Prolog

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Zerbrochen. Gebrochen. Zerstört.

Das Herz liegt in Scherben:

Trauer, Wut, Hass und Rachegefühle. Vereint in einer Person und das machte diese Person so gefährlich.

Aber warum wurde ihm das angetan? Seine Augen spiegelten seine Trauer wieder, während die Person zusammengesackt in der Mitte eines großen Saales saß.
Um ihn herum standen 12 riesige Throne, darauf saßen 12 Riesen. Alle hatten einen mitleidigen Gesichtsausdruck.
Die kleine Person in der Mitte des Saals brachte kein Ton über die Lippen, obwohl er den Mund mehrere Male öffnete und wieder schloss. Stumme Tränen glitzerten auf seinem Gesicht.
Die kleine Person war ein Junge mit rabenschwarzen Haaren sein Körper war ein typischer Surferkörper. Braungebrannt und muskulös. Doch das Ungewöhnlichste waren seine Augen. Sie spiegelten das Meer wieder. Momentan das totbringende, stürmische Meer.
Sein Name war in seiner Welt eine Legende. Seine Feinde flüsterten ihn nur und seine Freunde riefen ihn, wenn er den Raum betrat.
Aber das wird so schnell nicht mehr passieren.
Denn sie sind tot.
Alle
Seine Familie
Seine Freunde
Seine geliebte
Alle
Er war der einzige noch lebende seiner Art.
Warum ist er auch gegangen. Warum nahm er diesen Auftrag an? Er hätte mit ihnen sterben sollen.
Auf einmal sprach einer der Riesen.
"Perseus,...Es tut uns leid."
Der Blick des Jungen namens Perseus richtete sich auf den Riesen der gesprochen hatte.
Dann fing er an zureden. Die Stimme zitterte und klang gebrochen. Aber das schien ihn nicht zu interessieren.
"Ihr hättet ihnen helfen sollen. Warum habt ihr sie sterben lassen?"
"Unsere Regeln verbieten dies. Das weißt du." Antwortete der Riese.
"Eure regeln? Dein ernst? " schrie auf einmal Perseus los und sprang auf. Er zitterte vor unterdrückter Wut.
" Eure Regel sind ja der ganze Auslöser "
"Perseus. .." fing der Riese an, doch er wurde von Perseus unterbrochen.

"Nein! Ich will keine Ausreden mehr von euch hören. Immer versteckt ihr euch hinter euren regeln. Lasst mal die Kinder kämpfen. Sie sind eh nix besonderes. Sie sind entbehrlich.
Habt ihr auch mal ab uns gedacht? NEIN.! So oft haben wir eure wertvollen, göttlichen Hintern gerettet, aber ihr habt nix für uns getan.
Der junge Perseus redete sich mehr und mehr in rage.  Die schönen Brunnen, die an den Wänden waren bekamen risse. Der Boden bebte. Viele der Riesen schauten sich besorgt an. Dann schauten sie in die Richtung des jungen, der immer mehr die Kontrolle zu verlieren scheint. Aber auf eimal stand ein Riese auf, verwandelte sich in meer, und... schrumpfte. In menschengröße. Zügig ging der geschrumpfte Riese auf den jungen zu, und zog ihn in eine väterliche Umarmung. Langsam vererbte das beben. Man hörte nur das herzzerreißende schluchzten des jungen in seines Vaters armen. Erschöpft sank er zu boden, doch der mann ließ ihn nichtlos, blieb an seiner Seite.
Immer sind wir es, die unter euren Fehler leiden müssen. Und nun seht, was ihr davon habt. Eure Kinder sind tot. Sie alle. Ich bin der letzte. Der überlebende. Nein. Der gebrochene. Zerstörte Sohn des poseidon.
Ich hätte MIT ihnen sterben sollen. Hätte bei ihnen in Frieden im elysium sein können. Oder...Ihr hätten ihnen helfen können, und wir alle, eure kinder, neffen, verwandten und bekannten wären noch am leben. Sie hätten euch mit Stolz erfüllen können, hätten euch zum lachen oder sogar zum weinen bringen können. Aber ihr seid euch ja wichtiger.
Nun, lernt aus euren Fehlern. Denn ich werde nicht mehr da sein, um sie Grade zu bügeln. Ich hab genug.

Nach diesen Worten sahen alle Riesen auf den boden. Einige hatten sogar Tränen in den augen.

Aber percy, wie meinst du das? Du wirst nicht mehr da sein?
Fragte der geschrumpfte Riese.

Nun Vater, ich verlasse den olymp. Ich gehe. Suche mir ein neues leben. Aber ich werde dich nie vergessen Vater. Keine sorge.

Der Vater schaute traurig, aber verständnisvoll seinen Sohn an.
Dann finde deinen weg mein sohn. Ich bin stolz auf dich.

Doch auf einmal schrie ein riese. Nein. Du kannst uns nicht verlassen!!

Kann ich nicht, zeus? Wer hält mich auf?
Als niemand was sagte, stand Perseus auf, nahm sein Vater in den arm und drückte ihn nocj mal ganz fest, bevor er sich um drehte und zum Tor ging.

Kurz davor rief ein kind, das am Kamin saß: Percy warte. Bitte empange mein segen. So wirst du nie mehr hunger leiden und eine kleine Kontrolle über Das herdenfeuer besitzen. Ein NEIN akzeptiere ich nicht.
Fügte sie noch hinzu, als percy den Mund öffnete.
Nachdem er ihn wieder schloss, verbeugte er sich. Habt vielen Dank, Lady Hestia.
Uns so feuerte Lady hestia eine rote Kugel auf den Sohn des meeres.

Der Letzte Fehler Des ZeusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt