Kapitel zwei

1.1K 26 4
                                    

Nach stundenlangem unterhalten, ging ich in mein mir zugewiesenes zimmer und legte mich in das bett. Kaum hatte mein Kopf das Kissen berührt, schlief ich auch schon. Und so wie fast jede Nacht beckam ich einen traum.
Ein mann, ganz in schwarz stand vor mir.
Hallo Perseus. Sagte dieser.
Seine Stimme war tief und gefährlich.
Wer bist du? Fragte ich vorsichtig.
Nun, ich bin Zerstörung. Und ich wollte dich fragen, ob du dich mir anschließt?
Die einzige antwort, die er beckam, war eine hochgezogene Augenbraue, sowie ein schiefgelegter Kopf.
Ich bin ein urgott, und ich möchte gerne deine Welt von diesen Nichts Könnern befreien. Als Bezahlung sollst du über sie herschen.
Meine Augenbraue wanderte immer höher. Doch dann machte es klick.
Du bist der Bruder von chaos, stimmts?
Das schien ihn kurz aus dem Konzept gebracht zu haben, denn sein lächeln verwandelte sich für eine Millisekunden in eine Wut entbrannte grimasse. Aber so schnell, wie dieser ausdruck geckommen ist, war er wieder weg.
Nun...Kein Grund gleich alles zu zerstören. ...
Sagte ich rethorisch.
Dieses mal war es an Zerstörung, die Augenbraue hoch zu ziehen. Wie bist du auf mich geckommen.  schließlich habe ich die Götter schon mehrere male vorm untergang gerettet. Also, warum ich?

Nun, du hast dich doch von den göttern abgewand, oder?  du willst doch nichts mehr mit ihnen zu tun haben.  sie haben dir nicht mehr als tod und leid gebracht, oder nicht.

ich setzte eine nachdenklich miene auf.

hmmmm....das stimmt schon, in einer gewissen art und weise. aber es gab auch gute momente. und die sind momentan überwiegend. also, ich muss ablehnen.  sagte ich mit einer kleinen verbeugung.

das schien ihn nicht so zu gefallen. denn sein gesicht wurde immer wüternder.
Perseus jackson, du wirst mein Erbe antreten. Auch wenn ich dich zwingen muss.
Schrie er auf einmal. Und in dem Augenblick wurde alles schwarz.
Ich konnte mich nur noch an die schlimmsten schmerzen erinnern, die ich jemals hatte. Dann wachte ich auf. Schweißgebadet. Oder auch nicht. Denn jetzt setzten die schmerzen wieder ein und ich sah, daß jegliche Narbe, die ich an meinem Körper hatte, Aufrissen. Langsam und qualvoll. Scharf zog ich die Luft ein. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich konnte ein kleinen schmerzensschrei nicht unterdrücken. Ich versuchte mit den wassermolekülen, in der luft, mich zu heilen. Es ist zwar anstrengend, aber es hat sonst immer geklappt. Es klappte auch bei ein paar schnitten. Aber diese platzten fast sofort wieder auf.
Und dann kam auch noch der Blut Verlust. Langsam wurde mir Schwindelig.
Ich konnte nicht mehr gerade sehen.
Vater.
Röchelte ich.
Vater.
Dieses mal etwas lauter. Als keine Antwort kam, versuchte ich aufzustehen.  Schwankend, mich halt suchend, zur Tür bewegend rief ich noch mal nach meinem Vater. Dieser stürmte dann auch in mein Zimmer. Und dass nicht eine Sekunde zu spät. Denn ich fing an zu fallen.
Percy? !?
Rief mein Vater, und fing mich auf.
Was ist passiert.
Ich brachte ein röchelndes, raues lachen zustande.
Das kann ich dir jetzt noch nicht beantworten. Ich muss erst mit jemandem reden.
Nach diesem Satz rief ich in Gedanken so laut es ging, nach chaos. Und fast sofort hörte ich die dazugehörige stimme.
Percy,  warum rufst du mich mitten in der...Doch weiter kam sie nicht, als sie meinen zustand sah.
Schnell kam sie an meine Seite.
Du stirbst mir aber nicht vor deiner amts antretung.
Wieder lachte ich ein raues lachen.
Dein Bruder.
War das einzige, was ich sagte.
Ich bin ihn begegnet. Ganz nett. Aber etwas zu...zerstörerisch. Wenn du weißt, was ich meine.
Tut mir leid. Ich wollte es dir sagen. Aber hättest du angenommen? Hättest du zugestimmt, wenn du gewusst hättest, das du in ein weiteren Krieg mit hinein gezogen wirst.
Verzweifelt schaute sie mir in die Augen.
Nun, du hast recht. Ich hab genug vom Krieg. Aber ich denke, das ich auch geholfen hätte, wenn du dich erklärt hättest. Ich kann dein Bruder nicht leiden. Fügte ich noch lachend hinzu, was Mich scharf Luft einziehen ließ, weil ich die Wunden kurz vergessen hatte.
Na dann. Knurrte ich, und versuchte wieder meine heil-Technik. Aber das Ergebnis war das gleiche. Kraftlos, wie ich war, sackte ich zu sammen.
Zu viele Wunden, zu wenig Wasser. Seufzte ich.
Wie kann das sein, du bist schließlich im Palast deines Vaters. Lachte chaos.
Ich konnte nicht anders, als meine Hand gegen die Stirn zu knallen.
Manchmal frag ich mich selbst, warum ich so dumm bin...
Hier überall um mich herum ist wasser. Und ich nehme das aus der luft. Was mich am meisten kraft kostet.
Wie schon von selbst floss das Wasser von über all her auf mich zu. Es umschloss mich und färbte sich fast sofort rot. Die Wunden schlossen sich. Das Wasser-Blut gemischt verschwand in einem rotem Nebel. Und die Luft nahm ein metallischen Geruch an. Langsam, immer noch zitternd, wegen des Blutverlustes  erhob ich mich.
Das nächste mal, wenn ich dein Bruder treffe, mach ich ihn fertig. Knurrte ich.
Kurz wurde mir wieder schwarz vor Augen, aber ich konnte mich halten.
Jetzt hab ich Hunger. Meinte ich nur. Und zur Unterstützung knurrte mein Magen.
Und kurz darauf war der Raum mit Gelächter gefüllt 

Sooooo, Kapitel zwei ist auch endlich draußen. Hoffe es hat euch gefallen
LG Ares

Der Letzte Fehler Des ZeusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt