Kapitel 13

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Ich stand dort, noch lange nachdem er gegangen ist, angewurzelt da. Ich wusste nicht wirklich was ich von der ganzen Sache halte sollte und ob ich es wirklich riskieren sollte, nicht dahin zu gehen. Und ich konnte Yoongi auch nicht fragen, da ich das nicht durfte.
Ich glaube ich guck ma was in den nächsten 2 Tagen passieren wird. Ich meine, gestern habe ich es doch auch ohne Mobbing überlebt.
Aber trotzdem, immernoch nachdenklich verlasse ich langsam wieder das Jungenklo. Die Schüler schauten mich komisch an, tuschelten und fingen plötzlich an zu lachen. "Soviel zu ich werde es ohne Mobbing schaffen...."
Im Unterricht setzte ich mich wieder zu Jimin. Er sah mich an und ignorierte mich dann für die restliche Stunde. Ich konnte mich null konzentrieren und starrte Löcher in die Luft. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus neben Jimin zu sitzen. Deswegen ging ich dann zum Lehrer und sagte:"Mir geht es nicht gut. Ich habe Kopfschmerzen und Bauchschmerzen." "Ok, melde dich noch im Sekretariat ab und dann kannst du in dein Zimmer gehen und dich ausruhen. Wenn es danach nur schlimmer wird, schau dann bei der Krankenschwester viebei. Vielleicht kann sie dir dann helfen." Ich sah ihn an murmelte ein leises Dankeschön und bis morgen zu ihm und ging zu meinem Platz und meine Sachen zu holen. Ich sah schon vom Lehrerpult wie mich Jimin beobachtete. Ich schluckte leicht und wollte gerade meine Sachen nehmen, als Jimin mich zu ihm zog und sagte:"Freu dich bloß nicht das du jetzt in Ruhe in deinem Zimmer chillen kannst und das du jetzt vor mir sicher bist. Ich sehe dich überall und weiß immer was du machst." Mit diesen Worten ließ er mich los und wendete sich wieder der Tafel zu, so als wäre nichts passiert. Ich nahm schnell meine Taschen und sah mich sicherheitshalber um, um zu sehen ob jemand diesen Vorfall bemerkt hat. Aber er scheint nicht si denn alle sahen zur Tafel. Außer... Yoongi. Er sah mich verwirrt und besorgt an. Ohh mist... Ich lächelte ihn an, damit er wusste das es mir gut ging er sich nicht Sorgen machen musste und verließ dann unseren Klassenzimmer.
Dort atmete ich auf und dachte mir:"Was meint er mit seiner Drohung? Und woher wusste er das ich mich krank gemeldet habe, nur damit ihn heute nicht mehr sehen muss?" Ich war so in meinen Gedanken versunken, das ich nicht mal merkte wie ich jemanden anstieß.
Plötzlich packt er mich an den Kragen  und drückte mich gegen die Spinde. "Wenn man jemanden anstößt, entschuldigt man sich und geht nicht einfach weiter als wäre nichts passiert, kapiert?!" Ich war zu sehr damit konzentriert nich Luft zu bekommen, das ich ihn deswegen keine Antwort gab. "Ich habe gefragt ob du das KAPIERT HAST!!! Antworte mir!" Sein Griff wurde stärker und ich glaube hätte ich eine Sekunde später geantwortet, wäre ich ohnmächtig umgefallen. Deswegen nuschelte ich"Ja ich habe es verstanden" zu ihm.
Ich erwartete das er mich losließ, aber nein, genau das macht er nicht. Sein Griff löste sich etwas, aber er ließ trotzdem nicht los. "Wehe ich sehe dich hier nochmal..." Und er ließ mich endlich los. Sofort rannte ich hoch zu meinem Zimmer, so als ginge es im Leben oder Tot. Ich hörte noch ein kehliges Lachen, bevor ich die Tür  aufmachte und schnell verschloss. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett nieder.
Was habe nur für ein Pech....

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Das war die erste Begengnung mit ...
Ihr könnt ja mal raten wer das ist😉😂
Ich hoffe es hat euch Gefallen😗😄
lya😘😙😗

Hold me tight ‖ Jjk x PjmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt