Nachdem ich ihr auch eine Pizza gemacht habe haben wir uns in mein Zimmer gesetzt und Fernsehen geguckt.
Um ca. 11 Uhr sind wir beide so müde geworden, dass wir manchmal sogar eingenickt sind. Ich machte den Fernseher aus und ging schlafen.
Am nächsten Morgen.
Erst stand ich auf. Jenny erst ein paar Minuten später. Um 9:45 Uhr wurde ich von Teller klimpern und Kaffeemaschinen Geräuschen wach. Bestimmt meine Mum. Ich stand auf, ging ins Bad und duschte, zog mich an und ging danach runter. Währenddessen schlief Jenny noch.
Meine Mutter stand aber nicht unten. Sondern jemand, den ich wirklich nicht erwartet hätte. Und vor allem nicht gewollt. Ich blieb auf der Treppe stehen und hielt mir die Hände vor dem Mund um nicht vor Schreck zu quietschen. Doch diese blöde Stufe, die knarrt musste mich ja verraten. Justin schaute mich an und schlürfte seinen Kaffee. Ich rannte zu ihm und fragte, wie er hier rein gekommen ist und was er hier wollte. Er sagte: 'Babe beruhige dich. Eigentlich war es ja deine Schuld, dass ich hier bin.' Ich guckte ihn an als wenn ich ihn gleich eine reinhauen würde. Und er hat teilweise Recht: Ich habe die Terrassentüre nicht abgeschlossen aber was mich stutzig macht: Wieso ist er überhaupt hier selbst wenn er nicht rein gekommen wäre. Ich fragte ihn: 'Was willst du überhaupt hier' und sagte das so wütend und zickig wie ich nur konnte. Er kam etwas auf mich zu, sodass uns nur noch seine Kaffeetasse trennt. Er sagte mit einer ruhigen und gleichzeitig sexy Stimme: 'Ich bin wegen dir hier' und schaute lächelnd auf dem Boden. Erst dachte ich mir "Wie süß!" aber dann "Eeeh jaa geht's auch mal deutlicher?!". Als wenn er Gedanken lesen könnte sagte er zu mir: 'Ich wollte dich abholen und mit dir zum Mittag in einem Restaurant essen gehen.' Ich gib zu ich musste schmunzeln. Ich ließ ihn stehen und rannte hoch. 'Ich bin gleich wieder da.' und bekam ein 'Ich werde nicht weg gehen' und ein Lachen hinterher. Ich weckte Jenny und erzählte ihr von gerade. Sie musste so lachen, dass ihr die Stimme weg blieb. Als sie sich eingekriegt hat sagte sie: 'Und du lässt dich darauf ein oder wie?' aber mit einer etwas beleidigten Stimme. Ich sagte: 'Ja werde ich wohl müssen sonst geht er nicht.' Jenny sagte es wäre kein Problem sie muss sowieso noch weg was besorgen. Wieder dieser beleidigte Unterton. Der gefiel mir gar nicht. Ich sagte nur Ok und ging runter zu Justin. Als ich unten war suchte ich ihn. Ich rief ein paarmal 'Justin?' aber bekam keine Antwort. Nach dem 4. Mal rufen und immernoch unten an der Treppe stehend umklammerten mich zwei starke, tattoowierte Arme und ich wurde umgedreht. Nur noch 2cm trennten Justins und mein Gesicht und was mich beunruhigte: unsere Lippen. Ich ging etwas mit dem Oberkörper zurück und schaute ganz erstaunt. Plötzlich merkte ich wie er näher kam aber ich ihm versuchte auszuweichen. Verdammt! Die Wand hielt mich auf und Justin kam näher. 3cm. 2cm. 1cm. Unsere Nasenspitzen berührten uns. Warum ich mich nicht einfach befreit habe?! Hahahaha. Bei diesen Armen ging das leider nicht so leicht. Auf einmal merkte ich seinen Atem an meine Lippen und schließlich auch sie. Ich erwiderte aber nicht. Das merkte er auch und ging zurück. Er schaute mich leicht enttäuscht an und schaute gleichzeitig verlegen auf dem Boden. Danach folgte ein leichtes Grinsen. Anschließend fragte er, ob ich mit ihm heute Mittag essen gehen will und ich sagte ein kurzes Ja.
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Wo die Liebe hinfällt..
FanficKira war eine ganz normale Schülerin, bis sie auf diesen Jungen traf, der ihr Leben für immer verändern würde... Kira Jackson war eine ganz normale Schülerin. Sie schrieb gute Noten, war beliebt und sah gut aus. Bis sie auf diesen Jungen traf, der...