er sich wieder, blickte verträumt in ihr wunderschönes Gesicht und murmelte, mehr zu sich selbst, als zu ihr: "Ich liebe dich."
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Tut es für Frieden in der Galaxis (Reylo Fanfiction) Pausiert!!
FanfictionAlles hätte so einfach laufen können: Sie ist eine Jedi, er ist ein Sith, sie hassen sich, sie kämpfen gegen einander... Jedoch fällt der ursprünglichen Kodex der Jedi, welcher besagt: "Wenn ein Ungleichgewicht in der Macht herrscht, müssen zwei ebe...