Kapitel eins

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Stechen, ducken, schneiden. Mein Körper hat schon lange auf Autopilot gestelt. Seit der zweiten Monster attacke. Nun als sohn des poseidon und gesegneter der hestia ist es nicht leicht sein Geruch zu verdecken. Aber naja. Ich hab mich dran gewöhnt.

Schon ein Jahr war es her. Ein Jahr kämpfte ich mich alleine durch. Aber das hat mich nur stärker gemacht. Nicht nur körperlich. Nein. Meine Kräfte sind stärker als je zuvor. Ich hab unterschiedliche formen der Kontrolle des Wassers gelernt, so wie des feuers.
Auch seit einem Jahr haben mich die Götter in ruhe gelassen. Das sollte sich aber bald ändern.

Ich war am Ende. Seit Wochen schon rannte ich, kämpfte ich und beckam kaum schlaf und essen. Meine kleider waren zerfetzt und schmutzig. Mein geist, und mein Wille zu kämpfen, bröckelt. Kurz gesagt, ich war am ende. Ein wrack. Und die Monster um mich herum, machten es nicht besser.
Gerade war ich mit der letzten attacke durch, als ich hinter mir eine menschliche stimme vernahm.
Ruckartig drehte ich mich um und hielt der Person meine schwertspitze an den hals. Doch die Person blieb ganz ruhg und fragte nur: geht es dir gut?
Verwirrt wie Ich war, blinzelte ich und brachte kein Ton von mir. Die Frau vor mir lächelte mich an. Sie hatte Mitternacht schwarzes Haar, die Haut war so rein und hell wie frisch gefallener schnee. Ihre Rundungen wurden perfekt betont, durch ein eng Anliegendes, schwarzes, mit Sternen übersätes Kleid.
Doch das faszinierende an ihr, waren ihre augen. Wo es weiß sein sollte, waren sie opal-schwarz. Und dort wo die Pupille ist, war ein winziger Stern zu sehen.
Alles an allem konnte man sagen, das sie bildhübsch war.
Nach diesem Gedanken lächelte sie.
Danke. Sagte sie dann.
Wo...wofür. fragte ich.
Ihr Lächeln wurde breiter.
Für das Kompliment. Aber wärst du trotzdem so freundlich, und würdest das Schwert von meinem hals nehmen. Dann könnte ich mich vorstellen.
Während sie das sagte, blieb ihre Miene ruhig und freundlich. Keine Angriffslust. Das hab ich seit tagen nicht mehr gesehen. Hab schon fast vergessen, wie das aussieht. Deshalb nahm ich das Schwert weg, und ließ es in mein Kugelschreiber verwandeln.
Danke. Nun, ich bin chaos. Uhrgöttin von so ziemlich allem. Und bevor du dich jetzt verbeugst, lass es. Ich bin nicht, wie die Olympia. Grinste sie, als ich schon zur Verbeugung ansetzte.
Sofort richtete ich mich wieder auf.
Ich hab ein Angebot für dich. Perseus Achilles Jackson. Ich biete dir ein platz an meiner Seite. Bitte, lass mich dich adoptieren.
Es wäre wohl eine Untertreibung, wenn ich sagen würde, das ich geschockt war. Ich war entsetzt. Und das musste sich wohl auch auf meinem Gesicht zeigen. Den die Frau vor mir, fing herzhaft an zu lachen.
Tut...tut mir leid percy. Nur deine Mine ist zu göttlichen. Also, nimmst du mein Angebot an?
Wieso ich? Fragte ich ohne stimme
Nun, weil du der loyalste, gütigste sowie zerstörteste mensch bist. Du hast in zwei kriegen geckäpft. Hast mehrere Titanen besiegt, hunderte von Monstern getötet, dich gegen ares behaupten. Und Noch vieles mehr erreicht. Du bist der würdigste Mensch. Du bist der einzige, denn ich auf dem Thron des Universums sehen will. Du hast nichts zu verlieren, percy. Und vielleicht lernst du neue Kameraden, Gefährten und Freunde kennen.
Sie hat recht, viel zu verlieren hab ich nicht. Außerdem würde ich eh nicht mehr lange überleben, zumindest nicht, wenn das so weiter geht.
Ich nehme an. Aber bitte unter einer Bedingung. Lasst mich vorher mein Vater sehen.
Ein breites, Glückliches lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Natürlich darfst du deinen Vater besuchen. Du darfst ihn sooft wie du willst besuchen.
Aber erst mal beckommst du neue Kleidung. So kannst du ja nicht rum laufen.
Kaum hatte sie das gesagt, schnippste sie, und ich fühlte mich gleich besser.
Als ich an mir runter sah, staunte ich nicht schlecht. Ich hatte eine schlichte aber elegante Rüstung an. Sie war schwarz mit kleinen weißen kleksen. Dazu hatte ich einen schwarzen kaputzen umhang. Und eine schwarze Hose.
Danke. Krächtzte ich.
Lady Chaos lächelte nur mütterliche. Ein weiterer schnippser folgte. Keine Sekunde später standen wir vorm Palast meines Vaters auf dem Olymp
Ich komme morgen wieder. Sagte chaos und verblasste.
Da war ich also wieder. Mit zitternder Hand klopfte ich an das tor. Fast so fort öffnete mir ein Diener. Zumindest dachte ich, das es ein Diener war.
Wie kann ich euch helfen? Fragte mich der mann.
Ich würde gern zu Poseidon.
Der Mann schaute mich skeptisch an.
Und euer anliegen?
Ein Familienbesuch
Wartet hier.
Unfreundliche Person. Dachte ich mir, als er weg war. Aber zum Glück hatte ich mein Fuß zwischen die Tür gestellt, und konnte so in die Eingangshalle. Sofort umgab mich die geliebte meeresluft. Ich konnte nicht anders, als die Augen zu schließen, und tief einzuatmen.
So bemerkte ich nicht, wie zwei Personen den Raum betraten.
Percy?
Fragte eine geschockte stimme. Sofort öffnete ich die augen, und sah in die meines Vaters.
Hi Dad. Grinste ich frech
Wie geht's.



Kapitel eins ist raus.
Hoffe, das euch dieses gefällt. Schreibt mal in die Kommentare, was ihr noch so rein haben wollt, in die Geschichte.
Ich werde alle sieben Tage ein update raus bringen

Mögen die Götter mit euch sein
Ares

Der Letzte Fehler Des ZeusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt