Also machte ich mich fertig. Jenny hat sich wieder eingekriegt und haute um 12 Uhr ab. Sie sagte sie muss noch in die Stadt für ihre Mutter einkaufen. Justin sagte, er holt mich um 15 Uhr ab nd steht mit einem Ferrari unten in der Garageneinfahrt.
12:30 Uhr. Ich ging nochmal duschen, da ich vorhin mit Jenny Wii Sports gespielt habe. Nach dem Duschen ging ich zum Kühlschrank und schaute nach was essbarem. Ich fand noch etwas Pizza von gestern und machte sie mir warm. Warum ich noch etwas esse obwohl ich gleich essen gehe? Na damit ich mir nicht soviel im Restaurant bestellen muss. Außerdem esse ich nicht gerne vor Jungs.
13:10 Uhr. Ich suchte mir eine schwarze, durchsichtige Bluse mit einem schwarzen Top raus, dazu eine helle Jeans und bordeaux rote Sneakers. Danach schminkte ich mich mit Make up, trug Wimperntusche und Kajal auf und etwas dunklen Lidschatten. Ich fönte meine Haare, glättete sie und drehte die vorderen Strähnen etwas ein. Danach fixierte ich alles mit Haarspray. Fertig.
14:00 Uhr. Puuuuh noch eine Stunde Zeit und ich habe nichts zutun. Ich schaute zwischendurch nochmal in den Spiegel um zu schauen, ob noch alles ok aussieht.
14:50 Uhr. Noch 10 Minuten. Kaum schaute ich auf die Uhr schon hörte ich in unserer Einfahrt einen Sportwagen parken. Ich schaute ein letztes Mal in den Spiegel und nahm meine schwarze Handtasche mit Portmonee und Handy und ging raus. Er grinste mich aus dem Auto raus an und ich winkte gelassen rüber. Plötzlich ging die Beifahrertür wie von alleine nach oben auf. Ich musste grinsen und stieg ein.
Ich sagte ein gelassenes 'Hi' und schnallte mich an. Als Begrüßung bekam ich einen Kuss auf die Wange und ein leichtes Lächeln. Wir fuhren los. Ich staunte nicht schlecht als ich auch den Innenraum des Autos sah. 'Wow' sagte ich und Justin musste wieder grinsen. Er sagte Danke und fuhr mit einem Grinsen weiter. "Warum grinst er die ganze Zeit?" fragte ich mich. Doch ich traute mich nicht zu fragen. 10 Minuten führen wir als wir an ein mittelklassisches Restaurant anhielten. Es hatte an den Festern rote Vorhänge und innen war alles dunkelbraun eingerichtet. Justin machte den Wagen aus und stieg aus. Als ich mich abgeschnallt habe und gerade die Türe öffnen wollte, hielt mir Justin die Türe auf. Ich bedankte mich und dachte mir "Wieso ist er so nett? So ist er in der Schule doch auch nicht." Naja egal. Wir gingen rein und er sagte zum Kellner: 'Ich hab einen Tisch bestellt auf den Namen Bieber.'
Da schaute der Kellner ihn an als wenn er vom Mars kommen würde. Dann sagte er: 'N-Natürlich Mr. B-Bieber. W-wenn sie d-dann m-mitkommen würden' und ging nervös vor zum Tisch. Warum war er denn so erstaunt? Hmm schon komisch aber was soll's. Wir setzten uns hin und schauten in die Karten. Ich nahm erst einmal einen Salat mit Tomaten und er nahm italienische Brötchen mit Kräuterbutter. Der Kellner (diesmal ein anderer) und nahm unsere Bestellung auf.
10 Minuten später kam unsere Vorspeise. Wir aßen und unterhielten uns über alles mögliche; Schule, Hobbies usw. Irgendwann fragte ich Justin warum er die ganze Zeit grinsen würde. Er sagte: 'Ich bin ehrlich. Ich spiele mich in der Schule immer als der große Held auf. Aber das bin ich nicht. Eigentlich bin ich total schüchtern, habe am liebsten nur meine engsten Freunde um mich rum und die Schule läuft es auch nicht gut. Vielleicht bleibe ich sogar sitzen. Und meinen "Freunden" *er machte so Gänsefüßchen mit den Fingern* spiele ich immer etwas vor, weil sie mich so sehen wollen, wie sie es gerne hätten. Ich muss der große Popstar Justin Bieber sein. Ich muss immer der Proll sein vor ihnen. Und bei dir habe ich das Gefühl, dass ich so sein kann wie ich eigentlich bin und auch sein will. Auch wenn du jetzt weißt, dass ich berühmt bin, bin ich mir sicher, dass du mich trotzdem wie der Junge von nebenan.'
Bei diesen Worten musste ich hart schlucken. Solche Wörter hätte ich nicht von ihm erwartet, ganz ehrlich. Ich schaute ihn an, nickte bei jedes Wort und meine Gedanken füllten sich mit Informationen. Nachdem er fertig mit reden war, sagte ich zu ihm:
'Ich wusste ehrlich nicht bis gerade, dass du berühmt bist. Sorry dafür. Aber ich hab es nicht so mit Medien und Stars. Aber mit deinen Worten hast du vollkommen Recht. Ich würde dich nicht behandeln wie ein Weltstar oder wie ein Promi.
Meine Freundin sagt immer 'Promis sind auch nur Menschen.' und damit hat sie vollkommen Recht. Ich werde dich nie im Leben anders behandeln nur weil es die anderen auch tun.' bei dem letzten Satz schaute ich verlegen auf die Serviette und redete weiter 'Dafür mag ich dich viel zu sehr.' Ein Schmunzeln kam über mein Gesicht. Als ich hoch schaute sah ich Justin, der mich mit funkelnden Augen anschaute und leicht grinste. Dieses Grinsen fand ich von Mal zu Mal immer süßer. Nicht nur das Grinsen, eigentlich Justin generell. Ich hielt zur Unterbrechung eine Kellnerin auf und sagte 'Bringen sie mir bitte noch einen Teller Suppe.' und zeigte auf ein Bild in der Karte. Justin sagte 'Das Gleiche' und die Kellnerin verschwand mit einem freundlichen Lächeln. Nach der Suppe und sämtlichen Lachattacken bestellten wir uns noch einen großen Eisbecher, den wir uns teilten, was ich aber nicht wusste. Wessen Idee das wohl war kann man sich ja denken. Justin sagte bei der Bestellung 'Aber bringen sie mir bitte zwei Löffel mit.' und zwinkerte mir lächelnd zu. Ich musste verlegen grinsen und schaute auf mein Handy. Keine Nachrichten. Selbst nicht von Jenny. Schade, denn eigentlich schreibt sie ununterbrochen, was ich echt super finde.
Als der Eisbecher kam, aßen wir gemeinsam die Sahne runter. Justin gab mir manchmal seinen Sahnelöffel rüber, damit ich von seinem Löffel esse. Ich tat das Gleiche. Nachdem der Becher fast leer war und nur noch zwei Kirschen und eine Erdbeere übrig war, nahm er die Kirsche und ließ mich davon abbeißen. Ich gab ihm die Erdbeere mit noch ein bisschen Sahne. Beim Bezahlen holte ich mein Portmonee raus aber Justin sagte ich soll es weg tun er macht das schon. Eigentlich Hätte ich es mir ja denken können.
Wir gingen raus zum Auto. Im Auto angekommen sagte ich 'Das war ein schöner Tag heute. Ich kann es immernoch nicht glauben, dass du auch mal nett sein kannst.' Dabei stieß ich ihn aus Spaß leicht gegen den Ellenbogen und lachte. Natürlich lachte er mit und startete den Wagen. Nachdem wir ein Stück gefahren sind, hielten wir plötzlich an ein altes, abgebranntes Haus ab. Es war bestimmt wunderschön früher. Justin sagte seitdem kein Ton mehr und stieg einfach nur aus, was ich auch machte. Ich lief ihm hinterher und wir blieben dann vor dem Haus stehen. Ich weiß nicht warum aber Justin standen plötzlich Tränen in den Augen. Erst dachte ich wegen dem etwas frischem Wind da es schon etwas spät war. Wir gingwn rein und schauten uns um. Naja ich zumindest. Justin ging schnurstracks nach oben zum Dachgeschoss und ich folgte ihm. Ich habe ein Dejavu. Letztens bin ich ihm auch einfach gefolgt wie hypnotisiert. Aber was ich dann sah verschlug mir den Atem.
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Wo die Liebe hinfällt..
FanficKira war eine ganz normale Schülerin, bis sie auf diesen Jungen traf, der ihr Leben für immer verändern würde... Kira Jackson war eine ganz normale Schülerin. Sie schrieb gute Noten, war beliebt und sah gut aus. Bis sie auf diesen Jungen traf, der...